Wiedereröffnung des Braccio Nuovo der Vatikanischen Museen

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Am 22. Dezember 2016 ab 13.30 Uhr wird der Braccio Nuovo der Vatikanischen Museen nach langer Schließung zwecks Restaurierung aller dort ausgestellter Skulpturen wieder dem Publikum zugänglich sein.

Das meldet die Webseite der Vatikanischen Museen (vorerst nur in italienischer Sprache)
Musei Vaticani - Sito ufficiale

Damit wird bei mir ein langgehegter Traum in Erfüllung gehen, endlich diese prachtvollen Kunstwerke sehen zu dürfen! 8) :thumbup: :thumbup: :thumbup:

Einen kleinen Eindruck vermittelt dieses Video von 2010: Il Braccio Nuovo tra mito e storia. - YouTube
 
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Das meldet die Webseite der Vatikanischen Museen (vorerst nur in italienischer Sprache)

Inzwischen auch auf der deutschsprachigen Seite: Vatikanische Museen - Offizielle Webseite

Nach einem aufwändigen Konservierungseingriff ist der Braccio Nuovo der Vatikanischen Museen nun wieder dem Publikum zugänglich: die Galerie war 1816 - 1822 auf Wunsch von Papst Pius VII. errichtet worden, um dort die herrliche Papstsammlung klassischer Skulpturen auszustellen. Die Restaurierungarbeiten, an denen verschiedene Experten beteiligt waren, betrafen sowohl die architektonische Struktur als auch die ca. 140 Ausstellungsstücke.
 
Vatikanischen Museen: «Braccio Nuovo» im Vatikan öffnet wieder - NZZ Feuilleton: Aktuell

Angestossen wurde die Restaurierung vom Direktor der Vatikanischen Museen, Antonio Paolucci. Seit 2009 wurde gepinselt, geschabt, ausgebessert. Bis unter das Kassettengewölbe reichte das Gerüst, auf dem einige der insgesamt 80 Experten aus verschiedensten Fachbereichen arbeiteten. Neben Restauratoren waren etwa auch Archäologen, Chemiker, Architekten, Ingenieure und Kunsthistoriker beteiligt an der «gewaltigen Arbeit», wie einer der Koordinatoren, Guy Devreux, es bei der Vorbesichtigung am Montag in Rom nannte.

Vgl.: Antike Skulpturen in den Vatikan-Museen wieder zugänglich - Radio Vatikan

Die Aufbesserung der Architektur des Gebäudes mit seinen Marmorsäulen und Stuckfriesen kostete 1,6 Millionen Euro, wie Kuratorin Mircol Forti berichtete. 700.000 Euro wurden in die Restaurierung der rund 140 Statuen investiert.
 
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