Nachdem nun, außer Angela und BEVA, wohl alle wieder wohlbehalten zurückgekehrt sind, beginne ich mal mit einem Durchlauf im Zeitraffer.
Der überwiegende Teil der FT-Teilnehmer wollte sich im Laufe des Nachmittags bei den Barmherzigen Brüdern treffen. Wir wählten eine Route mit Zwischenstopp in Bernkastel um die Mittagszeit. Ein kleiner Spaziergang führte uns an vielen touristischen Highlights vorbei. Besonders anziehend sind natürlich die schmucken Fachwerkhäuser und Gassen.
Wir hatten auch eine erste Begegnung mit Bären.
Auf dem Rückweg zum Parkhaus zog eine Kolonne mit solch hübschen Oldtimern an uns vorbei.
In Trier angekommen, bezogen wir unser Quartier in einem separaten Trakt eines Krankenhauses. Die Einrichtungen waren sehr sauber und gepflegt. Auf der Terasse der Kantine gab es das erste Treffen. Kennenlernen und Wiedersehen waren bei anregenden Gesprächen angesagt. Nach wenigen Stündchen machten wir uns auf zur Brasserie in der Innenstadt, wo Simone für das Abendessen reserviert hatte.
Vorbei ging es an den Plätzen, die uns auch am nächsten Tag immer wieder begegnen sollten.
Porta Nigra
und Hauptmarkt
Bei einigen Gläschen und dem leckeren, kleinen Abendessen setzten wir unsere Gespräche fort und begrüßten noch die Neuankömmlinge.
Um Mitternacht ging es beschwingt in die Heia.
Am nächsten Tag hatte Simone ein umfangreiches Programm organisiert. Nach kurzem Spaziergang auf dem bekannten Weg warteten wir auf dem Domvorplatz auf unsere Domführung. Der Dom wurde uns von außen und innen gut und interessant erläutert.
Direkt im Anschluss an die Führung lauschten wir noch einem halbstündigen Konzert an der "Schwalbennest Orgel".
Außer einem Paar, das noch das sehr sehenswerte Dommuseum besuchte, hatten wir jetzt das Bedürfnis einen Happen zu essen. Wir nahmen in einer Ecke des Domplatzes unter den Sonnenschirmen Platz.
Nun war eine Führung durch den antiken Teil des Landesmuseums. Unsere charmante Führerin, eine Historikerin, brachte uns in 90 Minuten die Geschichte der Stadt Trier sehr kurzweilig, mit vielen Superlativen nahe. Hier nur mal der Start an der Grabsäule von Igel:
Nach kurzer Getränkepause vor dem Museum mit Blick auf die Konstantinsbasilika und Schloss
ging es zurück ins Museum wo zwischen den Grabmälern der Antike 45 Minuten eine beeindruckende Multimediashow ablief. Hier, ohne Ton, zwei Bilder von einer der Attraktionen des Museums, dem Neumagener Weinschiff.
Geschafftx( schleppten wir uns zurück ins Hotel, um uns zu erfrischen. Um 19.30 Uhr trafen wir uns dann erholt in einem nahegelegenen Hotel an der Mosel, wo wir wieder munter bis Mitternacht zusammensaßen.
Während es an den ersten Tagen trocken und sonnig war, setzte in der Nacht der angekündigte Regen ein, der allerdings im Laufe des Frühstücks nachließ. Die ersten beiden Teilnehmer haben sich jetzt verabschiedet. Der Rest nutzte die Gelegenheit die Orte an dem inzwischen wohlbekannten Weg zum Hauptmarkt mal bei Nieselregen kennenzulernen

.
Nach einem letzten gemeinsamen Plausch bei Kaffee, Bitter Orange oder anderen Getränken war der gemeinsame Teil leider vorbei. Es gab einen herzlichen Abschied. Nach den schönen gemeinsamen Stunden zogen wir wieder in die verschiedenen Himmelsrichtungen heimwärts.
Da der leichte Regen sehr erträglich war, nutzten meine Frau und ich die Gelegenheit noch einige Sehenswürdigkeiten zu besuchen.
Die Konstantinsbasilika
die Kaiserthermen, wo gerade im Rahmen von "Brot und Spiele" ein Römerlager aufgebaut war (Bild später)
und nach strammem Marsch schließlich die Balthasar Neumann Kirche Sankt Paulin im Norden der Stadt.
Nun holten auch wir unser Auto aus dem Parkhaus und zogen gen Norden.
Eindrücke anderer Teilnehmer und weitere Fotos folgen sicher noch.
LG Ludovico