Mit ihren Dolia schufen die Römer Spitzenweine

dentaria

Augustus
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Stammrömer

Die riesigen dickwandigen Kugeln aus Keramik fassten ein paar hundert Liter Wein, wurden fast bis zum Rand in der Erde vergraben und wirken auf den ersten Blick grundsolide, pragmatisch und wenig raffiniert. Dass an diesem Vorurteil über die Dolia genannten Gefäße (Einzahl: Dolium) etwas nicht stimmen kann, macht schon der Umstand deutlich, dass manche Winzer sie mitunter über erhebliche Entfernungen anliefern ließen, um Gefäße bester Machart aus dem geeignetsten Ton zu erhalten.

 
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