Vorbemerkung
Ich bin zwar schon in einigen Ländern, aber noch nie selbst organisiert in Italien gewesen. Leider bin ich auch des Italienischen nicht mächtig, wenn man von kulinarischen Begriffen mal ab sieht und unterstellt, dass das Latein aus der Schulzeit da ein wenig geholfen hat. Ein wenig Englisch konnte ich aber schon. Auf Grund eines vor der Reise liegenden Urlaubs versuchte ich dieses Manko durch eine gute Vorbereitung wettzumachen.
VIELEN DANK!
Ich möchte den Betreibern des ROM-Forums und all denen, die sich an meinem Thread beteiligt haben, ein ausdrückliches DANKE sagen, insbesondere Gaukler und Humocs. Ohne die Hilfe des Forums wäre ich – trotz vorhandener Reiseführer und einiger Reiseliteratur – bei Weitem nicht so gut vorbereitet gewesen. Das ist eine echte und sehr gute Hilfe gewesen. Wie gut, dass es euch gibt! Macht weiter so!
Der besseren Übersicht wegen würde ich gern den Reisebericht untergliedern und ihn mehr in Stichpunktform abfassen wollen, so lässt er sich besser lesen und man hat vielleicht mehr davon:
Flug:
Von Tegel nach Fiumicino ohne Probleme. Lediglich das Auffinden unser Handgepäcks war etwas mühsam, viele schwarze gleich aussehende Rollkoffer. Es empfiehlt sich hier eine farbige Einzigartikeit.
Transfer FIU – Rom-Trastevere-Hotel Gianicolo:
Super Tipp mit der CIRS, die wir uns dann auch sofort geholt haben und die echt Geld spart; jedoch wollte man uns diese nicht an einem Fahrkarteschalter verkaufen, sondern verwies grimmig an einen Tabac-Sop in der Nähe, der nahm dann allerdings nur Bargeld und nicht wie im Forum geschrieben meine VISA. Beim Abstempeln half dann ein sehr beleibter aber freundlicher Herr. Die Abfahrt des Zuges schien sich nicht an meine Fahrplan aus dem Internet zu halten; wir hatten schon die Befürchtung im falschen Zug zu sitzen, aber eine mitreisender Deutscher sagte dann nur: „Wir sind in Italien…“. Unkomplizierter Ausstieg dann in Trastevere, wo wir uns dann allerdings nicht den Bus, sondern wie im Forum empfohlen ein Taxi nahmen; kostet 10 €. Uns war es in dem Moment ohne Vorkenntnisse und nach dem Anreisestress zu viel noch den Bus und seine Haltestelle zu suchen. War auch gut so
Mein Einchecken im Hotel
Gutes Haus in guter Lage; jedoch beim Eintreffen sollten wir im Zimmer 114 o. 115 einchecken – bitte passt hier auf!!!. Ich war erschüttert, als ich das Zimmer sah. Es war das kleinste und verwinkelste Zimmer, was das Hotel wohl hatte und die Fenster ließen sich auf Grund einer davor gebauter Überdachung nur zu einem Drittel öffnen und man sah auf eine Wand, von der der Putz abbröckelte. Massive Intervention bei der Rezeption mit Hinweis auf meine Silberhochzeitsreise und die Buchung über TUI - wo man mir sagte, dass man sich um ein besonders schönes Zimmer kümmern würde - brachte dann eine Umbuchung in ein anderes Zimmer, welches wir dann zwar noch mal wechselten, am nächsten Tag bezogen wir dann das Zimmer 312, welches sehr gut war. De facto habe ich aber bei dieser Action Nerven gelassen…
Das Hotel
Das Haus ist von der Anlage und der Ausstattung ein sehr schönes Haus und die Lage ist sehr ansprechend. Leider ist es zutreffend, dass es in die Jahre gekommen ist. Das merkt man an vielen Details auch in den Zimmern. Ich hörte von anderen Gästen, dass diese ihr Zimmer z.T. mehrmals wegen einer zu lauten Klimaanlage gewechselt haben. Ob ich das Haus noch mal wählen würde, weiß ich nicht ich nicht; habe leider keine Zeit gehabt, anderes zu prüfen, gehe aber davon aus, das man woanders optimaler wohnen kann
Das Wohnen und Essen im Hotel
Haben das hoteleigene Restaurant nie genutzt, auch habe ich nie einen Gast dort drin gesehen; nur wenige Hotelgäste saßen manchmal abends vor dem Restaurant und genehmigten sich ein Gute-Nacht-Bier. Die Preise sind dort nicht günstig!!!
Gut und reichhaltig für italienische Verhältnisse war aber das Frühstück im Hotel. Wir haben hier möglich spät und gut gegessen und sind so – wie viel andere übrigens auch – gut in den Tag gekommen. Die Gäste war fast ausschließlich im mittleren Alter und schienen – wie in anderen Foren auch schon geschrieben – hauptsächlich aus Deutscher oder Engländern zu bestehen.
Das Essen in der Nähe
Wir wollten am Abend nach der Ankunft mal schnell noch was Essen gehen und gingen zunächst zur empfohlenen Pizzeria um die Ecke; www.carpediemalgianicolo.com. Allerdings sahen wir dort niemanden, jedoch standen der Besitzer und der Kellner mit dem Schreibblock für die Bestellung für unsere Begriffe sehr werbend und weniger vertrauenserweckend vor der Tür. Wir haben uns dann für das wenige Meter davor liegende Ristorante Antico Arco a Roma entschieden. Hier zunächst Schock bei den Preisen, ABER sehr freundliche angenehme Bedienung und eine absolut exzellentes Essen; wie wir später feststellten ein Treffpunkt der haute volaute der Gegend. Es empfiehlt sich ausdrücklich hier zu reservieren. Das Essen ist wie gesagt exzellent und lohnt den Besuch. Alle anderen ins Auge gefassten Restaurants (Ristorante "Il Focolare", Via Rossetti Gabriele, 40 Trattoria Pizzeria "Il Vascello" Lo Scarpone ) habe ich zum Teil verschlossen vorgefunden, bzw. ich habe sie aus zeitlichen Gründen nicht mehr testen können.
1.Tag – Kolosseum, Palatinshügel, Forum Romanum
Zu den Sehenswürdigkeiten selber will ich nicht viel zu schreiben, weil das sehr viel schon vor mir getan haben; für uns war so viel Geschichte „auf einem Haufen“ sehr beeindruckend. Was die Eintrittskarten betrifft, ist nach unserer Erkenntnis der ROMA-Pass sehr empfehlenswert, viele ROMA-Passinhaber sind sehr schnell durch die erheblich langen Schlangen gelangt, während wir beim Kolosseum ca. 45 Min. angestanden haben.
2.Tag – Vatikan und Engelsburg
Auch hier haben wir lange angestanden, allerdings dann doch weniger als vermutet und auf Grund der Masse von Besuchern haben wir uns dann – Dank der Empfehlung im Forum - sofort für den Aufstieg auf die Kuppel entschieden, was sehr gut so war. Nur waren auf diesem Weg so viele, dass man bei den an dem Tag herrschenden Temperaturen in den immer enger werdenden Gängen nach oben so viel Gedränge und stickige Luft sehr gefordert wurde.
3.Tag Spanische Treppe, Piazza Navonna und Gang durch die Innenstadt
Entspannender Gang durch die Straßen von Rom; Dank der Buslinien aus dem Forum haben wir hier alles gut erreicht. Wie ich überhaupt sagen muss, dass wir die Ausdrucke der Buslinien dabei hatten und so gut druch Rom kamen.
So jetzt stelle ich das mal hier ins Forum; fragt mich wenn was fehlt oder ich was vergessen habe. Fotos kann ich später einsetzen.
Ich bin zwar schon in einigen Ländern, aber noch nie selbst organisiert in Italien gewesen. Leider bin ich auch des Italienischen nicht mächtig, wenn man von kulinarischen Begriffen mal ab sieht und unterstellt, dass das Latein aus der Schulzeit da ein wenig geholfen hat. Ein wenig Englisch konnte ich aber schon. Auf Grund eines vor der Reise liegenden Urlaubs versuchte ich dieses Manko durch eine gute Vorbereitung wettzumachen.
VIELEN DANK!
Ich möchte den Betreibern des ROM-Forums und all denen, die sich an meinem Thread beteiligt haben, ein ausdrückliches DANKE sagen, insbesondere Gaukler und Humocs. Ohne die Hilfe des Forums wäre ich – trotz vorhandener Reiseführer und einiger Reiseliteratur – bei Weitem nicht so gut vorbereitet gewesen. Das ist eine echte und sehr gute Hilfe gewesen. Wie gut, dass es euch gibt! Macht weiter so!
Der besseren Übersicht wegen würde ich gern den Reisebericht untergliedern und ihn mehr in Stichpunktform abfassen wollen, so lässt er sich besser lesen und man hat vielleicht mehr davon:
Flug:
Von Tegel nach Fiumicino ohne Probleme. Lediglich das Auffinden unser Handgepäcks war etwas mühsam, viele schwarze gleich aussehende Rollkoffer. Es empfiehlt sich hier eine farbige Einzigartikeit.
Transfer FIU – Rom-Trastevere-Hotel Gianicolo:
Super Tipp mit der CIRS, die wir uns dann auch sofort geholt haben und die echt Geld spart; jedoch wollte man uns diese nicht an einem Fahrkarteschalter verkaufen, sondern verwies grimmig an einen Tabac-Sop in der Nähe, der nahm dann allerdings nur Bargeld und nicht wie im Forum geschrieben meine VISA. Beim Abstempeln half dann ein sehr beleibter aber freundlicher Herr. Die Abfahrt des Zuges schien sich nicht an meine Fahrplan aus dem Internet zu halten; wir hatten schon die Befürchtung im falschen Zug zu sitzen, aber eine mitreisender Deutscher sagte dann nur: „Wir sind in Italien…“. Unkomplizierter Ausstieg dann in Trastevere, wo wir uns dann allerdings nicht den Bus, sondern wie im Forum empfohlen ein Taxi nahmen; kostet 10 €. Uns war es in dem Moment ohne Vorkenntnisse und nach dem Anreisestress zu viel noch den Bus und seine Haltestelle zu suchen. War auch gut so
Mein Einchecken im Hotel
Gutes Haus in guter Lage; jedoch beim Eintreffen sollten wir im Zimmer 114 o. 115 einchecken – bitte passt hier auf!!!. Ich war erschüttert, als ich das Zimmer sah. Es war das kleinste und verwinkelste Zimmer, was das Hotel wohl hatte und die Fenster ließen sich auf Grund einer davor gebauter Überdachung nur zu einem Drittel öffnen und man sah auf eine Wand, von der der Putz abbröckelte. Massive Intervention bei der Rezeption mit Hinweis auf meine Silberhochzeitsreise und die Buchung über TUI - wo man mir sagte, dass man sich um ein besonders schönes Zimmer kümmern würde - brachte dann eine Umbuchung in ein anderes Zimmer, welches wir dann zwar noch mal wechselten, am nächsten Tag bezogen wir dann das Zimmer 312, welches sehr gut war. De facto habe ich aber bei dieser Action Nerven gelassen…
Das Hotel
Das Haus ist von der Anlage und der Ausstattung ein sehr schönes Haus und die Lage ist sehr ansprechend. Leider ist es zutreffend, dass es in die Jahre gekommen ist. Das merkt man an vielen Details auch in den Zimmern. Ich hörte von anderen Gästen, dass diese ihr Zimmer z.T. mehrmals wegen einer zu lauten Klimaanlage gewechselt haben. Ob ich das Haus noch mal wählen würde, weiß ich nicht ich nicht; habe leider keine Zeit gehabt, anderes zu prüfen, gehe aber davon aus, das man woanders optimaler wohnen kann
Das Wohnen und Essen im Hotel
Haben das hoteleigene Restaurant nie genutzt, auch habe ich nie einen Gast dort drin gesehen; nur wenige Hotelgäste saßen manchmal abends vor dem Restaurant und genehmigten sich ein Gute-Nacht-Bier. Die Preise sind dort nicht günstig!!!
Gut und reichhaltig für italienische Verhältnisse war aber das Frühstück im Hotel. Wir haben hier möglich spät und gut gegessen und sind so – wie viel andere übrigens auch – gut in den Tag gekommen. Die Gäste war fast ausschließlich im mittleren Alter und schienen – wie in anderen Foren auch schon geschrieben – hauptsächlich aus Deutscher oder Engländern zu bestehen.
Das Essen in der Nähe
Wir wollten am Abend nach der Ankunft mal schnell noch was Essen gehen und gingen zunächst zur empfohlenen Pizzeria um die Ecke; www.carpediemalgianicolo.com. Allerdings sahen wir dort niemanden, jedoch standen der Besitzer und der Kellner mit dem Schreibblock für die Bestellung für unsere Begriffe sehr werbend und weniger vertrauenserweckend vor der Tür. Wir haben uns dann für das wenige Meter davor liegende Ristorante Antico Arco a Roma entschieden. Hier zunächst Schock bei den Preisen, ABER sehr freundliche angenehme Bedienung und eine absolut exzellentes Essen; wie wir später feststellten ein Treffpunkt der haute volaute der Gegend. Es empfiehlt sich ausdrücklich hier zu reservieren. Das Essen ist wie gesagt exzellent und lohnt den Besuch. Alle anderen ins Auge gefassten Restaurants (Ristorante "Il Focolare", Via Rossetti Gabriele, 40 Trattoria Pizzeria "Il Vascello" Lo Scarpone ) habe ich zum Teil verschlossen vorgefunden, bzw. ich habe sie aus zeitlichen Gründen nicht mehr testen können.
1.Tag – Kolosseum, Palatinshügel, Forum Romanum
Zu den Sehenswürdigkeiten selber will ich nicht viel zu schreiben, weil das sehr viel schon vor mir getan haben; für uns war so viel Geschichte „auf einem Haufen“ sehr beeindruckend. Was die Eintrittskarten betrifft, ist nach unserer Erkenntnis der ROMA-Pass sehr empfehlenswert, viele ROMA-Passinhaber sind sehr schnell durch die erheblich langen Schlangen gelangt, während wir beim Kolosseum ca. 45 Min. angestanden haben.
2.Tag – Vatikan und Engelsburg
Auch hier haben wir lange angestanden, allerdings dann doch weniger als vermutet und auf Grund der Masse von Besuchern haben wir uns dann – Dank der Empfehlung im Forum - sofort für den Aufstieg auf die Kuppel entschieden, was sehr gut so war. Nur waren auf diesem Weg so viele, dass man bei den an dem Tag herrschenden Temperaturen in den immer enger werdenden Gängen nach oben so viel Gedränge und stickige Luft sehr gefordert wurde.
3.Tag Spanische Treppe, Piazza Navonna und Gang durch die Innenstadt
Entspannender Gang durch die Straßen von Rom; Dank der Buslinien aus dem Forum haben wir hier alles gut erreicht. Wie ich überhaupt sagen muss, dass wir die Ausdrucke der Buslinien dabei hatten und so gut druch Rom kamen.
So jetzt stelle ich das mal hier ins Forum; fragt mich wenn was fehlt oder ich was vergessen habe. Fotos kann ich später einsetzen.