Wie viele von Euch zieht es auch mich immer wieder nach Rom. Nachdem ich 2016 schon einmal einen längeren Bericht über eine von mir geleitete Gruppenreise geschrieben habe, hoffe ich, Euch mit einigen Sätzen und Fotos von meiner letzten Reise, von der ich gerade zurückgekommen bin, zu erfreuen.
Gestartet sind wir diesmal mit einem Besuch der Mercati di Traiano - Museo dei Fori Imperiali. Wir sind so oft an dieser beeindruckenden Anlage vorbei gelaufen und haben uns jetzt die fünf Stockwerke dieses riesigen Gebäudekomplexes einmal in Ruhe angesehen.
Ich hatte es hier im Forum schon einmal gelesen und kann nur bestätigen: es ist eigentlich nicht zu verstehen, warum das Kolosseum von Menschen überflutet wird, während die Trajansmärkte quasi alleine besichtigt werden können - was natürlich auf der anderen Seite eine große Freude ist und ermöglicht, sie, die ausgestellten Exponate und die herrliche Aussicht ungestört zu genießen.
Der Eintritt war mit 16 Euro pro Person bei einer laufenden Ausstellung sicher nicht ganz billig, gelohnt hat es sich aber allemal. Besonders schön ist, neben der schon erwähnten grandiosen Aussicht, der Giardino delle Milizie rund um den gleichnamigen Turm.
Man beachte, dass auf der Terrasse der Cavalieri di Rodi festlich gedeckt wurde - das sah nach einem rauschenden Fest an einem lauen Sommerabend aus.
Nachdem wir die Trajansmärkte und die Spätsommer-Sonne ausgiebig genossen hatten, sollten eigentlich die beiden benachbarten Zwillingskirchen Santissimo Nome di Maria und Santa Maria di Loreto auf dem Besichtigungsprogramm stehen. Zumindest für erstere hatte ich aber bei 060608.it übersehen, dass sie montags geschlossen hat - sie sollte aber auch die ganze Woche nicht öffnen, genauso wenig wie ihre "Zwillingsschwester".
Insofern setzten wir unseren Weg zunächst über San Marco fort. Ich bin hier 2017 schon einmal gewesen, hatte aber nicht mehr so präsent, wie schön der polychrome Marmor und das Apsismosaik sind.
Von gegenüber grüßte König Viktor Emmanuel II. vom hohen Ross. Ich meine mich zu erinnern, dass das Vittoriano nicht immer so umfassend zugänglich war, heute hat es scheinbar durchgehend von morgens bis abends geöffnet und wird wohl auch gut besucht. Wir hatten eigentlich vor, uns dort auch einmal raufzuschleppen, aber im Laufe der Reise wurden die Beine immer mehr "treppenscheu", so dass wir das erst einmal vertagt haben
Stattdessen verlangte es uns allmählich nach einer guten Portion Pasta. Auf dem Weg dorthin kamen wir noch am Pantheon vorbei, das doch eigentlich immer einen Besuch lohnt.
Normalerweise meiden wir das unmittelbare Stadtzentrum eher, hatten aber vor ein paar Jahren eine nette kleine Osteria an der Piazza delle Coppelle entdeckt, die wir jetzt auch angesteuert haben. Leider waren wir, wenn auch erst seit 15 Minuten geöffnet war, die einzigen Gäste, was daran gelegen haben könnte, dass das ganze schmutzige Geschirr vom Mittagstisch noch überall verteilt herumstand und es ein bisschen muffig roch. Der leicht missmütige Kellner war auch nicht gerade begeistert, dass wir ihn beim Abendessen gestört haben. Also haben wir den Rückzug angetreten und uns in die Arme eines der zahlreichen "Menschenfänger" rund ums Pantheon fallen lassen, dabei aber ganz vernünftig gegessen.
So gestärkt ließen wir den Abend früh ausklingen, um für das Programm des Folgetages fit zu sein. Davon dann mehr im nächsten Thread.
Gestartet sind wir diesmal mit einem Besuch der Mercati di Traiano - Museo dei Fori Imperiali. Wir sind so oft an dieser beeindruckenden Anlage vorbei gelaufen und haben uns jetzt die fünf Stockwerke dieses riesigen Gebäudekomplexes einmal in Ruhe angesehen.
Ich hatte es hier im Forum schon einmal gelesen und kann nur bestätigen: es ist eigentlich nicht zu verstehen, warum das Kolosseum von Menschen überflutet wird, während die Trajansmärkte quasi alleine besichtigt werden können - was natürlich auf der anderen Seite eine große Freude ist und ermöglicht, sie, die ausgestellten Exponate und die herrliche Aussicht ungestört zu genießen.
Der Eintritt war mit 16 Euro pro Person bei einer laufenden Ausstellung sicher nicht ganz billig, gelohnt hat es sich aber allemal. Besonders schön ist, neben der schon erwähnten grandiosen Aussicht, der Giardino delle Milizie rund um den gleichnamigen Turm.
Man beachte, dass auf der Terrasse der Cavalieri di Rodi festlich gedeckt wurde - das sah nach einem rauschenden Fest an einem lauen Sommerabend aus.
Nachdem wir die Trajansmärkte und die Spätsommer-Sonne ausgiebig genossen hatten, sollten eigentlich die beiden benachbarten Zwillingskirchen Santissimo Nome di Maria und Santa Maria di Loreto auf dem Besichtigungsprogramm stehen. Zumindest für erstere hatte ich aber bei 060608.it übersehen, dass sie montags geschlossen hat - sie sollte aber auch die ganze Woche nicht öffnen, genauso wenig wie ihre "Zwillingsschwester".
Insofern setzten wir unseren Weg zunächst über San Marco fort. Ich bin hier 2017 schon einmal gewesen, hatte aber nicht mehr so präsent, wie schön der polychrome Marmor und das Apsismosaik sind.
Von gegenüber grüßte König Viktor Emmanuel II. vom hohen Ross. Ich meine mich zu erinnern, dass das Vittoriano nicht immer so umfassend zugänglich war, heute hat es scheinbar durchgehend von morgens bis abends geöffnet und wird wohl auch gut besucht. Wir hatten eigentlich vor, uns dort auch einmal raufzuschleppen, aber im Laufe der Reise wurden die Beine immer mehr "treppenscheu", so dass wir das erst einmal vertagt haben
Stattdessen verlangte es uns allmählich nach einer guten Portion Pasta. Auf dem Weg dorthin kamen wir noch am Pantheon vorbei, das doch eigentlich immer einen Besuch lohnt.
Normalerweise meiden wir das unmittelbare Stadtzentrum eher, hatten aber vor ein paar Jahren eine nette kleine Osteria an der Piazza delle Coppelle entdeckt, die wir jetzt auch angesteuert haben. Leider waren wir, wenn auch erst seit 15 Minuten geöffnet war, die einzigen Gäste, was daran gelegen haben könnte, dass das ganze schmutzige Geschirr vom Mittagstisch noch überall verteilt herumstand und es ein bisschen muffig roch. Der leicht missmütige Kellner war auch nicht gerade begeistert, dass wir ihn beim Abendessen gestört haben. Also haben wir den Rückzug angetreten und uns in die Arme eines der zahlreichen "Menschenfänger" rund ums Pantheon fallen lassen, dabei aber ganz vernünftig gegessen.
So gestärkt ließen wir den Abend früh ausklingen, um für das Programm des Folgetages fit zu sein. Davon dann mehr im nächsten Thread.
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