Totenkult und Wille zur Macht. Die unruhigen Ruhestätten der Päpste in St. Peter.

tacitus

Magnus
Stammrömer
[bt]1230461264 [/bt]
Verlagstext:
Der Band versammelt 13 Originalbeiträge zu den Papstgrabmälern in St. Peter. Er dechiffriert die Formensprache der beeindruckenden Monumente aus Renaissance und Barock und erschließt scharfsinnig ihre Entstehungsbedingungen. Deutlich wird so die politische und gesellschaftliche Bedeutung der Grabmalskunst in Rom, die vor allem der Selbstdarstellung der herrschenden Eliten diente.
 
Entgegen der Ankündigung im Untertitel enthält der Sammelband, der im Zusammenhang des Forschungsprojekts "Requiem - die römischen Papst- und Kardinalsgrabmäler der frühen Neuzeit" entstanden ist [vgl. [thread=3022]Papst- und Kardinalsgrabmäler der frühen Neuzeit[/thread] ], längst nicht nur Beiträge über Grabmäler in St. Peter.

Nach einer Einleitung, die das Verhältnis von Papstamt und Papstgrab, den Formenwandel der Papstgrabmäler und ihre Erinnerungsfunktionen allgemein thematisiert, werden die Grabmäler der folgenden Päpste eingehender behandelt:

- Sixtus II. della Rovere (in St. Peter),
- Julius II. (in S. Pietro in Vincoli),
- Paul III. Farnese ((in St. Peter),
- Hadrian VI. (in S. Maria dell'Anima),
- Paul IV. Carafa (in S. Maria sopra minerva),
- Sixtus V. Peretti und Pius V. Ghisleri (in der Sistina von S. Maria Maggiore),
- Paul V. und Clemens VIII. (in der Paolina von S. Maria Maggiore),
- Urban VIII. Barberini (in St. Peter),
- Alexander VII. Chigi (in St. Peter),
- Alexander VIII. Ottoboni (in St. Peter),
- Benedikt XIV. Lambertini (in St. Peter),
- Pius VII. Chiaramonti (in St. Peter).

[Das Grabmonument für den zuletzt aufgeführten Papst stammt übrigens von Bertel Thorvaldsen, der nicht nur Däne, sondern auch Mitglied der lutherischen dänischen Staatskirche war.]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben