Vatikan/Papst: 2013 - Bayrisch-tschechischer Weihnachtsbaum für den Petersplatz

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Pünktlich zu Ostern :eek: die Nachricht, dass der Weihnachtsbaum für den Petersplatz 2013 aus Bayern, genauer aus Waldmünchen in der Oberpfalz, kommen wird.

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Waldmünchens Schwarze Panduren stellten schon die ersten Weichen für einem schönen Christbaum, den sie im Dezember Papst Franziskus nach Rom bringen wollen. Am Wochenende wurde vermessen, begutachtet und fotografiert.
(...) Die kommenden Wochen wird nun verstärkt weiter gesucht. Es werden nicht nur ein Christbaum zum Heiligen Vater gefahren, sondern noch weitere 25 kleine Tannenbäume, unter anderem für sein Büro, Räume und andere öffentliche Ort im Vatikan.

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Bereits 1984 kam der Weihnachtsbaum auf dem Petersplatz aus Waldmünchen.

Christbaum für Rom:

1984 wurde schon einmal ein Baum auf den Petersplatz bracht. Es war die Idee eines Schwarzen Panduren. Als Günter Gruber im Dezember 1983 im Fernsehen die Weihnachtsansprache von Papst Johannes Paul II. sah, kam ihm in den Sinn, was ein Jahr später zu einem der größten Höhepunkte in der Geschichte des Trenckvereins werden sollte: ein Christbaum aus Waldmünchen für den Petersplatz in Rom.

Ein Christbaum für Rom | Events

Als Kardinal Ratzinger 2005 zum Papst gewählt wurde, war es für die Waldmünchner eine große Freude und so ist sein Rücktritt schon ein kleiner Wehmutstropfen für viele, denn es bestand doch eine besondere Verbindung zwischen ihm und den Waldmünchnern. Aber, so der Präsident der Trenckfestspiele Franz Löffler, damals wurde gesagt, dass der Baum aus einem Gebiet am Rande zwischen Ost und West kommt, hinein in die Mitte der Christenheit. Heute können wir sagen, der Baum ist aus der Mitte von Europa für die Mitte der Christenheit, freute er sich und möchte vor allem zu verstehen geben, dass der Baum nicht ein Geschenk für den Papst allein ist, sondern ein Geschenk der Waldmünchner für die ganze Christenheit. Das sei die eigentliche Botschaft, meinte Löffler, der ebenfalls mit dabei ist.

Bildergalerie mit Photos von 1984
 
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Waldmünchens Schwarze Panduren stellten schon die ersten Weichen für einem schönen Christbaum, den sie im Dezember Papst Franziskus nach Rom bringen wollen. Am Wochenende wurde vermessen, begutachtet und fotografiert.
(...) Die kommenden Wochen wird nun verstärkt weiter gesucht. Es wird nicht nur ein Christbaum zum Heiligen Vater gefahren, sondern noch weitere 25 kleine Tannenbäume, unter anderem für sein Büro, Räume und andere öffentliche Orte im Vatikan.
Um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein, wollen die Schwarzen Panduren, bis der Baum auf dem Schwertransporter liegt, auf alle Fälle auch einen zweiten Baum in Petto haben. Bis zum Sommer soll über den Baum entschieden sein, so Andreas Bierl, einer der Vorstände der Schwarzen Panduren. Schließlich gibt ja auch noch viel Arbeit in anderen Bereichen, bis sich der Konvoi und die Reisegruppe auf den Weg nach Rom machen.
Na, wenn da nicht mal alle diese so eifrig bemühten Leute ihre Rechnung ohne den Wirt gemacht haben :~ ...

Denn wer weiß schon, ob nicht auch in diesem Punkt Papst Franziskus den gewohnten Aufwand reduzieren und Plastikweihnachtsbäume aus dem Baumarkt anordnen wird. :twisted: :lol:
 
Na, wenn da nicht mal alle diese so eifrig bemühten Leute ihre Rechnung ohne den Wirt gemacht haben :~ ...

Denn wer weiß schon, ob nicht auch in diesem Punkt Papst Franziskus den gewohnten Aufwand reduzieren und Plastikweihnachtsbäume aus dem Baumarkt anordnen wird. :twisted: :lol:

Ich glaube schon, dass er Spaß an natürlichen Bäumen hat, ich sehe ihn schon selber die Bäume schmücken, insbesondere den ganz großen auf dem Petersplatz :~ :lol:
 
Nur ist es ja aber durchaus nicht so, dass Papa Francesco lediglich auf solche Dinge verzichten würde, die ihm selbst "keinen Spaß" machen. Und Plastik-Weihnacht aus dem nächstgelegenen Baumarkt ist nun mal deutlich weniger kostenintensiv als 26 Bäume aus der Oberpfalz - und das auch noch auf etliche Jahre hinaus. :twisted:


Früher war mehr Lametta. :~
 
Waldmünchner treffen emeritierten Papst - idowa mediendienste

Die Schwarzen Panduren des Trenckvereins transportierten im Dezember dieses Jahres einen Christbaum nach Rom, der vor dem Dom St. Peter aufgestellt wird.

Kurze Notiz mit nettem Erinnerungsphoto.

---------- Beitrag ergänzt um 18:50 ---------- Vorangegangener Beitrag um 18:45 ----------

Vergleiche: Organisation: Benedikt empfing die Trenckianer :: Homepage - Region - Cham - Cham :: Mittelbayerische Zeitung :: www.mittelbayerische.de

Neben der Klärung organisatorischer Fragen rund um das Aufstellen des Christbaumes und das Programm der Pilgerreise durften die Waldmünchner auch ein ausführliches Gespräch in herzlicher Atmosphäre mit dem emeritierten Papst Benedikt XVI. führen. Landrat Franz Löffler zieht folgendes Fazit: „Es waren zwei sehr spannende und arbeitsreiche Tage. Die Pilgerreise und die Christbaumaktion sind gut vorbereitet. Das wird für alle Teilnehmer sicher ein unvergessliches Erlebnis.“
Die Pilgerreise wird am 13. Dezember ihren Höhepunkt erleben. Gegen Mittag wird Papst Franziskus die rund 250 Pilger aus Waldmünchen und der gesamten Oberpfalz zu einer Sonderaudienz im Apostolischen Palast (Sala Clementina) empfangen. Am Nachmittag gegen 16 Uhr wird der Christbaum auf dem Petersplatz festlich illuminiert. Anschließend gestalten Gruppen aus Waldmünchen mit Bläsern, Saitenmusik und Gesang ein vorweihnachtliches Programm.
 
Erstes Photo der Fichte im Bayerischen Wald:

Papst Franziskus bekommt Christbaum aus dem Bayerischen Wald - idowa mediendienste

Die 25 Meter hohe Fichte für den Petersplatz stamme aus der Umgebung von Waldmünchen und sei seit Monaten in der engeren Wahl gewesen, sagte der Vorstand desFestspielvereins Trenckfestspiele, Alois Frank, der dpa. Der Standort des Baumes tief im Bayerischen Wald werde aber vorsichtshalber geheim gehalten - «damit er uns nicht kaputt gemacht wird».
 
Ein Weihnachtsbaum reicht nicht für Rom oder: Wenn man den kleinen Finger reicht ... :~

In Rom wird von den Lieferanten des großen Baumes erwartet, dass auch viele kleine Bäume mitgeliefert werden.
Mithilfe einer Liste aus Rom wurden Größenangaben und Bestimmung mitgeteilt: von den Privatgemächern des Papstes über die Schweizer Garde bis hin zur deutschen Botschaft beim Heiligen Stuhl. Aber auch bedeutende Plätze wie der Piazza Santa Marta oder die Empfangshallen Sala Clementina und Aula Paul VI brauchen einen Christbaum. Die deutsche Gemeinde in Rom namens Santa Maria dell’Anima hat einen Bedarf von mehreren Räumen angemeldet. Den größten „Brocken“ stellten rund 30 kleinere Bäume für die jeweiligen Kardinäle dar. Letztlich kam so eine Anforderungsliste von knapp 60 Bäumen zusammen.
 
kathweb Nachrichten .:. Katholische Presseagentur Österreich

Der diesjährige Christbaum auf dem Petersplatz in Rom stammt aus Tschechien und nicht, wie u.a. auch von Radio Vatikan berichtet, aus Bayern. Das stellte die tschechische Nachrichtenagentur CTK am Dienstag klar. Die 60 Jahre alte und 25 Meter hohe Fichte ist ein Geschenk der westböhmischen Stadt Domazlice (Taus). Sie stammt aus deren Gemeindeforst bei Folmava unweit der deutschen Grenze.

Die nahe gelegene Grenzstadt Waldmünchen und die bayerische Staatsregierung übernahmen jedoch alle weiteren Kosten, vor allem jene des Transports des Baums, wie der Bürgermeister von Domazlice, Miroslav Mach, erklärte. Organisatorin des Christbaumtransports nach Rom ist der "Verein der Trenckfestspiele Waldmünchen e.V.". Das alljährlich im Sommer abgehaltene Spektakel erinnert an die Belagerung der bayerischen Grenzstadt durch den berüchtigten Panduren Franz Freiherr von Trenck im Jahr 1742.

Dieser Text stammt von der Webseite kathweb Nachrichten .:. Katholische Presseagentur Österreich des Internetauftritts der Katholischen Presseagentur Österreich.
 
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