Seneca schrieb:noch mal eine kleine Ergänzung zur Heiligen Stiege. Ich denke, für einen Außenstehenden, dessen Glaubensbild verlorengegangen ist bzw. dessen Glaubensvollzug nicht die Tiefen erreichen kann, in die sich die Beter fallen lassen, ist nicht nachvollziehbar, wie nah sie sich Gott fühlen, wenn sie ihm ihre Sorgen, Ängste, Probleme, all das, was sie im Innersten bewegt, anvertrauen; welche Empfindungen freigesetzt werden, welche Kräfte und Hoffnungen geweckt werden. Für ihn bleibt die Grenze zwischen Glaube und Aberglaube, zwischen Bitten und Beschwören fließend.
Caro Seneca,
ganz lieben Dank für Deine Ergänzung für die ich Dir sehr dankbar bin. Ja, so ist es! In den letzten Wochen habe ich immer wieder erfahren dürfen, welch eine Kraft im Gebet liegt - vor allem in der Fürbitte ...
Einen herzlichen Gruß ins Sauerland, indem ich vier Jahre lang gelebt habe
Padre