Donnerstag 15.01.2015 Vatikan 2
Quer durchs öffentliche Museum, durch die Stanzen des Raffael, geht’s zu den Loggien des Raffael (2. Stock). Unterwegs gabs den Hinweis auf das jetzige Domizil von Benedikt XVI.
Die Loggien des Raffael waren früher Bestandteil des öffentlichen Museums, bis Papst Benedikt XVI sie für die Öffentlichkeit schließen lässt. Im Prinzip sind die Loggien Flure des apostolischen Palastes, die nachträglich verglast wurden.
Die Loggien sind eine Art Bilderbibel, die Szenen aus dem alten und neuen Testament in Malerei und Stuck darstellt. Die Gewölbe der dreizehn Joche beherbergen 52 Szenen der biblischen Geschichte in chronologischer Abfolge von der Erschaffung der Welt bis zum Letzten Abendmahl. Den 48 Szenen aus dem Alten Testament stehen nur vier Szenen aus dem Neuen Testament gegenüber.
Ich bin ganz erschlagen von den Eindrücken, meine persönliche Führerin erzählt ohne Punkt und Komma und nebenbei will ich auch noch Fotos machen. Sogar Stift und Papier für Notizen habe ich dabei. Das geb ich aber irgendwann auf. Solch ein Multitasking überfordert mich total.
Ab hier ist zusätzlich zu Sicherheitschef, Sicherheitsmann, Geistlicher und Dolmetscherin auch immer jemand der Schweizer Garde in der Nähe. Das heißt, wir neun Mann binden fünf Mann Personal.
Zur Schweizer Garde: Zur Zeit sind es ca. 120 Mann, tragen die Farben aus dem Wappen der Medici, Schweizer, katholisch, normalerweise Junggeselle und dienen meist 2 Jahren (da hab ich noch mitgeschrieben :nod: ). Und aus eigener Erfahrung: nicht alle Gardisten sprechen deutsch.
In einem schönen holzvertäfelten Aufzug geht’s ins dritte Stockwerk.
Quer durchs öffentliche Museum, durch die Stanzen des Raffael, geht’s zu den Loggien des Raffael (2. Stock). Unterwegs gabs den Hinweis auf das jetzige Domizil von Benedikt XVI.
Die Loggien des Raffael waren früher Bestandteil des öffentlichen Museums, bis Papst Benedikt XVI sie für die Öffentlichkeit schließen lässt. Im Prinzip sind die Loggien Flure des apostolischen Palastes, die nachträglich verglast wurden.
Ich bin ganz erschlagen von den Eindrücken, meine persönliche Führerin erzählt ohne Punkt und Komma und nebenbei will ich auch noch Fotos machen. Sogar Stift und Papier für Notizen habe ich dabei. Das geb ich aber irgendwann auf. Solch ein Multitasking überfordert mich total.
Ab hier ist zusätzlich zu Sicherheitschef, Sicherheitsmann, Geistlicher und Dolmetscherin auch immer jemand der Schweizer Garde in der Nähe. Das heißt, wir neun Mann binden fünf Mann Personal.
Zur Schweizer Garde: Zur Zeit sind es ca. 120 Mann, tragen die Farben aus dem Wappen der Medici, Schweizer, katholisch, normalerweise Junggeselle und dienen meist 2 Jahren (da hab ich noch mitgeschrieben :nod: ). Und aus eigener Erfahrung: nicht alle Gardisten sprechen deutsch.
In einem schönen holzvertäfelten Aufzug geht’s ins dritte Stockwerk.