Vorspann
Seit etwa zehn Jahren starten wir mit 5 bis 7 Paaren jährlich zu einer Städtetour. Bisher haben wir überwiegend deutsche Städte besucht. Nachdem der Großteil der Gruppe 2005 von Rom begeistert war (was auch sonst), zog es uns in diesem Jahr vom 8.-11. Oktober in die ungarische Hauptstadt. Da das Ziel schon seit fast einem Jahr fest stand, hatte ich reichlich Zeit mich auf Budapest vorzubereiten und langsam steigende Vorfreude aufzubauen.
Donnerstag, der erste Tag
Mit dreizehn Personen starteten wir letzten Donnerstag am späten Vormittag nach Düsseldorf. Der Flug verlief glatt und das bestellte Großtaxi brachte uns in 20 Minuten zu unserem Hotel.
Nach kurzer Erfrischung auf den Zimmern trafen wir uns zum Startbierchen in der Hotelbar. Vorbei an dieser doch sehr auffälligen Elektroinstallation
ging es zur nahen U-Bahnhaltestelle. Unterwegs tauschten wir alle noch etwas Geld. Da merkt man erst, wie komfortabel dagegen das Reisen in den Euro-Ländern ist. Leider gab es an der Station nur für den Ersten aus unserer Gruppe eine 72-Stundenkarte. Der Rest musste zunächst mit einer Einzelkarte ins Zentrum fahren.
Am Schnittpunkt der drei U-Bahnlinien, dem Deak Ter, benötigten wir sage und schreibe noch drei Anläufe, bis wir alle mit den entsprechenden Fahrkarten versorgt waren. Bereits nach wenigen Metern sprang uns an einem hübschen kleinen Platz ein nettes Lokal mit Tischen im Freien in die Augen.
Es war sehr gemütlich und der Aufenthalt auch recht unterhaltsam. Unser kleine Spähtrupp, der ein geeignetes Lokal für das Abendessen auskundschaften sollte, kehrte mit der kurzen und klaren Meldung zurück, hier sitzt man am besten. So beobachtete ich weiter bei der einkehrenden Dämmerung diese Kirche,
wohl die innerstädtische Stadtkirche, die direkt vor meinen Augen lag. Übrigens würde ich Budapest auch als Stadt der Bronzeskulpturen bezeichnen. Dieser "Grapscher"
auf unserem kleinen Platz war die erste dieser Figuren, die mir in Auge stach.
Die Entscheidung hier zu speisen erwies sich als Glücksgriff. Obwohl das Lokal in keinem unserer Reiseführer auf der Liste stand, waren wir äußerst zufrieden. Mein Hähnchenbrustfilet mit einer Kräuter-Joghurtsoße schmeckte sehr pikant zusammen mit dem Riesling, wie auch das Steak mit Gemüse, das meine Frau wählte.
Zum Abschluss unseres ersten Budapest-Tages spazierten wir noch die Donau entlang, um den Glanz der Stadt und deren Lichter zu genießen.
Mit der Straßenbahn 2 (so etwas wie der 110 in Rom) fuhren wir dann noch bis zum Parlament und wieder zurück ein Stück Donau abwärts. Wenn ich mich heute nach einer Woche an diesen Abend mit Temperaturen deutlich über 20°C erinnere, dann wird mir wieder warm, trotz der eisigen Temperaturen die mich heute ausgekühlt haben.
Seit etwa zehn Jahren starten wir mit 5 bis 7 Paaren jährlich zu einer Städtetour. Bisher haben wir überwiegend deutsche Städte besucht. Nachdem der Großteil der Gruppe 2005 von Rom begeistert war (was auch sonst), zog es uns in diesem Jahr vom 8.-11. Oktober in die ungarische Hauptstadt. Da das Ziel schon seit fast einem Jahr fest stand, hatte ich reichlich Zeit mich auf Budapest vorzubereiten und langsam steigende Vorfreude aufzubauen.
Donnerstag, der erste Tag
Mit dreizehn Personen starteten wir letzten Donnerstag am späten Vormittag nach Düsseldorf. Der Flug verlief glatt und das bestellte Großtaxi brachte uns in 20 Minuten zu unserem Hotel.
Nach kurzer Erfrischung auf den Zimmern trafen wir uns zum Startbierchen in der Hotelbar. Vorbei an dieser doch sehr auffälligen Elektroinstallation
ging es zur nahen U-Bahnhaltestelle. Unterwegs tauschten wir alle noch etwas Geld. Da merkt man erst, wie komfortabel dagegen das Reisen in den Euro-Ländern ist. Leider gab es an der Station nur für den Ersten aus unserer Gruppe eine 72-Stundenkarte. Der Rest musste zunächst mit einer Einzelkarte ins Zentrum fahren.
Am Schnittpunkt der drei U-Bahnlinien, dem Deak Ter, benötigten wir sage und schreibe noch drei Anläufe, bis wir alle mit den entsprechenden Fahrkarten versorgt waren. Bereits nach wenigen Metern sprang uns an einem hübschen kleinen Platz ein nettes Lokal mit Tischen im Freien in die Augen.
Es war sehr gemütlich und der Aufenthalt auch recht unterhaltsam. Unser kleine Spähtrupp, der ein geeignetes Lokal für das Abendessen auskundschaften sollte, kehrte mit der kurzen und klaren Meldung zurück, hier sitzt man am besten. So beobachtete ich weiter bei der einkehrenden Dämmerung diese Kirche,
wohl die innerstädtische Stadtkirche, die direkt vor meinen Augen lag. Übrigens würde ich Budapest auch als Stadt der Bronzeskulpturen bezeichnen. Dieser "Grapscher"
auf unserem kleinen Platz war die erste dieser Figuren, die mir in Auge stach.
Die Entscheidung hier zu speisen erwies sich als Glücksgriff. Obwohl das Lokal in keinem unserer Reiseführer auf der Liste stand, waren wir äußerst zufrieden. Mein Hähnchenbrustfilet mit einer Kräuter-Joghurtsoße schmeckte sehr pikant zusammen mit dem Riesling, wie auch das Steak mit Gemüse, das meine Frau wählte.
Zum Abschluss unseres ersten Budapest-Tages spazierten wir noch die Donau entlang, um den Glanz der Stadt und deren Lichter zu genießen.
Blick ueber die Kettenbruecke
zu sehen Mathiaskirche, Fischerbastei, dazwischen das Hilton
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