Wie angedroht möchte ich Euch in einem Kurzbericht von meiner Tagesfahrt nach Xanten erzählen.
Sorry, wenn ich diesen Bericht so interessant so spannend gestalten wollte wie Aurelia in Portugal oder Ingo in Australien müßte ich schon einige Geschichten hinzulügen, aber das macht ja nicht wirklich Sinn:
Der Verband Wohneigentum (früher Siedlerbund) organisiert einmal pro Jahr eine Tagesfahrt, um den Vorstandsmitgliedern der Siedlergemeinschaften damit für die Mitarbeit zu danken.
Diesmal sollte es also nach Xanten gehen. Wie immer bei Ausflügen dieser Art mußten wir bei der Abfahrt mit 2 Reisebussen in Iserlohn feststellen, dass wir als U 50 den Altersdurchschnitt der Reisenden heftig nach unten brachten.
Das sollte unserer guten Laune aber nicht schaden, dass Wetter spielte mit, die Sonne wärmte uns. Der August hat uns ja nicht gerade verwöhnt.
Nach 2 Stunden fahrt kamen wir gegen 11 Uhr am archäologischen Park in Xanten an und wurden schon vor dem Eingang von einer Statue vom römischen Kaiser Trajan empfangen.
Wie Ihr wißt hatte er ja um 100 nach Christi der kleinen Siedlung am Niederrhein das Stadtrecht und den Namen Colonia Ulpia Traiana verliehen.
Es entstanden dort Bauten wie eine große Stadtmaurer, ein Tempel, Thermen und ein Amphitheater.
Zu den besten Zeiten lebten dort ca. 10.000 Menschen.
Wir mußten uns an den ungarischen Dialekt unsere Führerin beim Rundgang gewöhnen, sie erwies sich aber als eine unterhalsame Erzählerin, der man gerne zuhörte. Sie führte uns vorbei an allen Sehenswürdigkeiten und gab uns einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Stadt.
Hier seht Ihr die Thermen mit ihren herrlichen Wand- und Deckenmalerien und die Latrinen, die übrigens damals ein beliebter Treffpunkt und Kommunikationsort waren und wo nicht zwischen Männlein und Weiblein getrennt wurde.
Ausgrabungen eines Handwerkerhauses und das rekonstuierte Amphitheater.
Eine rekonstruierte Wasserzuleitung und der Hafentempel.
Während des Rundganges bat sie uns möglist über den Rasen zu schweben, um der Geschichte, die unter ihm schlummerte ihre wohlverdiente Ruhe zu lassen.
Allerdings erzählte sie uns auch, dass in den nächsten 30 Jahren noch viel von den alten Gebäuden ausgegraben und rekonstruiert werden soll.
Dazu muß man wissen, dass bisher höchstens 5 Prozent der alten Stadt freiliegen und dann auch nur teilweise rekonstruiert sind.
Sie schlug uns vor, dann noch einmal wieder zu kommen. Mein Blick ging in die Runde - nee, die Bemerkung spare ich mir jetzt ......... .
Nach dem Rundgang bedankten wir uns bei unserer Führerin, wir würden Sie dann nach dem Mittagessen zu einem Rundgang durch das heutige Xanten wiedersehen.
Nach der ausgiebigen Mittagspause nahmen wir also am kurzweiligen und interessanten Stadtrundgang teil.
Hier ein paar Impressionen zum heutigen Xanten, wie ich meine immer einen Besuch wert:
Die in Bronce gegossenden Damen mit dem Kind am Schürzenzipfel stellen übrigens eine Situation dar, in der sich 2 Frauen treffen und das Kind ungeduldig wird, obwohl sich die Frauen gerade erst eimal 2 Stunden unterhalten ..........
Auch heute noch der beliebteste Treffpunkt Xantens.
2 Stadttore und Bilder von 2 alten Stadthäusern.
Der Dom von Xanten.
Nach dem Rundgang verabschiedeten uns von der Stadtführerin und verabredeten uns zum nächsten Besuch in 30 Jahren. :lol:
Wir nutzen die letzt Stunde vor unserer Abfahrt noch für eine Dombesichtigung und ein dickes leckeres Eis.
Gegen 19:30 Uhr waren wir wieder zuhause, meine nicht abklingende Erkältung zwang mich geradezu zum Abend auf dem Sofa.
So, ich hoffe Ihr hattet etwas Spass an meinen Erzählungen zu Colonia Ulpia Traiana.
Sorry, wenn ich diesen Bericht so interessant so spannend gestalten wollte wie Aurelia in Portugal oder Ingo in Australien müßte ich schon einige Geschichten hinzulügen, aber das macht ja nicht wirklich Sinn:
Der Verband Wohneigentum (früher Siedlerbund) organisiert einmal pro Jahr eine Tagesfahrt, um den Vorstandsmitgliedern der Siedlergemeinschaften damit für die Mitarbeit zu danken.
Diesmal sollte es also nach Xanten gehen. Wie immer bei Ausflügen dieser Art mußten wir bei der Abfahrt mit 2 Reisebussen in Iserlohn feststellen, dass wir als U 50 den Altersdurchschnitt der Reisenden heftig nach unten brachten.
Das sollte unserer guten Laune aber nicht schaden, dass Wetter spielte mit, die Sonne wärmte uns. Der August hat uns ja nicht gerade verwöhnt.
Nach 2 Stunden fahrt kamen wir gegen 11 Uhr am archäologischen Park in Xanten an und wurden schon vor dem Eingang von einer Statue vom römischen Kaiser Trajan empfangen.
Wie Ihr wißt hatte er ja um 100 nach Christi der kleinen Siedlung am Niederrhein das Stadtrecht und den Namen Colonia Ulpia Traiana verliehen.
Es entstanden dort Bauten wie eine große Stadtmaurer, ein Tempel, Thermen und ein Amphitheater.
Zu den besten Zeiten lebten dort ca. 10.000 Menschen.
Wir mußten uns an den ungarischen Dialekt unsere Führerin beim Rundgang gewöhnen, sie erwies sich aber als eine unterhalsame Erzählerin, der man gerne zuhörte. Sie führte uns vorbei an allen Sehenswürdigkeiten und gab uns einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Stadt.
Hier seht Ihr die Thermen mit ihren herrlichen Wand- und Deckenmalerien und die Latrinen, die übrigens damals ein beliebter Treffpunkt und Kommunikationsort waren und wo nicht zwischen Männlein und Weiblein getrennt wurde.
Ausgrabungen eines Handwerkerhauses und das rekonstuierte Amphitheater.
Eine rekonstruierte Wasserzuleitung und der Hafentempel.
Während des Rundganges bat sie uns möglist über den Rasen zu schweben, um der Geschichte, die unter ihm schlummerte ihre wohlverdiente Ruhe zu lassen.
Allerdings erzählte sie uns auch, dass in den nächsten 30 Jahren noch viel von den alten Gebäuden ausgegraben und rekonstruiert werden soll.
Dazu muß man wissen, dass bisher höchstens 5 Prozent der alten Stadt freiliegen und dann auch nur teilweise rekonstruiert sind.
Sie schlug uns vor, dann noch einmal wieder zu kommen. Mein Blick ging in die Runde - nee, die Bemerkung spare ich mir jetzt ......... .
Nach dem Rundgang bedankten wir uns bei unserer Führerin, wir würden Sie dann nach dem Mittagessen zu einem Rundgang durch das heutige Xanten wiedersehen.
Nach der ausgiebigen Mittagspause nahmen wir also am kurzweiligen und interessanten Stadtrundgang teil.
Hier ein paar Impressionen zum heutigen Xanten, wie ich meine immer einen Besuch wert:
Die in Bronce gegossenden Damen mit dem Kind am Schürzenzipfel stellen übrigens eine Situation dar, in der sich 2 Frauen treffen und das Kind ungeduldig wird, obwohl sich die Frauen gerade erst eimal 2 Stunden unterhalten ..........
Auch heute noch der beliebteste Treffpunkt Xantens.
2 Stadttore und Bilder von 2 alten Stadthäusern.
Der Dom von Xanten.
Nach dem Rundgang verabschiedeten uns von der Stadtführerin und verabredeten uns zum nächsten Besuch in 30 Jahren. :lol:
Wir nutzen die letzt Stunde vor unserer Abfahrt noch für eine Dombesichtigung und ein dickes leckeres Eis.
Gegen 19:30 Uhr waren wir wieder zuhause, meine nicht abklingende Erkältung zwang mich geradezu zum Abend auf dem Sofa.
So, ich hoffe Ihr hattet etwas Spass an meinen Erzählungen zu Colonia Ulpia Traiana.