Der Anfang muss gemacht werden!
Vom 09.10 bis 18.10.2009 hatten wir wieder einmal Gelegenheit Frankreich von einer seiner besonders schönen Seiten kennen zu lernen. In einer Gruppe von 24 Personen genossen wir als ein lange befreundetes Quartett eine Woche an der Dordogne in Frankreichs Südwesten, im vielen Deutschen unbekannten küstenfernen Hinterland zwischen Bordeaux, Limoges und Toulouse.
Die Anreise aus Norddeutschland kann lang und ermüdend sein. Flüge, die Samstags in der Region landen, gibt es nicht zu halbwegs akzeptablen Preisen. Da fiel unsere Wahl auf den Autoreisezug. Eine Variante, die wir vier noch nicht kannten. Vorteil, wir konnten in Hildesheim vor unserer Haustür starten. Nachteil, man landet in Narbonne, fast am Mittelmeer und 340 km vom eigentlichen Ziel.
Wir ließen uns davon nicht abschrecken und fuhren Freitag um ca 15h los und waren am Samstag um 10h vom Zug entladen.
Vom 09.10 bis 18.10.2009 hatten wir wieder einmal Gelegenheit Frankreich von einer seiner besonders schönen Seiten kennen zu lernen. In einer Gruppe von 24 Personen genossen wir als ein lange befreundetes Quartett eine Woche an der Dordogne in Frankreichs Südwesten, im vielen Deutschen unbekannten küstenfernen Hinterland zwischen Bordeaux, Limoges und Toulouse.
Die Anreise aus Norddeutschland kann lang und ermüdend sein. Flüge, die Samstags in der Region landen, gibt es nicht zu halbwegs akzeptablen Preisen. Da fiel unsere Wahl auf den Autoreisezug. Eine Variante, die wir vier noch nicht kannten. Vorteil, wir konnten in Hildesheim vor unserer Haustür starten. Nachteil, man landet in Narbonne, fast am Mittelmeer und 340 km vom eigentlichen Ziel.
Wir ließen uns davon nicht abschrecken und fuhren Freitag um ca 15h los und waren am Samstag um 10h vom Zug entladen.
Die Fahrt war sehr angenehm, auch wenn die "Betten" im Vierer-Liegewagen nicht wirklich komfortabel sind. Der Zug fuhr jedoch gleichmäßig, der Service war aufmerksam, die Sauberkeit auch am nächsten Morgen noch oder wieder gut und sogar ein Baguettefrühstück mit heißem Kaffee wurde morgens ins Abteil geliefert.
Bis zum Treff am Abend mit der Reisegruppe blieb noch viel Zeit. So machten wir zunächst eine Stippvisite nach Port la Nouvelle am Meer.
Der Ort ist immer noch nicht wirklich hübsch, aber uns verbinden nostalgische Gefühle. Haben wir doch dort vor mehr als 30 Jahren in unserem ersten gemeinsamen Urlaub, einer Tour de France, Station gemacht, mit Zelten und einem eigentlich schrottreifen Sambabulli.
Bis zum Treff am Abend mit der Reisegruppe blieb noch viel Zeit. So machten wir zunächst eine Stippvisite nach Port la Nouvelle am Meer.
Der Ort ist immer noch nicht wirklich hübsch, aber uns verbinden nostalgische Gefühle. Haben wir doch dort vor mehr als 30 Jahren in unserem ersten gemeinsamen Urlaub, einer Tour de France, Station gemacht, mit Zelten und einem eigentlich schrottreifen Sambabulli.
Die Sonne schien, aber es wehte ein scharfer Wind. An dem endlosen superbreiten und festen Sandstrand tat ein Spaziergang trotzdem gut.
Dann ging es weiter auf der Autobahn über Toulouse und Cahors bis zur Abfahrt in Soulliac.
Dann ging es weiter auf der Autobahn über Toulouse und Cahors bis zur Abfahrt in Soulliac.
Die Straße mäanderte von dort zum ersten Mal durch die verschlafen wirkende und recht verkehrsarme Gegend flussaufwärts wie die Dordogne.Das Navi führte uns über eine Nebenstrecke ans Ziel, die uns ein bemerkenswertes Brückenerlebnis bescherte.
Um 17h hatten wir sehr locker und recht entspannt unser Ziel erreicht, den Weiler Carennac .
Das Hotel Fenelon war unsere erste Herberge. und eine recht angenehme.
Vor dem Treff mi den übrigen Teilnehmern blieb genügend Zeit für einen ersten Rundgang.
Pures Mittelalter begrüßte uns. Es hatte ein wenig geregnet. Der Asphalt glänzte in der langsam wieder durchbrechenden Abendsonne. Auf den Straßen war so gut wie niemand unterwegs. Es war wunderschön und seltsam zugleich. In jedem Moment konnte D`Artagnan um die nächste Häuserecke geritten kommen. Eine prächtige aber entmenschte Kulisse. Am Fluss war die Stille fast greifbar.
Beim Wiedersehen mit den Anderen (wir kennen sie von vorherigen Reisen) schmeckte der Kir auf der Terasse. Wir entfachten mit Hallo unser eigenes Leben.
Und beim anschließenden Abendessen machten wir erste Bekanntschaft mit dem bekannt guten und bodenständigen Essen der Region und ersten Weinen des Südwestens.
Genug für einen ersten Tag.
Am Sonntag sollte es früh los gehen. Ein volles Programm wartete auf uns.
Fortsetzung folgt.
Das Hotel Fenelon war unsere erste Herberge. und eine recht angenehme.
Vor dem Treff mi den übrigen Teilnehmern blieb genügend Zeit für einen ersten Rundgang.
Pures Mittelalter begrüßte uns. Es hatte ein wenig geregnet. Der Asphalt glänzte in der langsam wieder durchbrechenden Abendsonne. Auf den Straßen war so gut wie niemand unterwegs. Es war wunderschön und seltsam zugleich. In jedem Moment konnte D`Artagnan um die nächste Häuserecke geritten kommen. Eine prächtige aber entmenschte Kulisse. Am Fluss war die Stille fast greifbar.
Beim Wiedersehen mit den Anderen (wir kennen sie von vorherigen Reisen) schmeckte der Kir auf der Terasse. Wir entfachten mit Hallo unser eigenes Leben.
Und beim anschließenden Abendessen machten wir erste Bekanntschaft mit dem bekannt guten und bodenständigen Essen der Region und ersten Weinen des Südwestens.
Genug für einen ersten Tag.
Am Sonntag sollte es früh los gehen. Ein volles Programm wartete auf uns.
Fortsetzung folgt.