Centrale Montemartini OT aus: Versuch eines Live-Berichts aus Rom (5.8.-12.8.)

Utehelene

Libertus
Dieses Museum hat mich begeistert:

Die Idee, hier Skulpturen auszustellen, entstand aus dem Engpass, dass die bisherige Skulpturensammlung in den Kapitolinischen Museen wegen Umbaumaßnahmen irgendwo ausgelagert werden mussten. Da erkannten die Kulturschaffenden in Rom, wie reizvoll sich gerade der Kontrast zwischen dunklen Maschinen und weißen, meist lebensgroßen Skulpturen auswirkt. Götter und Helden zwischen Eisen und Stahl. Es sind etwa 400 römische Statuen, Grabinschriften und Mosaiken. Auffallend sind viele hübsche Jungen, meist die Favoriten ihrer männlichen Gönner, die in Marmor gemeißelt ihre ewige Schönheit behalten sollten. Kommentar einer einzelnen Dame: „So viele hübsche Männer – und alle schon tot.“ Die für mich erotischte Darstellung ist das Paar Satyr und Nymphe, just in dem Moment, wo er die Holde mit erigiertem Glied von Hinten nehmen will.
 
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