Erste Romreise September Oktober 2014 10 Tage

Zum allgemeinen Ablauf der Anmietung: Wenn die Eckdaten (An- und Abreisedatum etc.) per Email oder auch telefonisch geklärt sind, wird meist eine Anzahlung vom Vermieter verlangt (nicht immer, aber eigentlich üblicherweise). Wenn diese eingegangen ist, vereinbart man eine Vorgehensweise für die Schlüsselübergabe. Bei mir war es immer so, dass ich mich bei Ankunft vom Flughafen, wenn ich mein Gepäck hatte und bereit für den Transfer in die Stadt war, telefonisch kurz beim Vermieter gemeldet habe (man erhält meist vorab per Email sämtliche notwendigen Telefonnummern für die Kontaktaufnahme). Dann habe ich ihm mitgeteilt, dass ich mit der Regionalbahn in die Stadt fahre und ungefähr gegen xx:yy an der Wohnung sein werde. Dort wartete er dann schon. In der Wohnung wird dann das Finanzielle geklärt, meist wird Barzahlung verlangt, also ggf. vorher noch an einem Bankautomaten vorbei oder das Geld mitbringen.
Man bekommt dann noch eine Einweisung (Wie funktioniert der Boiler, Elektrik, Klimaanlage usw., was muss beachtet werden).
Da kann man dann auch gleich nach Tipps für Restaurants, Supermärkten usw. in der Gegend fragen. Meist befindet sich aber auch eine Informationsmappe in der Wohnung.
 
(...) wird meist eine Anzahlung vom Vermieter verlangt (nicht immer, aber eigentlich üblicherweise).
Diese Anzahlung ist wirklich allgemein üblich, auch für Übernachtung im Hotel (wobei es dort aber im Allgemeinen über Kreditkarte abgewickelt und dieselbe nicht vorher belastet wird; wie das bei fewo-direkt ist, weiß ich nicht).



(...) also ggf. vorher noch an einem Bankautomaten vorbei oder das Geld mitbringen.
Auch dazu noch ein Wort an den Neuling: In Rom habe ich bislang ausschließlich Geldautomaten an Außenwänden von Gebäuden gesehen (und zudem gehört, es gebe gar keine anderen dort). Wer also, wie ich, ein dadurch erhöhtes Manipulations-Risiko fürchtet und darum stets nur Automaten innerhalb von Banken/Sparkassen nutzt, der sollte sich wohl besser Bargeld mitbringen.
 
(...) also ggf. vorher noch an einem Bankautomaten vorbei oder das Geld mitbringen.
Auch dazu noch ein Wort an den Neuling: In Rom habe ich bislang ausschließlich Geldautomaten an Außenwänden von Gebäuden gesehen (und zudem gehört, es gebe gar keine anderen dort). Wer also, wie ich, ein dadurch erhöhtes Manipulations-Risiko fürchtet und darum stets nur Automaten innerhalb von Banken/Sparkassen nutzt, der sollte sich wohl besser Bargeld mitbringen.
Notfalls kann man auch zu einer Filiale der Deutschen Bank - bspw. an Torre Argentina - gehen. Diese hat ihre Bankautomaten innerhalb des Gebäudes und war, als wir dort waren, auch ziemlich gut bewacht. ;)
Ggf. kann man natürlich auch am Flughafen das Geld holen.
 
Zur Unterkunft für 10 Tage:
Vorschläge gibts schon genug, im Prinzip:)
aber ich würde mir gut überlegen, für 10 Tage doch eher eine Unterkunft innerhalb der aurelianischen Mauern zu suchen, wo man auch spontan noch mal kurz raus gehen und Rom "erleben" kann, ohne immer auf Bus, Metro etc. mit evtl. langen Fahrten angewiesen zu sein - ein Vorschlag (wenn möglich, ist es für mich immer erste Wahl) wäre z.B. Trastevere ( das liegt nun genau nicht innerhalb, ist aber nach wie vor ein Viertel, von dem der Vatikan ebenso schnell -und mit einem schönen Spaziergang über den Gianicolo- erreichbar ist wie das Kolosseum und die gesamte Stadt innerhalb der Aureliana... zu Fuß, mit Bus(Lungotevere) oder Tram (Ponte Garibaldi)
Da Du noch viel Zeit hast, such doch mal nach einem Quartier bei
- https://www.airbnb.de -
dort gibt es auch für Rom jede Menge höchst interessante Privatunterkünfte (von Zimmer bis ganze Wohnungen) zu vernünftigen Preisen ohne eine meist doch triste und austauchbare Hotelatmosphäre. Meine Erfahrungen mit airbnb sind hervorragend ... die Vermieter sind Privatpersonen - womit man auch noch Kontakt zu Menschen bekommt, die Rom kennen und gern mit Rat&Tat helfen und oft Tips haben, die sonst nur schwer zu bekommen sind...
Gruß Ginger
 
Dennoch würde ich auch die von humocs aufgezeigte Option "fewo-direkt" :thumbup: verfolgen. Das hat in der Tat langjährig gute Kritiken hier im Forum.

Das kann ich absolut bestätigen.
Vor allem liegt es wohl daran, dass bei einem Großteil der Wohnungen wirklich private Vermieter ihre Wohnung anbieten und die haben Interesse an zufriedenen Gästen - vielleicht noch mehr als eine große Agentur.

Meine Erfahrungen mit airbnb sind hervorragend ... die Vermieter sind Privatpersonen - womit man auch noch Kontakt zu Menschen bekommt, die Rom kennen und gern mit Rat&Tat helfen und oft Tips haben, die sonst nur schwer zu bekommen sind...
Gruß Ginger

Gebnau das haben wir bei den Wohnungen von fewo-direkt auch immer so erlebt, was einen Rombesuch auch besonders nett und individuell machen kann.

Übrigens habe ich die von humocs vorgeschlagene Wohnung auch schon einmal in engerer Wahl gehabt - eben wegen des Preises und der günstigen Lage. :nod:
 
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