Römische Pilgerfahrt

Vielen Dank für diese außergewöhnlichen, schönen Bilder - so etwas bekommt man ja nicht oft zu sehen.
Finden diese Führungen regelmäßig statt?
 
Vielen Dank für die lieben Rückmeldungen :nod:. Umberto ist ein sehr friedliebender Mensch, der keiner Fliege, geschweige denn einen seiner besten Freude, etwas antun könnte.


Finden diese Führungen regelmäßig statt?

Die Führungen finden täglich statt - ob auch am Sonntag, kann ich jetzt nicht sagen. Auf jeden Fall beginnen sie zur vollen Stunde. Wir haben 5 € pro Person bezahlt. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube vor zwei Jahren mehr bezahlt zu haben! Kurz nach meinem ersten Besuch war Angela dort, vielleicht kann sie noch erinnern?
 
Unverhofft hatte ich heute Abend frei und habe den 3. Tagesbericht fertiggestellt. Ich hoffe, er findet euer Gefallen.
 
Mit dem Bus fuhren wir dann zur Piazza Venezia und von dort aus mit der Straßenbahn nach Trastevere. Wir stiegen aus und waren schon in einer Seitenstraße verschwunden, als wir hinter uns Rufe wahrnahmen, die wir aber nicht mit uns in Verbindung brachten. Plötzlich wurden wir von zwei jungen Männer überholt, die uns den Weg versperrten. Umberto und ich erschraken und die Männer schrien: Carabinieri! Ich wollte schon antworten: Und wir sind die Päpste! Aber ich sah sofort, dass die Jungs überhaupt keinen Spaß verstehen würden. Ich hielt die beiden Männer zunächst für Gauner und gab dies auch Umberto zu verstehen. Nun wollten sie unsere Ausweise sehen. Im Gegenzug zeigten sie uns ihre Dienstausweise, die die Größe unserer neuen Personalausweise hatten und schon irgendwie echt aussahen. Umberto zog seine Brieftasche und gab ihnen seinen Ausweis. Dieser wurde eingehend geprüft. Dann sagte der eine zum anderen: Er ist Deutscher! Es klang ein wenig enttäuscht. Der Ausweis wurde vom anderen Polizisten nochmals kurz geprüft, dann nickten sie sich einander zu und gaben Umberto seinen Ausweis zurück. Ich hatte meinen Ausweis in der Villa Maria liegen und war gespannt, was sie mit mir machen würden. Eher der Form halber wurde ich nach meinem Dokument gefragt. Ich gab Auskunft und sie fragten noch nach dem Hotel und der Straße – und dann waren sie genauso schnell verschwunden, wie sie aufgetauchten. Eindeutig war Umberto ihr Ziel gewesen und wir fragten uns, ob man uns für Terroristen gehalten hat? Dieses Geheimnis wird Rom wohl für sich behalten! Mit etwas wackeligen Knien stiegen wir diese Treppe hoch und in der Villa Maria war erst einmal ein ordentlicher Aperitif fällig!


Als wir später zum Abendessen nach Trastevere gingen, kamen wieder wir an der „Stelle des Schreckens“ vorbei und konnten schon Witze darüber reißen. Umberto war der Meinung, dass eine marmorne Gedenktafel an dieses Ereignis erinnern solle und wir feilten bereits am entsprechenden Text. Allerdings sind wir uns bis heute unschlüssig, ob er in Latein oder Italienisch abgefasst werden sollte?


Gott was für ein Schreck Padre. :uhoh::uhoh::uhoh:

Ich bin übrigens bei der Gedenktafel für drei Sprachen: Latein, Italienisch und Deutsch.
Vielleicht sollte die Tafel noch ein Löwe zieren :lol::lol::lol:
 
Die Führungen finden täglich statt - ob auch am Sonntag, kann ich jetzt nicht sagen. Auf jeden Fall beginnen sie zur vollen Stunde. Wir haben 5 € pro Person bezahlt. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube vor zwei Jahren mehr bezahlt zu haben! Kurz nach meinem ersten Besuch war Angela dort, vielleicht kann sie noch erinnern?

Ich meine auch, dass wir 5 Euro bezahlt haben, aber sicher bin ich nicht.
Aber viel mehr war es auf jeden Fall nicht und wir waren die einzigen Gäste der Führung.

Vielen Dank für die Fortsetzung, lieber Padre!
Euren Schreck kann ich gut nachvollziehen. In diesen Zeiten ist man ja vielleicht auch noch sensibler als sonst. :nod:
 
Finden diese Führungen regelmäßig statt?

Die Führungen finden täglich statt - ob auch am Sonntag, kann ich jetzt nicht sagen. Auf jeden Fall beginnen sie zur vollen Stunde. Wir haben 5 € pro Person bezahlt. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube vor zwei Jahren mehr bezahlt zu haben! Kurz nach meinem ersten Besuch war Angela dort, vielleicht kann sie noch erinnern?

Vielen Dank für die Info - ich sammle schon wieder ;)
 
Cinecittà und Centro Storico

An diesem Tag sollte der Film im Mittelpunkt unserer Unternehmungen stehen. Von Trastevere aus fuhren wir mit der Tram zur Piazza Venezia und erwischten dort einen Bus. Mit ihm fuhren wir nach San Giovanni in Latereano und stiegen dort in die Metro ein und fuhren bis zur Haltestelle Cinecittà. Zu unserer Überraschung stellten wir fest, dass sich der Eingang zu Cinecittà direkt an der Haltestelle befindet.




An der Kasse wurde uns erklärt, dass es zwei Möglichkeiten der Besichtigung gibt: Zum einen kann sich eine Ausstellung in einem Museum anschauen, welches sich im 'öffentlichen Bereich' befindet. Der Preis beträgt 10 €. Zum anderen kann man für 20 € zusätzlich eine Führung durch das Außengelände buchen und gelangt so in das Herz von Cinecitta. Wir entschieden uns für die zweite Variante. Die Führungen werden in Englisch und Italienisch angeboten. Bis zum Beginn der nächsten Führung waren es noch zwanzig Minuten und so begaben wir uns in die Cafeteria, deren Außenbereich auch mehr Schein, als Sein ist - und zugleich auch der der Ausgangspunkt der Führung war.







Zum vereinbarten Zeitpunkt fanden sich 15 Personen ein. Eine junge, etwas quirlige Frau begrüßte uns und führte uns in das Innerste von Cinecittà. Zunächst ging es an einige Studios vorbei.





An Studio 5, dem Größten – hielten wir inne und hörten einiges von der Geschichte Cinecittàs und von den großen Zeiten und natürlich auch viel von Frederico Fellini.





Dann ging es zur ersten Außenkulisse. Wir machten eine Zeitreise und standen plötzlich im Vorhof des Jerusalemer Tempels zur Zeit Jesu. Ein großes Staunen machte sich in unserer Gruppe breit. Wir hatten wirklich das Gefühl zweitausend Jahre zurückgereist zu sein. Etwas ungläubig berührten wir die Steinquader, um festzustellen, dass sie wirklich nur aus Plastik waren. Leider durften wir hier nicht fotografieren. Die tolle Kulisse wurde für den Film 'The Young Messiah' angefertigt, der erst um Ostern herum Premiere hat – und so durften wir aus urheberrechtlichen Gründen keine Fotos machen. Hier habe ich ein Foto gefunden. Eine gute Nachricht für alle nachfolgenden Besucher: Der Produzent hat Cinecittà die Erlaubnis erteilt, dass diese Kulisse stehen bleiben darf, was wohl nicht immer der Fall ist. Diese Arbeit, so erzählte man uns, sei schon sehr aufwendig und auch sehr teuer gewesen. Umbereto und ich nahmen uns vor, dass wir uns diesen Film unbedingt anschauen werden, wenn er in Deutschland läuft. Wir machten einen weiteren Zeitsprung und standen zwanzig Minuten später im mittelalterlichen Florenz zur Zeit des Franz von Assisi. Für welchen Film diese Kulisse gebaut wurde, kann ich leider nicht mehr sagen, aber auch hier gerieten wir in ein großes Staunen.





Die Zeitmaschine wurde zurückgedreht und wir standen nun auf dem Forum Romanum, das für die Serie 'Rom' gebaut wurde und Anfang der 2000er Jahre lief. Umberto hatte einige Folgen gesehen und war sichtlich begeistert.













Leider war das Wetter nicht sehr schön und zu allem Überfluss fing es nun auch an zu regnen. Im vorbeigehen sahen wir einen Straßenzug des New York der 30 er Jahre, den wir aber nicht näher betrachten konnten. Am Tor, das den öffentlichen und nichtöffentlichen Teil voneinander trennt, verabschiedete sich unsere nette junge Dame von uns. Sie gab uns noch den Hinweis, dass wir auf jeden Fall die Ausstellung besuchen sollten, was wir selbstverständlich auch taten.


Der erste Teil beschäftigt sich mit den Anfängen Cinecittàs und der Rolle, die der Ort während der Zeit des Faschismus spielte. Dann kam die große Zeit von Cinecittà an der Reihe, als hier Ben Hur, Cleopatra, Quo vadis?, Ein Herz und eine Krone und La dolce vita gedreht wurden. Mein Herz stockte ein wenig, als ich das Kostüm sah, das Anita Ekberg im Film 'La dolce vita' auf der Kuppel von Sankt Peter trug: Ein hochgeschlossenes schwarzes Kleid mit einem Beffchen und dazu ein Saturno (Priesterhut). Für diesen Ort ist es sicher ein sehr angemessenes Outfit, aber wenn es Anita Ekberg trägt, dann ist es erotischer, als jeder Bikini.





Wir sahen auch ein Gewand, dass der unvergessliche Peter Ustinov als Nero im Film 'Quo vadis?' trug





und ein Kostüm in dem Liz Taylor einst als Cleopatra hineinschlüpfte.




Im öffentlichen Bereich befindet sich auch die Kulisse für eine in Italien sehr populäre Seifenoper 'Un medico in famiglia'.




Ein letzter Blick:




Da der Regen immer heftiger wurde, machten wir uns auf Weg zur Metro und fuhren ins Zentrum zurück.

Unser erster Halt war die Spanische Treppe, die restauriert wurde. Nur ein schmaler Streifen der Treppe war begehbar – und das auch nur von 7:00 – 22:00 Uhr. Wir gingen die Treppe einmal hoch und schauten von dort auf die Stadt. Es regnete immer noch und die Treppe verlor, durch die Baustelle bedingt, schon sehr an ihrem gewohnten Charme. So stiegen wir schnell wieder hinunter.





Umberto und ich teilen eine Leidenschaft miteinander: Wir haben ein Faible für alles Britische und so legten wir eine Pause in Babington's Tea Romms ein, die sich direkt neben der Spanischen Treppe befinden und gönnten uns eine Teatime. Ein nicht ganz günstiges Vergnügen, aber verry british!




Anschließend gingen wir zum Trevi-Brunnen, der uns im neuen Glanz begegnete. Zugegeben, wir mussten uns erst ein wenig an sein neues Aussehen gewöhnen. Umberto fand, dass ihm die Fontana vor der Restaurierung besser gefallen habe. Ihm fehlte einfach etwas Patina! Wie immer, war vor dem Trevi-Brunnen eine große Menschenmenge versammelt. Wir verzichteten auf den rituellen Münzwurf, da uns die Erfahrung gelehrt hat, dass man auch ohne ihn nach Rom zurückkehrt!













Die Kirche Santi Vincenzo e Anastasio, die sich schräg gegenüber dem Brunnen befindet, wurde gerade geöffnet. Die Römer nennen die Kirche auch liebevoll San Vincenco dei Canneti (Orgelpfeifenvinzenz) genannt, da die Anordnung der Säulen an der Fassade an einem Orgelprospekt erinnert.





An der Fassade findet man auch diesen Frauenkopf. Er stellt keine Heilige dar, sondern Maria Manchini, die Nichte des Auftraggebers der Fassade.





Wir betraten das Innere der Kirche, in deren Krypta die Eingeweide etlicher Päpste beigesetzt sind. Zwei Tafeln im Altarraum zählen die Päpste auf, deren Eingeweide dort beigesetzt sind. Dieser Brauch wurde zu Beginn des Pontifikats von Papst Pius X. (1903-1914) abgeschafft. Auf dem Weg zur Piazza Venezia machten wir noch Halt in der Kirche Santa Maria in Via Lata. Hier möchte ich auf einen früheren Besuch verweisen. Wir fuhren zur Villa Maria zurück und nahmen, wie an jedem Abend, unseren Aperitif in meinem Zimmer ein. Zur besten Zeit, um in Rom zum Abendessen zu gehen, schlugen wir im Il Focolare auf. An diesem Abend wurden wir in die Sala gebeten – ein sehr schöner Raum und empfanden es als eine Ehre. Das Il Focolare hat eine sehr üppige Dessertkarte und bei unseren vorigen Besuchen fiel uns die Zuppa inglese auf. Da weder Umberto noch ich diesen Nachtisch kannten, wurden wir immer neugieriger und rätselten, was sich wohl hinter diesem Dessert verbergen könnte? Vielleicht eine Pfefferminz - Kaltschale? Wir hätten Google befragen können, aber das hätte uns die Spannung genommen und so bestellten wir sie einfach! Was wir dann bekamen hatte überhaupt nichts mit eine Suppe zu tun und übertraf bei weitem unsere Vorstellungen: Die Zuppa inglese ist eher verwandt mit dem Tiramisu. Wer kein Zitronat und Orangeat mag, sollte sie sich lieber nicht bestellen. Seit jenem Abend gehört die Zuppa inglese zu meinen Lieblingsdesserts.
 
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An diesem Tag sollte der Film im Mittelpunkt unserer Unternehmungen stehen. Von Trastevere aus fuhren wir mit der Tram zur Piazza Venezia und erwischten dort einen Bus. Mit ihm fuhren wir nach San Giovanni in Latereano und stiegen dort in die Metro ein und fuhren bis zur Haltestelle Cinecittà. Zu unserer Überraschung stellten wir fest, dass sich der Eingang zu Cinecittà direkt an der Haltestelle befindet.



An der Kasse wurde uns erklärt, dass es zwei Möglichkeiten der Besichtigung gibt: Zum einen kann sich eine Ausstellung in einem Museum anschauen, welches sich im 'öffentlichen Bereich' befindet. Der Preis beträgt 10 €. Zum anderen kann man für 20 € zusätzlich eine Führung durch das Außengelände buchen und gelangt so in das Herz von Cinecitta. Wir entschieden uns für die zweite Variante. Die Führungen werden in Englisch und Italienisch angeboten.

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Hallo Padre, ein toller Bericht! Danke für die gute Beschreibung wie man zu Cinecitta kommt. :thumbup:

Und dieses Foto gefällt mir am allerbesten von all den vielen schönen. Die Kulisse gehört zu "Ein Herz und eine Krone"?

Danke für deine Eindrücke dieser Filmstadt, echt beeindruckend.

Ich war vor vielen, vielen Jahren in der Filmstadt in München, dort wurde der Film "Das Boot" gedreht und wir konnten durch das nachgebaute U-Boot kriechen, ein unvergessliches Erlebnis!

Viele Grüße von Tizia
 
Hallo Padre, danke für diesen tollen Bericht aus der Cinecitta! Als alter Freund des italienischen Films habe ich auch schon manchmal einen Besuch erwogen. Darf ich nachfragen, wieviele Exponate die Ausstellung denn so hat, wieviel Zeit habt ihr investiert? Gibt es auch eine Buchhandlung oder einen Laden?
 
Lieber Padre,

auch ich bedanke mich für diese ungewöhnlichen (für mich zumindest!) Eindrücke. Ein toller Bericht eines "anderen" Rom. :thumbup:
 
Wir machten einen weiteren Zeitsprung und standen zwanzig Minuten später auf dem mittelalterlichen Vorplatz der Basilika von Assisi. Für welchen Film diese Kulisse gebaut wurde, kann ich leider nicht mehr sagen, aber auch hier gerieten wir in ein großes Staunen.




Nummis durensis schreibt in seinem Thread Cinecittà folgendes zu diesen Kulissen:

Rückkehrend zu den Tatsachen fanden wir uns auf einmal im Mittelalter wieder. Genau genommen im Florenz des Franz von Assisi um 1400. Diese Kulisse wurde für die Serie Francesco aufgebaut und sicherheitshalber lässt man sie stehen; vielleicht braucht man sie ja noch für einen weiteren Dreh ...

Unter dem Link Florence in 1400 | Cinecittà si mostra findest Du die Information, dass die Kulisse nach Anpassungen bereits 4x bei Dreharbeiten ihren Zweck erfüllte: 2002 in der Mini-Serie Francesco gespielt von Raoul Bova. 2010 im Film Amici miei - Come tutto ebbe inizio. 2013 in einer US-Produktion Romeo und Julia und danach in einem Werbespot.
 
Lieber Padre, das ist ja mal ein toller Bericht mit ebensolchen Fotos!
ich bin ehrlich gesagt, noch nie auf die Idee gekommen, Cinecittà zu besuchen; aber deine Beschreibungen machen doch Appetit darauf.
Vielen Dank fürs Mitnehmen auf diesen außergewöhnlichen Ausflug!
 
Vielen Dank für diese interessanten Eindrücke, zu einem Teil der Stadt, der sicherlich viel zu wenig beachtet wird.

An der Kasse wurde uns erklärt, dass es zwei Möglichkeiten der Besichtigung gibt: Zum einen kann sich eine Ausstellung in einem Museum anschauen, welches sich im 'öffentlichen Bereich' befindet. Der Preis beträgt 10 €. Zum anderen kann man für 20 € zusätzlich eine Führung durch das Außengelände buchen und gelangt so in das Herz von Cinecitta.

Wenn ich ganz ehrlich bin, wäre mir der Eintritt ein wenig zu hoch. Man ist ja, wenn man schon dort ist, doch geneigt, das ausführliche Paket zu buchen. Aber wahrscheinlich bin ich dafür auch zu wenig Filmfan ;)
 
Das kann ich für mich persönlich nur unterstreichen. :nod:

Trotzdem übt Padres Schilderung eine gewisse Faszination aus, das muss ich zugeben. ;)
 
Danke für diesen Bericht lieber Padre , ich wusste nicht, dass es durchaus interessant dort ist, selbst für mich, die wenig an Filmen interessiert ist und spätestens da bei Wer wird Millionär kläglich versagen würde.

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Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen, über die ich mich sehr gefreut habe!



Und dieses Foto gefällt mir am allerbesten von all den vielen schönen. Die Kulisse gehört zu "Ein Herz und eine Krone"?

Nein, dieser Kopf stammt aus dem Fellini-Film " Il Casanova". In Cinecittà gibt es im Museumstrakt auch ein U-Boot:

 
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So, nach dem ich aus dem Netz geflogen bin, versuche ich mal weiter zu antworten:

@ pheda= Wir waren drei Stunden in Cinecittà, die Führung hat ca. eine Stunde gedauert. Die Ausstellung ist sehr umfangreich und für Liebhaber des italienischen Films ist sie sicher eine Wonne! In der Cafeteria gibt es auch eine Bücherecke!, die sehr gut und umfangreich ist.

@ Simone = Da waren meine Augen wohl größer, als die Ohren :D. Ich werde aus Assisi selbstverständlich Florenz machen :nod:. Ich habe heute Nachmittag mit Umberto telefoniert und er meinte, dass uns von der mehrmaligen Nutzung der Kulisse erzählt wurde! Ich habe das gar nicht mitbekommen. Herzlichen Dank für den Link!

@ amator_antiquitatis = Bei dem Eintrittspreis musste ich auch zuerst kräftig schlucken! Aber ich bereue keinen einzigen Cent. Ich denke, man wird auch dort nur einmal aufschlagen, wenn man kein großer Fan des Films ist.

Wer mehr über Cinecittà wissen möchte und sie bei blauen Himmel anschauen möchte, der schaue hier nach! Danke, Simone :thumbup:.
 
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