Angela und Schwarzwaldgirl haben schon über ihre Rom-Erfahrungen unter Corona-Bedingungen berichtet.
Ich möchte dies durch meine Eindrücke ergänzen.
Es wird kein traditioneller Spaziergang durch die Stadt, sondern soll mehr dem unschlüssigen Leser eine kleine Entscheidungshilfe geben, ob er aktuell nach Rom reisen kann, soll oder eher nicht.
Zunächst eine Beschreibung der An-und Rückreise mit dem Flixbus:
1. An-und Rückreise mit dem Flixbus
Die Fahrt mit dem Flixbus von Friedrichshafen nach Rom mit Umstieg in München dauert planmäßig ca. 14 Stunden.
Meine Information war, dass wegen Corona nur jeder zweite Platz im Bus besetzt wird.
Umso größer war meine Überraschung, dass bei der Fahrt von Friedrichshafen nach München in einem Doppeldeckerbus nahezu jeder Platz belegt war. Zwar hatten alle Passagiere Mundschutz an, der Sicherheitsabstand aber war nicht gegeben.
Nach einer Stunde Aufenthalt ging die Fahrt pünktlich um 22.00 Uhr weiter nach Rom, diesmal war aber absolut korrekt nur jeder zweite Platz belegbar.
Auch bei der Rückreise von Rom nach München und der Weiterfahrt nach Friedrichshafen wurde dies eingehalten.
Der Bus machte zwei kurze Stopps, um an den ZOBs in Mailand und Florenz Passagiere aus-oder zusteigen zu lassen, zudem noch zweimal an Autobahnraststätten für ca 15 Minuten als Kaffee-oder Toilettenpause.
Den Zielbahnhof in Rom die Autostazione Tiburtina erreichten die beiden Fahrer um 8.30, eine Stunde früher als geplant.
Bei der Rückreise wurden alle Passagiere an der östereichisch-deutschen Grenze (Inntal Ost) aufgefordert, den Bus zu verlassen.. Die Polizei sammelte alle Ausweispapiere ein und wir mussten uns umzingelt von ca. 10 Polizisten mit Maschinengewehren aufstellen.. Etwa gleich viele Polizisten wuselten immer zwischen verschiedenen Gebäuden hin und her, ein paar durchsuchten ben Bus. Trotz der Umstände blieb die Atmosphäre friedlich und entspannt.
Nach 45 Minuten erhielten die ersten Passagiere die Ausweise zurück und durften wieder in den Bus. Das ging so weiter bis nur noch drei Schwarze auf dem Platz übrig waren, die dann nach einigen Diskussionen mit den Polizeibeamten ihr Gepäck holen und den Bus verlassen mussten.
Nach 1 1/4 Stunden wurde die Fahrt dann ohne die Drei forgesetzt und München rechtzeitig erreicht
Zu Hause erfuhr ich, dass Fernbusse z.Z. fast durchweg kontrolliert würden, weil sie offenbar als günstige Gelegenheit für eine illegale Einreise genutzt würden.
Vorteile der Busanreise:
- durch die Nachtfahrten gewinnt man zwei volle Tage
Abfahrt Sonntag 23.8.2020, 18.40 in Friedrichshafen Ankunft in Rom Montag 8.30
Rückreise Donnerstag 21.00 in Rom Ankunft in Friedrichshafen Freitag 28.8.2020 14.00
- die Corona - Bedingungen wurden wurden mit einer Ausnahme gut eingehalten, jeder hat zwei Plätze, was die Nachtfahrt durchaus erträglicher macht. Die Busse werden nach jeder Fahrt desinfiziert, Desinfektionsmitte stehen zur Verfügung.
- die Busfahrt ist vergleichsweise günstig
Nachteile der Busanreise:
- die Abstandsregeln wurden nicht konsequent eingehalten
- eine Nachtfahrt ist bestimmt nicht jedermanns Sache
Fortsetzung folgt
Ich möchte dies durch meine Eindrücke ergänzen.
Es wird kein traditioneller Spaziergang durch die Stadt, sondern soll mehr dem unschlüssigen Leser eine kleine Entscheidungshilfe geben, ob er aktuell nach Rom reisen kann, soll oder eher nicht.
Zunächst eine Beschreibung der An-und Rückreise mit dem Flixbus:
1. An-und Rückreise mit dem Flixbus
Die Fahrt mit dem Flixbus von Friedrichshafen nach Rom mit Umstieg in München dauert planmäßig ca. 14 Stunden.
Meine Information war, dass wegen Corona nur jeder zweite Platz im Bus besetzt wird.
Umso größer war meine Überraschung, dass bei der Fahrt von Friedrichshafen nach München in einem Doppeldeckerbus nahezu jeder Platz belegt war. Zwar hatten alle Passagiere Mundschutz an, der Sicherheitsabstand aber war nicht gegeben.
Nach einer Stunde Aufenthalt ging die Fahrt pünktlich um 22.00 Uhr weiter nach Rom, diesmal war aber absolut korrekt nur jeder zweite Platz belegbar.
Auch bei der Rückreise von Rom nach München und der Weiterfahrt nach Friedrichshafen wurde dies eingehalten.
Der Bus machte zwei kurze Stopps, um an den ZOBs in Mailand und Florenz Passagiere aus-oder zusteigen zu lassen, zudem noch zweimal an Autobahnraststätten für ca 15 Minuten als Kaffee-oder Toilettenpause.
Den Zielbahnhof in Rom die Autostazione Tiburtina erreichten die beiden Fahrer um 8.30, eine Stunde früher als geplant.
Bei der Rückreise wurden alle Passagiere an der östereichisch-deutschen Grenze (Inntal Ost) aufgefordert, den Bus zu verlassen.. Die Polizei sammelte alle Ausweispapiere ein und wir mussten uns umzingelt von ca. 10 Polizisten mit Maschinengewehren aufstellen.. Etwa gleich viele Polizisten wuselten immer zwischen verschiedenen Gebäuden hin und her, ein paar durchsuchten ben Bus. Trotz der Umstände blieb die Atmosphäre friedlich und entspannt.
Nach 45 Minuten erhielten die ersten Passagiere die Ausweise zurück und durften wieder in den Bus. Das ging so weiter bis nur noch drei Schwarze auf dem Platz übrig waren, die dann nach einigen Diskussionen mit den Polizeibeamten ihr Gepäck holen und den Bus verlassen mussten.
Nach 1 1/4 Stunden wurde die Fahrt dann ohne die Drei forgesetzt und München rechtzeitig erreicht
Zu Hause erfuhr ich, dass Fernbusse z.Z. fast durchweg kontrolliert würden, weil sie offenbar als günstige Gelegenheit für eine illegale Einreise genutzt würden.
Vorteile der Busanreise:
- durch die Nachtfahrten gewinnt man zwei volle Tage
Abfahrt Sonntag 23.8.2020, 18.40 in Friedrichshafen Ankunft in Rom Montag 8.30
Rückreise Donnerstag 21.00 in Rom Ankunft in Friedrichshafen Freitag 28.8.2020 14.00
- die Corona - Bedingungen wurden wurden mit einer Ausnahme gut eingehalten, jeder hat zwei Plätze, was die Nachtfahrt durchaus erträglicher macht. Die Busse werden nach jeder Fahrt desinfiziert, Desinfektionsmitte stehen zur Verfügung.
- die Busfahrt ist vergleichsweise günstig
Nachteile der Busanreise:
- die Abstandsregeln wurden nicht konsequent eingehalten
- eine Nachtfahrt ist bestimmt nicht jedermanns Sache
Fortsetzung folgt