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Nach einem "Ruhetag" im Schatten der Bäume der Piazza Cairoli mach' ich mich mal wieder auf den Weg durch die 'Pigna', wie heute dieser Teil des alten Marsfeldes zwischen Piazza Venezia und Pantheon genannt wird. Diese Bezeichnung leitet sich von dem italienischen Wort für 'Pinienzapfen' ab. Ein solcher in riesiger Dimension soll einer alten Legende nach einst die Kuppelöffnung des Pantheon verschlossen haben, nach der Geschichtsschreibung wurde die antike Skulptur allerdings als Brunnen in den nahen Thermen des Agrippa genutzt. Heute findet man ihn im Cortile alle Pigna im Vatikanischen Museum.
Wikipedia schrieb:Der Palazzo liegt zwischen der Via Michelangelo Caetani und der Via dei Funari im römischen Stadtbezirk Sant’Angelo.
Genau so verhält es sich, selbstverständlich. Und es ist mir mittlerweile auch wieder eingefallen, woher ich das wusste - nämlich aus diesem (sehr lesenswerten!) Berichts-Teil von Simone:Wenn mich nicht alles täuscht, hast Du dieses Photo nicht an der Via Giulia gemacht. Das ist ein Blick in die Innenhöfe des Palazzo Mattei di Giove.
Palazzo Mattei di Giove
(...)
Wenige Schritte weiter stand das Tor zu einem Palazzo offen. Interessiert blickte ich hinein und was ich bereits aus der Ferne sah, versetzte mich in Erstaunen. Das musste ich mir doch näher ansehen. Ich hoffe Ihr könnt Euch beim Betrachten der Bilder aus den beiden Innenhöfen, dem Erdgeschoss und dem Treppenhaus in die 1. Etage das Staunen ausmalen, das meine Mutter und mich an diesem Ort erfasste.
Es musste sich hier um den Palazzo Mattei di Giove handeln, über den ich in Zusammenhang mit meinen Recherchen zum Schildkrötenbrunnen von Giacomo della Porta und Taddeo Landini gelesen hatte.
Dann ist das hier ja jetzt die zweite erfolgreiche Symbiose.Stimmt auch wieder; ich mag solche Puzzles, wo man gemeinsam die Mosaiksteinchen aneinander legt.Wobei zum Schämen m.E. überhaupt keine Veranlassung besteht - und schon gar nicht angesichts unseres so netten Austauschs über das Sujet, welcher auf diese Weise hier zustandegekommen ist. :thumbup:
Es tritt wirklich nicht eben selten hier im Forum die Situation auf, dass wir nachträglich die exakte Herkunft einzelner Bilder (er-)klären. :idea:(...) dass ich mich durch 2500 Fotos allein von diesem Aufenthalt kämpfe und alles nur peux a peux bearbeite.
Sehr schön. :nod:So, ich hab's editiert, damit es nicht weiter verwirrt.
Das ist natürlich für jemanden mit deinem "Haupt-Steckenpferd" :] eine gute und nützliche Sache ... aber führt halt, wie schon gesagt, zu einer Materialfülle, die zu beherrschen wohl jeder von uns Schwierigkeiten hätte.Nun sind allerdings auch ein grosser Teil davon nur Kaiserköppe, von denen ich dann noch jeweils mindestens drei Fotos mache. Das dient mir zum direkten Vergleich der plastischen Portraits mit den Münzen.
Das ist natürlich für jemanden mit deinem "Haupt-Steckenpferd" :] eine gute und nützliche Sache ... aber führt halt, wie schon gesagt, zu einer Materialfülle, die zu beherrschen wohl jeder von uns Schwierigkeiten hätte.
Du hast die Engelsburg auch einmal aus einer etwas anderen Perspektive abgelichtet.
Trotzdem bin ich nicht der große Fan der Engelsburg. Das haben mir aber vielleicht meine in Rom wohnenden Schwiegereltern eingbläut, die nie verstehen konnten, warum Touristen an der Engelsburg einen Narren gefressen haben.