Delizia!: Die Italiener und ihre Küche. Geschichte einer Leidenschaft

tacitus

Magnus
Stammrömer
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Verlagstext:
"Pesto alla Genovese, Spaghetti Napoli, Bistecca alla Fiorentina, Saltimbocca alla Romana – ohne die Städte gäbe es die italienische Küche in ihrer heutigen Form gar nicht. Entgegen der landläufigen Meinung ist diese nicht als Bauernkost in den toskanischen Weinbergen und Olivenhainen entstanden, sondern verkörpert die Geschichte und das Selbstbewusstsein der reichen, unabhängigen Stadtstaaten. Nach seinem Bestseller über die Geschichte der Mafia wendet sich John Dickie der prachtvollen Historie des italienischen Essens zu, die zugleich die Geschichte der beliebtesten Küche der Welt ist. Dabei fördert er Erstaunliches über die angeblich so wohl bekannte Kochkunst zutage und räumt mit vielen Mythen auf. Eine ungewöhnliche, kluge und faszinierende Geschichte Italiens und seiner größten Leidenschaft."
 
Online verfügbare Rezension:

Italiener reagieren gemeinhin mit Skepsis, wenn sich Ausländer in zwei ihrer heikelsten Themen mischen: Mafia und Küche. Denn über beides wissen eigentlich nur die Italiener aus erster Hand Bescheid. Nach seiner umfangreichen Geschichte über die italienische organisierte Kriminalität, die vor drei Jahren unter dem Titel „Cosa nostra“ erschien und auch in Italien einhellig positive Reaktionen hervorrief, wagt sich der englische Historiker und Romanist John Dickie nun an das zweite heiße Eisen: die Geschichte der italienischen Küche. „Delizia“ ist jedoch glücklicherweise nicht wie soviele andere Veröffentlichungen der Versuch eines Schnellkochs, italienische Rezepte im schlimmsten Fall auf den englischen oder deutschen Gaumen herunter zu nivellieren.
John Dickie: „Delizia! Die Italiener und ihre Küche“: In den Städten kamen sie auf den Geschmack - Sachbuch - Feuilleton - FAZ.NET
 
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