Schmorhuhn mit Zimt und Rosinen

dentaria

Augustus
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Stammrömer

Huhn oder Hühnerteile mit kaltem Wasser abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und salzen. Milde, süße rote Zwiebeln, idealerweise Tropea- Zwiebeln oder Roscoff-Zwiebeln, vierteln. Auch Schalotten sind eine gute Wahl. Festkochende Kartoffeln schälen und ebenfalls je nach Größe und Belieben vierteln oder achteln. In dem Topf etwas Olivenöl erhitzen, darin das Huhn und die Zwiebeln von allen Seiten anbraten, bis sie rundherum gut Farbe bekommen haben.

Mit einer großzügigen Menge fruchtigem Weißwein, etwas Wasser und einem kleinen Schuss Weißweinessig ablöschen. Flüssigkeit aufkochen lassen, Fleischteile mit einem Kochlöffel anheben und mit einem Pfannenheber den Bratensatz lösen, damit er gut im Sud aufgehen kann. Kartoffeln, Rosinen, Pinienkerne und die Zimtstange hinzufügen. Erneut salzen und auch pfeffern. Topf mit dem Deckel verschließen und je nach Größe des Huhns oder der Hühnerteile zwischen fünfunddreißig und neunzig Minuten schmoren lassen, bis das Huhn durchgegart ist und beginnt, sich butterweich vom Knochen zu lösen.

Zwischendurch immer mal die Flüssigkeit kontrollieren und den Sud abschmecken. Eventuell erneut Wein und Wasser angießen und etwas umrühren, damit die Kartoffeln nicht am Boden ansetzen und Sud und Stärke eine cremige Emulsion eingehen. Die Zimtstange vor dem Servieren entfernen. Wenn von dem Gericht etwas für den nächsten Tag übrig bleibt, umso besser. Aufgewärmt schmeckt das Schmorhuhn mindestens so gut.
 
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