Salve und buon giorno Rom-Forum,
nachdem ich hier ausgesprochen gute Tips “abgegriffen“ haben, möchte ich mich herzlich bei Euch bedanken und über deren Umsetzung auch berichten. Ich war Anfang Oktober 2007 das dritte Mal in Rom- und sicherlich nicht das letzte mal. Neben den „Basics“ wie Trevi, Pantheon, Petersplatz, Spanische Treppe - die mich immer wieder sagen lassen: Ich bin wieder da!- gab es auch diesmal wieder Neues und Unbekanntes zu endecken.
Doch alles der Reihe nach: Start mit Easy Jet von Dortmund aus. Drei Personen umfasste unsere kleine Reisegruppe (übrigens alles Rom-Wiederholungstäter). Angenehmer und problemloser Flug nach Ciampino- erstmalig war eine Unterkunft im eigenen Apartment geplant- für mehrere Personen durchaus eine lukrative Alternative zum Hotel. Eine gut ausgestattete 2,5 Zimmerwohnung, sehr gepflegt mit Garten, Pförtner und sogar Aufzug.
Vom Flughafen ging es erst einmal mit Terravision nach Termini (Ich weiß, es geht auch preiswerter, doch da der Rückflug sehr früh losging, habe ich im Forum gelesen, das der Airport Shuttle zuverlässiger sei).
Also, tolles Apartment, nur wenige Gehminuten von Ottaviano und dem Petersplatz entfernt mit schöner Aussicht. Dies sollte unser Domizil für die nächsten 7 Tage sein...
1.Tag (Ankunft): Nach der Schlüsselübergabe Apartment ging es zum Kolosseum, Forum Romanum und dem Mamertinischen Kerker (Tip von Euch), die Curie war leider geschlossen. Weiter über die Rückseite der „Schreibmaschine“- Sorry, ich finde den Begriff so köstlich- hinauf zur Aussichtsterrasse, über verschwiegene Wege zum Campidoglio und zur Basilica S. Maria di Ara Coeli. Wunderschöne Basilica, die mir persönlich besser gefallen hat als der Petersdom. Zurück zum Forum und seitlich über die Via dei Imperiali zur Metro Colosseo.
Auch hier ein Ritual von uns: Im Strassencafe im Schatten des Kolosseums ein großes Bier trinken. Ich bin halt ein Teutone – und endlich in Rom!
2.Tag: Mit dem Archeobus zur Via Appia. Wir wollten eigentlich den ersten Stop bei Porta San Sebastiano und dem Museum an der aurelianischen Mauer machen, doch trotz Klingelwunsch wurde einfach weitergefahren. Es sind halt römische Verhältnisse! Egal- also weiter zur Catacombe San Callisto (im babylonischen Sprachgewirr wurde sehr gut deutsch gesprochen, im Gegensatz zur Stadt Rom, wo man besser mit Englisch weiter kommt). Anmerkung am Rande: Ich bin einmal mit einer Amerikanerin in Termini ins Gespräch gekommen, die mich prompt für einen Kanadier hielt!? Dabei komme ich doch aus dem Ruhrpott!!
Mit dem Bus weiter zur Cecila Meteller und dann endlich auf der „Mutter aller Strassen“ zu Fuß
- der Via Appia (beim nächsten Besuch sind unbedingt Fahrräder angesagt). Weiter mit dem Bus zur Aqua Claudia. Ich hatte wenige Wochen zuvor einen Bericht über römische Wasserleitungen gehört- die eigene Anschauung übertraf aber alles. Ich war sehr beeindruckt!
„Wenn man den Überfluss an Wasser in der Öffentlichkeit, in den Bädern, Kanälen, Häusern und den Landgütern nahe bei der Stadt, die das Wasser durchläuft, die errichteten Bögen, die durchgegabenen Berge und die eingeebneten Täler sich genau vergegenwärtigt, wird man zugeben müssen, dass es auf dem ganzen Erdkreis nie etwas Bewundernswerteres gegeben hat“,
(Plinius, der Ältere)
Für diese Route sollte man den ganzen Tag einplanen. Zurück in die Stadt zum Bocca della Verità. Nachdem wir schon vor zwei Jahren den Lügentest bestanden hatten, besichtigten wir nun die Kirche S. Maria in Cosmedin (war vor zwei Jahren wegen Renovierung geschlossen).
Janusbogen und Vestatempel gleich mit besichtigt. Zu Fuß zurück über Circus Maximus zur Metrostation (Achtung: Archeobus fährt nur bis 16.00 Uhr- danach muß jeder selbst wissen, wie er weiterkommt). Abends ein weiteres „Basic“. Der beleuchtete Petersplatz mit Bummel über die Via Conciliazione zur Engelsburg und dem Tiber. Klasse! Abendessen im Tiroler Keller, wo gerüchtehalber Kardinal Ratzinger früher eingekehrt sein soll. Weiß jemand, ob das stimmt? Egal- war lecker!
nachdem ich hier ausgesprochen gute Tips “abgegriffen“ haben, möchte ich mich herzlich bei Euch bedanken und über deren Umsetzung auch berichten. Ich war Anfang Oktober 2007 das dritte Mal in Rom- und sicherlich nicht das letzte mal. Neben den „Basics“ wie Trevi, Pantheon, Petersplatz, Spanische Treppe - die mich immer wieder sagen lassen: Ich bin wieder da!- gab es auch diesmal wieder Neues und Unbekanntes zu endecken.
Doch alles der Reihe nach: Start mit Easy Jet von Dortmund aus. Drei Personen umfasste unsere kleine Reisegruppe (übrigens alles Rom-Wiederholungstäter). Angenehmer und problemloser Flug nach Ciampino- erstmalig war eine Unterkunft im eigenen Apartment geplant- für mehrere Personen durchaus eine lukrative Alternative zum Hotel. Eine gut ausgestattete 2,5 Zimmerwohnung, sehr gepflegt mit Garten, Pförtner und sogar Aufzug.
Vom Flughafen ging es erst einmal mit Terravision nach Termini (Ich weiß, es geht auch preiswerter, doch da der Rückflug sehr früh losging, habe ich im Forum gelesen, das der Airport Shuttle zuverlässiger sei).
Also, tolles Apartment, nur wenige Gehminuten von Ottaviano und dem Petersplatz entfernt mit schöner Aussicht. Dies sollte unser Domizil für die nächsten 7 Tage sein...
1.Tag (Ankunft): Nach der Schlüsselübergabe Apartment ging es zum Kolosseum, Forum Romanum und dem Mamertinischen Kerker (Tip von Euch), die Curie war leider geschlossen. Weiter über die Rückseite der „Schreibmaschine“- Sorry, ich finde den Begriff so köstlich- hinauf zur Aussichtsterrasse, über verschwiegene Wege zum Campidoglio und zur Basilica S. Maria di Ara Coeli. Wunderschöne Basilica, die mir persönlich besser gefallen hat als der Petersdom. Zurück zum Forum und seitlich über die Via dei Imperiali zur Metro Colosseo.
Auch hier ein Ritual von uns: Im Strassencafe im Schatten des Kolosseums ein großes Bier trinken. Ich bin halt ein Teutone – und endlich in Rom!
2.Tag: Mit dem Archeobus zur Via Appia. Wir wollten eigentlich den ersten Stop bei Porta San Sebastiano und dem Museum an der aurelianischen Mauer machen, doch trotz Klingelwunsch wurde einfach weitergefahren. Es sind halt römische Verhältnisse! Egal- also weiter zur Catacombe San Callisto (im babylonischen Sprachgewirr wurde sehr gut deutsch gesprochen, im Gegensatz zur Stadt Rom, wo man besser mit Englisch weiter kommt). Anmerkung am Rande: Ich bin einmal mit einer Amerikanerin in Termini ins Gespräch gekommen, die mich prompt für einen Kanadier hielt!? Dabei komme ich doch aus dem Ruhrpott!!
Mit dem Bus weiter zur Cecila Meteller und dann endlich auf der „Mutter aller Strassen“ zu Fuß
- der Via Appia (beim nächsten Besuch sind unbedingt Fahrräder angesagt). Weiter mit dem Bus zur Aqua Claudia. Ich hatte wenige Wochen zuvor einen Bericht über römische Wasserleitungen gehört- die eigene Anschauung übertraf aber alles. Ich war sehr beeindruckt!
„Wenn man den Überfluss an Wasser in der Öffentlichkeit, in den Bädern, Kanälen, Häusern und den Landgütern nahe bei der Stadt, die das Wasser durchläuft, die errichteten Bögen, die durchgegabenen Berge und die eingeebneten Täler sich genau vergegenwärtigt, wird man zugeben müssen, dass es auf dem ganzen Erdkreis nie etwas Bewundernswerteres gegeben hat“,
(Plinius, der Ältere)
Für diese Route sollte man den ganzen Tag einplanen. Zurück in die Stadt zum Bocca della Verità. Nachdem wir schon vor zwei Jahren den Lügentest bestanden hatten, besichtigten wir nun die Kirche S. Maria in Cosmedin (war vor zwei Jahren wegen Renovierung geschlossen).
Janusbogen und Vestatempel gleich mit besichtigt. Zu Fuß zurück über Circus Maximus zur Metrostation (Achtung: Archeobus fährt nur bis 16.00 Uhr- danach muß jeder selbst wissen, wie er weiterkommt). Abends ein weiteres „Basic“. Der beleuchtete Petersplatz mit Bummel über die Via Conciliazione zur Engelsburg und dem Tiber. Klasse! Abendessen im Tiroler Keller, wo gerüchtehalber Kardinal Ratzinger früher eingekehrt sein soll. Weiß jemand, ob das stimmt? Egal- war lecker!
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