Sächsische Zeitung [online] | Sachsen im NetzMitten im heißen römischen Sommer ist ein „Krieg um die Droschkenkutschen“ entbrannt.
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Sächsische Zeitung [online] | Sachsen im NetzMitten im heißen römischen Sommer ist ein „Krieg um die Droschkenkutschen“ entbrannt.
Gute Idee ... und auch ansonsten ganz meine Meinung - also die der Tierschützer in diesem Artikel.Auch Droschkenkutscher Enrico Pilo sieht seine Zukunft düster: „Es ist heute wirklich schwierig, diese Arbeit zu tun, wir sind in Rom ja auch nur noch etwas mehr als 40.“ Und er wird nostalgisch: „Vor 80 Jahren waren unsere Kutschen in Rom doch unbestritten die Königinnen des öffentlichen Verkehrs.“ Da konnte es auch noch nicht passieren, dass ein großzylindriges Fahrzeug eine Kutsche rammte, so wie unlängst am Tiber-Ufer. Das dreijährige Vollblutpferd Legoli lag in einer Blutlache und musste mit einer Spritze von seinem Leiden erlöst werden. Ob der Boykottaufruf sich auswirkt? Und was wird aus den Kutschern? Tierschützerin Rocchi sähe es am liebsten, dass Roms Bürgermeister Gianni Alemanno ihnen allen eine Taxilizenz gibt. (dpa)
Also wir wollten das nicht, unter gar keinen Umständen - und fanden es auch dort schon nicht schön unter u.a. diesem Aspekt; wenngleich ... also ich kenne Wien deutlich weniger gut als Rom, aber so halbwegs sicher bin ich mir, dass die Gäule es dort etwas leichter haben: auf alle Fälle, weil wohl keine derartigen Steigungen wie in Rom auf ihren Strecken liegen; und auch, weil der Verkehr in der Wiener Innenstadt doch immerhin SO wüst wie in Rom noch nicht ist. :|Ja, aber in Wien wollen alle Fiaker fahren und finden das schön :?
Im Bericht wird 100€ für 50 Minuten genannt8O. Da sind ja die Gondeln in Venedig billiger:nod:.
Gruß gengarde
Die italienische Tourismusministerin Michela Brambilla hat eine Kampagne zur Abschaffung der Fiaker in Rom gestartet. Die Kutschen, die zur Freude einiger Touristen mitten durch den chaotischen Verkehr der Innenstadt fahren, würden dem Ansehen Roms als moderne Hauptstadt schaden. (...) Für einen Eklat sorgte dieser Tage ein Kutscher, der von einer Familie von Touristen 600 Euro für eine Fahrt verlangt hatte.
Im Februar 2004 wurde in Rom der gewerkschaftliche Kutscherverband gegründet, der Druck auf die Politiker zum Schutz der Fiaker machen will. Die Kutscher fordern unter anderem den freien Zugang zu allen Sehenswürdigkeiten.
Gaukler schrieb:Wann endlich wird dieser Tierquälerei ein Ende bereitet?
Bei glühender Hitze hat ein Kutscher in Rom sechs Touristen in seine Pferdedroschke einsteigen lassen - und von diesen zusammen stolze 600 Euro für die Fahrt verlangt. Erlaubt sind höchstens vier Gäste pro Kutsche. Als eine Tierschützerin den Vorfall der Polizei meldete, soll der Kutscher die 24-jährige Frau bedroht und mit Kollegen verfolgt haben. Wie die römische Zeitung «La Repubblica» am Montag berichtete, will die Europäische Tierschutzpartei den Kutscher jetzt wegen Tierquälerei anzeigen.
Einer der Tierschützer ist dabei verletzt worden. :thumbdown
Der Kutscher, wütend geworden – so fährt die PAE1) fort – hat sich auf den Tierschutz-Aktivisten gestürzt und (außerdem) Verstärkung herbeigerufen. Gemeinsam haben sie den Tierschutz-Aktivisten verfolgt, der auf der Flucht Verletzungen erlitten hat.dem verlinkten Artikel schrieb:Il vetturino imbestialito – continua il Pae – si è scagliato contro l'attivista e ha chiamato rinforzi. Hanno inseguito l'attivista che nella fuga ha riportato delle lesioni.
Das löste eine Riesenschlägerei vor den Augen verblüffter Touristen aus, die das Chaos fotografierten. Tierschützer und Fiaker gingen mit Flaschen, Stöcken und Fäusten aufeinander los. Fünf Personen wurden verletzt, drei weitere festgenommen, berichtete die römische Tageszeitung „La Repubblica“ heute.