Italienische Winterreise: Neapel im Februar

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Augustus
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Stammrömer

Es fängt mit der Luft an: Im Februar ist sie mild in Neapel. Mit ein bisschen Glück sind ein paar Sonnentage und tagsüber sogar 15 Grad drin. Über die Winterkleidung der Italiener wundert man sich. Daunenjacken und Fellkapuzen wirken übertrieben.
In den engen Gassen der Altstadt riecht es nach Frittiertem, Kaffee und Zucker. "Sfogliatelle calde" locken an jeder Ecke, warmes Gebäck mit süßer Ricottafüllung. Es gibt sie aufgefächert als Blätterteig (ricca) oder rund als Mürbeteig (frolla) - bei "Pintauro" in der Altstadt etwa. In der Pasticceria soll die neapolitanische Spezialität 1785 erfunden worden sein.
Leckereien locken in Italiens drittgrößter Stadt (nach Rom und Mailand) an jeder Ecke, aber auch Kunstschätze, ein altertümliches unterirdisches Labyrinth und in der Vorsaison eine entspannte Atmosphäre. Was sich auch daran zeigt, dass man nirgends Schlange stehen muss. Außer an beliebten Restaurants, denn Essen hat in Italien immer Hochsaison.

Das kann ich nur bestätigen.
 
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