Roms sprechende Steine. Inschriften aus zwei Jahrtausenden

tacitus

Magnus
Stammrömer
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Der Artikel über den [thread=3163]Obelisken auf der Piazza dell'Esquilino[/thread] wies auf ein vielleicht doch nützliches Handbuch zu den römischen Inschriften hin. Ich zitiere die Verlagsankündigung:

"Die hier vorgelegte Sammlung, erstaunlicherweise die erste ihrer Art, möchte alle neugierigen Freunde der Ewigen Stadt einladen, in diesen Inschriften aus zwei Jahrtausenden Senat und Volk, Kaiser und Päpste, Künstler und Literaten sprechen zu hören. / Das durchgehend zweisprachig angelegte Kompendium vereinigt etwa an die zweihundert Inschriften aus dem inneren Stadtbereich zwischen Porta del Popolo, Porta S. Paolo, Peterskirche und Lateranbasilika. Sie ist in vierzehn Spaziergänge von Inschrift zu Inschrift gegliedert. Ausgewählt wurden die historisch, religions-, kunst- und baugeschichtlich interessantesten Inschriften. Die ältesten stammen aus augusteischer Zeit, die jüngsten aus dem Heiligen Jahr 1983–1984; die meisten aus dem päpstlichen Rom seit der Renaissance. Der Autor hat alle Inschriften vor Ort transkribiert und seine so präzisen wie einfühlsamen Übersetzungen mit sachdienlichen Erläuterungen versehen."
 
Und wer das dann vor Ort vertiefen will:

Im Thermenmuseum (Diokletiansthermen) ist eine ausgezeichnete Einführung in die Epigraphik zu sehen, die vor nicht allzu langer Zeit neu gestaltet wurde. Jedenfalls ist das (neben dem Palazzo Massimo) eine der wenigen Ausstellungen, die eine moderne Präsentation unter didaktischen Aspekten ausweist.

Viele Grüße
Claude
 
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