Römische Pilgerfahrt

Der L'Osservatore Romano hätte die Story auf der Titelseite gebracht. :smug:
 
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Hallo Padre,

ich freue mich sehr dass du mit deinem Bericht begonnen hast. Und deine Vertipsler sind immer lustig. Schau mal dein Sorry nach was schätzungsweise Story heißen sollte. 8)

Ich freu mich auf die Fortsetzung

Viele Grüße

Tizia
 
ich freue mich sehr dass du mit deinem Bericht begonnen hast.

Vielen Dank, liebe Tizia, für deine Rückmeldung. Dank der Hilfe von humocs und Friedrich :thumbup::thumbup: konnte ich heute einige überbelichtete Fotos verschönern und ins rechte Licht rücken. Ich hoffe, dass es morgen mit dem Bericht weiter gehen kann.
 
Forum Romanum, Palatin und zwei weitere Heilige Türen

An diesem Vormittag wollten die Bediensteten des öffentlichen Nahverkehr streiken. Nach unseren Informationen sollte der Streik um 12:00 enden. Umberto und ich beschlossen nach dem Frühstück die Villa Sciarra zu besuchen. Dieser Park lag ja direkt vor unserer Haustür. Ich hatte die Villa Sciarra im Frühjahr 2015 bereits kennengelernt und wollte sie Umberto auf keinem Fall vorenthalten. Durch dieses Tor betraten wir die Villa, die noch etwas verschlafen vor uns lag.


Einige Hundebesitzer führten ihre Vierbeiner aus, ansonsten waren kaum Besucher vor Ort. In der Villa Sciarra gibt es eine Vielzahl an Wasserspielen und Skulpturen, die der ganzen Anlage einen verwunschenen Eindruck geben.




Zudem kommt, dass die Villa an einem Hang liegt und die Höhenunterschiede haben auch ihren besonderen Reiz beim Spazierengehen. Leider waren die meisten Brunnen außer Betrieb was uns aber nicht sonderlich störte.


So spazierten wir eine gute Stunde umher, um dann weiter nach Trastevere zu wandern. Als wir an dieser wahrlich imperialen Treppe ankamen, sahen wir die ersten Busse fahren, und fragten uns, ob der Streik überhaupt stattfand?



Am Fuß der Treppe sahen wir dieses Vehikel, das mich an Urlauben aus längst vergangener Zeiten erinnerte.​


Ein paar Minuten später sahen wir eine Tram fahren und nun waren uns sicher, dass nicht gestreikt wurde. Spontan beschlossen wir unserer eigentliches Ziel anzusteuern. Einige Tage vor Reisebeginn stellte Simone in ihrem aktuellen Reisebericht die „Kaiserrampe und das Oratorium der vierzig Märtyrer“ vor. Ich erzählte Umberto davon, der ebenfalls neugierig wurde – und so stand ein Besuch des Forum Romanum auf unserer eher kleinen Liste der Dinge, die wir uns gerne anschauen wollten.

Mit der Tram 8 fuhren wir zum Endpunkt Piazza Venezia und gingen das letzte Stück zu Fuß. Das Wetter war uns sehr wohlgesonnen und zu unserer Freude herrschte am Eingang zum Forum überhaupt kein Andrang. So gingen wir direkt zur Kasse und kauften unsere Eintrittskarten. Uns fielen sofort die zwei bewaffneten Soldaten auf und Umberto meinte, dass dies wohl eine Auswirkung auf den schrecklichen Anschlag sein könnte, der sich am Vortrag in Istanbul ereignet hatte und von dem er mir beim Frühstück berichtete. Am Eingang wurden wir sehr gründlich durchsucht und beim Personal war eine deutliche Anspannung wahrzunehmen, was unseren Verdacht noch mehr erhärtete.

Auf dem Forum waren nur wenige Besucher – alles schien perfekt zu sein und so schlenderten wir in aller Ruhe (mit Umberto geht es auch gar nicht anders – denn er ist sehr wissbegierig und für Flüchtigkeiten gar nicht zu haben) der Curia Iulia und dem Septimus-Severus-Bogen entgegen. Hier ein paar Bilder:








Auf dem Weg kamen wir an dem Heiligtum der Venus Cloacina vorbei. Erst einige Tage zuvor hatte ich etwas darüber gelesen. Und da war er wieder - dieser Aha-Effekt, der mir in Rom immer wieder begegnet und mich bewusst werden lässt, dass ich eigentlich nichts über diese Stadt weiß: Denn ich bin schon ein paarmal völlig achtlos daran vorübergegangen und hatte überhaupt keine Ahnung!


Wir streiften weiter über das Forum.



An dieser Stelle trennten sich kurzfristig unsere Wege.


Umberto kam mit der Nachricht zurück, dass er ein Hinweisschild zur Kaiserrampe entdeckt hatte. Wir gingen zum Schild und bald darauf kam die Ernüchterung. Wir sahen zwar das Oratorium und den Zugang zur Kaiserrampe, aber der Weg war versperrt.



Die Enttäuschung darüber war sicher in unseren Gesichtern abzulesen, denn immerhin galt unser Besuch gerade diesen Bauwerken. Aber da war nun nichts zu machen und so setzten wir Erkundungen fort und landeten beim Tempel der Vestalinnen und deren Wohnhaus.

Als Entschädigung schenkten uns die alten Priesterinnen mitten im Januar diese Rosen.​



Als nächstes kamen wir am Tempel des Romulus vorbei und schauten auch dort hinein. Dort fand eine Ausstellung statt, die sich mit den Kunstwerken aus der Juturna-Quelle auseinandersetzte.



Diese Mariendarstellung fanden wir sehr schön.



Bevor es zum Palatin hinaufging schauten wir uns den Titus-Bogen an.



Von der Aussichtsterrasse hatten wir einen herrlichen Blick auf das Forum.





Zwei Möwen hatten sichtlich Spaß daran von Touristen fotografiert zu werden.​


Nachdem wir den Palatin durchstreift hatten, war es Zeit für einen Imbiss. Wir verließen das Forum und gingen zum Kapitolsplatz. In der Cafeteria der Kapitolinischen Mussen stärkten wir uns und gingen auf Terrasse hinaus.


Frisch gestärkt waren wir für weitere Unternehmungen bereit und so fuhren wir nach Santa Maria Maggiore.

Mit dem Bus fuhren wir über die Via Nazionale zur Basilika. An der linken Seite stand ein Zelt, in dem wir uns einer Sicherheitskontrolle unterziehen mussten. Auch hier waren bewaffnete Soldaten anwesend. Zum Glück hatten wir die Prozedur schnell hinter uns gebracht und standen alsbald vor der Heiligen Pforte, die von einer Dame ausgiebig fotografiert wurde. Wir warteten geduldig – und wurden währenddessen von einem Bediensteten der Basilika angesprochen, ob wir Interesse an einer Führung der Benediktionsloggia hätten? Ich hatte schon vor ein paar Jahren einmal an solch einer Führung teilgenommen und fand sie damals sehr ansprechend. Umberto zeigte sein Interesse und so lösten wir vor Ort zwei Karten. Die Führung sollte eine halbe Stunde später losgehen. Inzwischen war die Fotosession an der Heiligen Tür beendet und wir betraten Santa Maria Maggiore.






Umberto setzte sich ins Hauptschiff und ich ging in die Cappella Paolina. Nach dem – jeder für sich – Santa Maria Maggiore erkundet hatte, trafen wir uns an der Heiligen Pforte wieder. Vor der Tür stand ein Schild, dass diese Tür kein Ausgang sei (durch Heilige Pforten geht man niemals hinaus!), aber einige der wenigen Besucher ignorierten diesen Hinweis – und das Wachpersonal nahm es gelassen hin. In der Vorhalle hatten sich schon einige Teilnehmer der Führung zusammengefunden und bald darauf kam ein junger Mann, der uns in der nächsten Stunde begleitete. Durch ein herrschaftliches Treppenhaus stiegen wir zur Loggia hinauf und bewunderten die wunderschönen Mosaiken, die von der Gründungslegende von Santa Maria Maggiore erzählen. Siehe hier.





Vom Balkon aus schauten wir auch auf den Vorplatz und hatten eine schöne Sicht auf die Marienfigur, die auf der Säule steht.


Als nächstes wurden wir den den Saal der Päpste geführt. In ihm befinden sich drei sehr große Schränke. Kurz bevor unser Führer den ersten Schrank öffnete meinte er: „Sie sehen nun mein Erstkommunion – Outfit“, was für Heiterkeit auslöste.


Wir wurden dann zu einer benachbarten Wendeltreppe geführt, die Gian Lorenzo Bernini entworfen hatte. Danach traten wir den Rückweg zur Vorhalle an und hier endete die Besichtigung. Vor der Kirche überlegten wir, was wir uns nächstes ansehen könnten? Zwei Katholiken – ein Gedanke! Da wir schon mal in der Nähe waren bot sich ein Besuch von San Giovanni in Laterano an. Mit der Metro fuhren wir dorthin.

Auch vor der Lateranbasilika gab es ein „Begrüßungszelt“, in dem wir unsere Taschen öffnen durften und freundlich abgetastet wurden.





In der Nähe des Zeltes standen auch bewaffnete Soldaten mit Maschinengewähren. Wie in Santa Maria Maggiore, waren auch hier nur sehr wenige Besucher in der Kirche. Ohne Wartezeit schritten wir durch die Heilige Tür.




Inzwischen war es schon 17:00 Uhr und wir waren ein wenig müde und der Besichtigungen etwas überdrüssig. Wir schenkten der Mutter und Haupt aller Kirchen schon die gebührende Aufmerksamkeit, aber es wurde nur ein Kurzbesuch und so sind auch nicht viele Fotos entstanden. Obwohl Umberto schon oft in dieser Kirche war, empfand der sie als kühl - ja, gerade zu kalt. Vielleicht lag es daran, dass wir den allergößten Teil des Tages im Freien verbracht hatten und trotz des Sonnenscheins lag die Temparatur bei ca. 10 Grad.





Die Krippe fanden wir lustig und sie erinnerte mich an getöpferte Playmobil-Figuren .




Mit dem Bus fuhren wir dann zur Piazza Venezia und von dort aus mit der Straßenbahn nach Trastevere. Wir stiegen aus und waren schon in einer Seitenstraße verschwunden, als wir hinter uns Rufe wahrnahmen, die wir aber nicht mit uns in Verbindung brachten. Plötzlich wurden wir von zwei jungen Männer überholt, die uns den Weg versperrten. Umberto und ich erschraken und die Männer schrien: Carabinieri! Ich wollte schon antworten: Und wir sind die Päpste! Aber ich sah sofort, dass die Jungs überhaupt keinen Spaß verstehen würden. Ich hielt die beiden Männer zunächst für Gauner und gab dies auch Umberto zu verstehen. Nun wollten sie unsere Ausweise sehen. Im Gegenzug zeigten sie uns ihre Dienstausweise, die die Größe unserer neuen Personalausweise hatten und schon irgendwie echt aussahen. Umberto zog seine Brieftasche und gab ihnen seinen Ausweis. Dieser wurde eingehend geprüft. Dann sagte der eine zum anderen: Er ist Deutscher! Es klang ein wenig enttäuscht. Der Ausweis wurde vom anderen Polizisten nochmals kurz geprüft, dann nickten sie sich einander zu und gaben Umberto seinen Ausweis zurück. Ich hatte meinen Ausweis in der Villa Maria liegen und war gespannt, was sie mit mir machen würden. Eher der Form halber wurde ich nach meinem Dokument gefragt. Ich gab Auskunft und sie fragten noch nach dem Hotel und der Straße – und dann waren sie genauso schnell verschwunden, wie sie aufgetauchten. Eindeutig war Umberto ihr Ziel gewesen und wir fragten uns, ob man uns für Terroristen gehalten hat? Dieses Geheimnis wird Rom wohl für sich behalten! Mit etwas wackeligen Knien stiegen wir diese Treppe hoch und in der Villa Maria war erst einmal ein ordentlicher Aperitif fällig!


Als wir später zum Abendessen nach Trastevere gingen, kamen wieder wir an der „Stelle des Schreckens“ vorbei und konnten schon Witze darüber reißen. Umberto war der Meinung, dass eine marmorne Gedenktafel an dieses Ereignis erinnern solle und wir feilten bereits am entsprechenden Text. Allerdings sind wir uns bis heute unschlüssig, ob er in Latein oder Italienisch abgefasst werden sollte?

Das von mir vorgeschlagene Restaurant war geschlossen und so landeten wir im Il Vio. Ein uriges Restaurant, in dem allerdings ein hoher Geräuschpegel herrscht. Zu unserer Überraschung wurde dort auffällig viel Bier getrunken - gerade von Römern, die sicher 2/3 der Gäste ausmachten. Umberto hatte eine sehr leckere Pizza und meine Trippa Romana waren vorzüglich. Nach dem Essen drehten wir noch eine kleine Runde durchs nächtliche Trastevere. Nach einem langen und aufregenden Tag fielen wir müde in unsere Betten.
 
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Lieber Padre,

deine Fotos sind wie immer einfach toll. Das Licht- und Schattenspiel in dieser frühen Jahreszeit gibt Ihnen einen besonderen Reiz.

Ob Villa Sciarra oder das Forum romanum, ich habe mich sehr darüber gefreut.

Und über die "imperiale" Treppe in Trastevere bin ich glaube ich auch schon gegangen. Da seid ihr doch vom Gianicolo herunter gekommen, oder täusche ich mich?

Viele Grüße

Tizia
 
Und über die "imperiale" Treppe in Trastevere bin ich glaube ich auch schon gegangen. Da seid ihr doch vom Gianicolo herunter gekommen, oder täusche ich mich?

Viele Grüße

Tizia

Ich glaube, dass es die Treppe an der Piazza Ippolito Nievo ist, sie führt vom Grünen Hügel zur Viale Trastevere .
 
Und über die "imperiale" Treppe in Trastevere bin ich glaube ich auch schon gegangen. Da seid ihr doch vom Gianicolo herunter gekommen, oder täusche ich mich?

Viele Grüße

Tizia

Ich glaube, dass es die Treppe an der Piazza Ippolito Nievo ist, sie führt vom Grünen Hügel zur Viale Trastevere .

Da hast du bestimmt recht. Ich hab mir das Bild nochmal angeschaut, die Gebäude sind andere als an der Treppe die ich kenne.
 
Und über die "imperiale" Treppe in Trastevere bin ich glaube ich auch schon gegangen. Da seid ihr doch vom Gianicolo herunter gekommen, oder täusche ich mich?

Liebe Tizia,
Du täuscht dich nicht. Ich habe eben festgestellt, dass die Treppe einen sehr würdigen Namen hat: Glorioso! Am Abend kam es in der Nähe noch zu einem dramatischen Ereignis, aber davon später mehr. Eigentlich wollte ich diese Geschichte nicht bringen und Umberto wird mich den Löwen zum Fraß vorwerfen, wenn er es liest. Wir standen oben auf der Treppe und irgendwie überkam uns ein Anflug von Albernheit und stellten uns neben der Treppe imposante römische Gebäude vor, von denen Fanfaren ertönten, während unten das Volk darauf wartete, Kaiser Umberto zu zujubeln. Umberto ließ verlauten, man möge doch Blumen vor ihm streuen. Blumen waren nicht zur Hand, aber Efeublätter, die ich vor ihm auf die Stufen warf und Huldigungen ausrief. Die vorbeigehenden Römer müssen gedacht haben: Die spinnen, die Deutschen!
 
Da habe ich mich bei der Treppe geirrt und Tizia hatte recht :thumbup:

Sage bitte Umberto, dass es jammerschade gewesen wäre uns diese nette Geschichte vorzuenthalten und er doch bitte den Löwen etwas anderes zum fressen bringen soll. :lol::lol::lol:
 
Und über die "imperiale" Treppe in Trastevere bin ich glaube ich auch schon gegangen. Da seid ihr doch vom Gianicolo herunter gekommen, oder täusche ich mich?

Liebe Tizia,
Du täuscht dich nicht. Ich habe eben festgestellt, dass die Treppe einen sehr würdigen Namen hat: Glorioso! Am Abend kam es in der Nähe noch zu einem dramatischen Ereignis, aber davon später mehr. Eigentlich wollte ich diese Geschichte nicht bringen und Umberto wird mich den Löwen zum Fraß vorwerfen, wenn er es liest. Wir standen oben auf der Treppe und irgendwie überkam uns ein Anflug von Albernheit und stellten uns neben der Treppe imposante römische Gebäude vor, von denen Fanfaren ertönten, während unten das Volk darauf wartete, Kaiser Umberto zu zujubeln. Umberto ließ verlauten, man möge doch Blumen vor ihm streuen. Blumen waren nicht zur Hand, aber Efeublätter, die ich vor ihm auf die Stufen warf und Huldigungen ausrief. Die vorbeigehenden Römer müssen gedacht haben: Die spinnen, die Deutschen!

Danke für die Bestätigung und für diese nette Geschichte. So etwas ähnliches habe ich auch schon mal erlebt. Nicht nur in Rom auch an anderen Orten in Italien wird man zu solchen "Huldigungen" verleitet. :lol:
 
Wir sahen zwar das Oratorium und den Zugang zur Kaiserrampe, aber der Weg war versperrt.


Die Enttäuschung darüber war sicher in unseren Gesichtern abzulesen, denn immerhin galt unser Besuch gerade diesen Bauwerken.

Das ist aber wirklich jammerschade! Bei einem nächsten Versuch klappt es bestimmt und dann sogar hoffentlich mit Santa Maria Antiqua. :thumbup: Man erkennt auf Deinem Photo nicht worin das Hindernis bestand, zumindest der Eingang zum Oratorium der 40 Märtyrer sieht frei zugänglich aus.
 
Die kleine Pforte am Beginn des Weges war verschlossen und es hing ein Schild daran: Geschlossen.

In den Besichtigungsparcours integriert ist auch das Oratorium der vierzig Märtyrer. Bis zum 10. Januar 2016 sind entlang der Rampe antike und spätere Reste von Bauwerken aus diesem Bereich des Forums ausgestellt. Die kleine Ausstellung trägt den Titel La Rampa Imperiale. Scavi e restauri tra Foro Romano e Palatino.

Wir nahmen an, dass die Ausstellung gerade abgebaut wurde. Aber dies ist nur eine Vermutung!
 
Wir nahmen an, dass die Ausstellung gerade abgebaut wurde. Aber dies ist nur eine Vermutung!

An diese Möglichkeit habe ich auch sofort gedacht. Wir sind im Dezember nicht den von Dir gezeigten Weg gegangen, sondern kamen vom Eingang an den Kaiserforen, am Tempel der Vesta und den drei markanten Säulen des Tempels der Dioskuren zum Oratorium der 40 Märtyrer.
 
So etwas ähnliches habe ich auch schon mal erlebt. Nicht nur in Rom auch an anderen Orten in Italien wird man zu solchen "Huldigungen" verleitet. :lol:

Deine Erfahrungen beruhigen mich ungemein! :nod: :nod: :nod:

Sage bitte Umberto, dass es jammerschade gewesen wäre uns diese nette Geschichte vorzuenthalten und er doch bitte den Löwen etwas anderes zum fressen bringen soll. :lol::lol::lol:

Noch hat er mich nicht den Löwen vorgeworfen! :D:D:D
 

Lieber Padre,

auch von mir ganz herzlichen Dank für diesen schönen Bericht.
Sag Umberto einfach, dass er es mit dem gesammelten Forum zu tun bekommt, falls er die Absicht mit den Löwen hegen sollte. ;)
 
Hallo Padre, vielen Dank für die interessanten und unterhaltsamen Eindrücke, ganz besonders aus Santa Maria Maggiore. Da kommt bei mir besonders Vorfreude auf, da ich beim kommenden Rom-Besuch nur einen Steinwurf entfernt logieren werde. Die Benediktionsloggia "fehlt" mir noch, meinen besonderen Dank für die schönen Bilder dazu.
Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung in San Giovanni, auch eine Kirche, in der ich viel zu lange nicht mehr war.
 
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