Im Jahr 2008 waren zum ersten Mal in Rom in Begleitung unserer Tochter und dann noch einmal 2010 mit unserem Freundeskreis mit insgesamt 8 Personen. Seit damals hegten wir den Wunsch, noch einmal nach Rom zu reisen und in aller Ruhe durch die Stadt zu spazieren, Erinnerungen aufzufrischen und auch Neues zu entdecken.
Leider hat es dann doch sehr lange gedauert, bis unser Plan in die Tat umgesetzt wurde, aber in diesem Jahr war es nun soweit. Vom 8. – 18.04.2018 reisten wir - zu zweit allein - nach Rom, um unseren Traum in Erfüllung gehen zu lassen.
Nachdem wir die Wohnung bezogen hatten, gingen wir los, um einige Lebensmittel für die nächsten Tage zu besorgen. Praktischerweise war nicht weit entfernt in der Via Gregorio VII ein Supermarkt, der 24 Stunden geöffnet hatte. Später entdeckten wir noch einen „Carrefour“, der ebenfalls 24/7 geöffnet hatte, so konnten wir auf dem Nachhauseweg jederzeit aus dem Bus steigen, einkaufen und mit dem nächsten Bus 2 Stationen weiterfahren bis zu unserer Haltestelle.
Leider hatten die Tabacchi in unserer Gegend am Sonntag geschlossen, so dass wir nun ohne gültige Fahrscheine waren. Im Café an der Ecke, sagte man uns, wir sollten einfach beim Fahrer Bescheid sagen und dann die Tickets an der Ausstiegshaltestelle besorgen.
So kam es also, dass wir bei unserer Fahrt in die Stadt „schwarz“ gefahren sind, denn der Busfahrer hatte sich hinter seiner Glasscheibe verschanzt und war nicht zu sprechen. Bis zu diesem Zeitpunkt fanden wir das auch nicht soo schlimm, denn wir rechneten nicht mit einer Kontrolle. Ein paar Tage später wurden wie allerdings Zeuge eine Kontrolle durch die ATAC-Polizei und das war mehr als unangenehm für die Betroffene (sich dumm zu stellen, schützt nicht vor Strafe).
Wir fuhren also gutgelaunt und froher Erwartung mit dem Bus 916 bis Torre Argentina, wo in der Area Sacra immer noch die Katzen wohnen. Dann schlenderten wir weiter zur Piazza Rotonda , wo sich unglaublich viele Menschen, einhergehend mit der entsprechenden Geräuschkulisse tummelten. Unsere Absicht, vielleicht schon mal einen Blick ins Pantheon zu werfen, gaben wir gleich auf, denn obwohl es schon fast 19 Uhr war, drängten sich noch die Massen vor dem Eingang. Auch „Pavarotti“ schmetterte wie damals seine Arien, bis die Musik abrupt abbrach, weil die Carabinieri dem ein Ende bereiteten - trotz des Protestes der umstehenden Zuhörer.
Also bogen wir ab, Richtung Piazza Maddalena, denn so langsam, wurde es Zeit für eine anständige Mahlzeit, denn außer ein paar Weisswürstchen mittags auf dem Münchener Flughafen hatten wir noch nicht viel gegessen. Beim „Ristorante Clemente alla Maddalena“ war ein Tisch frei und wir ließen uns bei angenehmen lauen Temperaturen unser erstes römisches Abendessen schmecken.
Danach bummelten wir noch ein bisschen weiter und entdeckten diesen
Leider hat es dann doch sehr lange gedauert, bis unser Plan in die Tat umgesetzt wurde, aber in diesem Jahr war es nun soweit. Vom 8. – 18.04.2018 reisten wir - zu zweit allein - nach Rom, um unseren Traum in Erfüllung gehen zu lassen.
08.04.18
Von Flughafen Paderborn flogen wir mit Lufthansa über München nach Rom . Unser Flieger landete pünktlich um 14 Uhr in Fiumicino, bei herrlichem Wetter und Temperaturen von 24 Grad. Der Fahrer des Shuttle Service erwartete uns schon und brachte uns zügig zu unserem Domizil. Wir hatten eine Ferienwohnung in Aurelio gemietet, ganz in der Nähe unseres letzten Aufenthaltes. Die Gegend war uns also nicht unbekannt und wir haben uns gleich wieder zurechtgefunden.
Nachdem wir die Wohnung bezogen hatten, gingen wir los, um einige Lebensmittel für die nächsten Tage zu besorgen. Praktischerweise war nicht weit entfernt in der Via Gregorio VII ein Supermarkt, der 24 Stunden geöffnet hatte. Später entdeckten wir noch einen „Carrefour“, der ebenfalls 24/7 geöffnet hatte, so konnten wir auf dem Nachhauseweg jederzeit aus dem Bus steigen, einkaufen und mit dem nächsten Bus 2 Stationen weiterfahren bis zu unserer Haltestelle.
Leider hatten die Tabacchi in unserer Gegend am Sonntag geschlossen, so dass wir nun ohne gültige Fahrscheine waren. Im Café an der Ecke, sagte man uns, wir sollten einfach beim Fahrer Bescheid sagen und dann die Tickets an der Ausstiegshaltestelle besorgen.
So kam es also, dass wir bei unserer Fahrt in die Stadt „schwarz“ gefahren sind, denn der Busfahrer hatte sich hinter seiner Glasscheibe verschanzt und war nicht zu sprechen. Bis zu diesem Zeitpunkt fanden wir das auch nicht soo schlimm, denn wir rechneten nicht mit einer Kontrolle. Ein paar Tage später wurden wie allerdings Zeuge eine Kontrolle durch die ATAC-Polizei und das war mehr als unangenehm für die Betroffene (sich dumm zu stellen, schützt nicht vor Strafe).
Wir fuhren also gutgelaunt und froher Erwartung mit dem Bus 916 bis Torre Argentina, wo in der Area Sacra immer noch die Katzen wohnen. Dann schlenderten wir weiter zur Piazza Rotonda , wo sich unglaublich viele Menschen, einhergehend mit der entsprechenden Geräuschkulisse tummelten. Unsere Absicht, vielleicht schon mal einen Blick ins Pantheon zu werfen, gaben wir gleich auf, denn obwohl es schon fast 19 Uhr war, drängten sich noch die Massen vor dem Eingang. Auch „Pavarotti“ schmetterte wie damals seine Arien, bis die Musik abrupt abbrach, weil die Carabinieri dem ein Ende bereiteten - trotz des Protestes der umstehenden Zuhörer.
Also bogen wir ab, Richtung Piazza Maddalena, denn so langsam, wurde es Zeit für eine anständige Mahlzeit, denn außer ein paar Weisswürstchen mittags auf dem Münchener Flughafen hatten wir noch nicht viel gegessen. Beim „Ristorante Clemente alla Maddalena“ war ein Tisch frei und wir ließen uns bei angenehmen lauen Temperaturen unser erstes römisches Abendessen schmecken.
Danach bummelten wir noch ein bisschen weiter und entdeckten diesen
aus Deutschland bestens bekannten Gesellen in einem neu eröffneten Laden.
Bald forderte aber das frühe Aufstehen seinen Tribut und wir machten uns auf den Heimweg, nicht ohne am Argentina noch Fahrkarten zu kaufen, denn nochmal schwarz fahren wollten wir nicht riskiere
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