Bericht: Kurztrip nach Samsoe

FestiNalente

Censor
Stammrömer
Samsø (dän ø = Insel) liegt im dänischen Kattegat, nördlich von Fünen. Als Gesamtgemeinde hat sie gut 4.000 Einwohner und ist 114 km² groß.

Von Hamburg aus fährt man etwa 4 Std. mit dem Auto über Flensburg, Kolding, Horsens und Odder bis zum Fährhafen Hov.
Dort habe ich mein Auto stehengelassen und habe mein Fahrrad mit auf die Fähre genommen.


Vom Hafen Saelvig nach Marup-Strand waren es etwa 12 km, die in ca. 3/4 Std. geruhsam zu schaffen waren.

Der "Sonnenuntergang" am Freitag-Abend versprach für den nächsten Tag auch wieder schönes Wetter.

Am Späten Vormittag schwangen wir uns dann auf die Räder und machten uns mit 3 Generationen (wobei der Jüngste im Bunde seinen eigenen Wagen hatte).


Samsoe bietet dem Urlauber nichts aufregendes - aber viel Landschaft mit "hyggeligen" Bauernhöfen und den üblichen weißen Kirchen, wie sie in Jütland so üblich sind.​


Die Wikinger (das abgebildete Wrack ist natürlich kein Wikinger-Schiff ;)) gruben um 726 einen flachen Kanal an der schmalsten Stelle der Insel, den Kanhave-Kanal. Er war ursprünglich 500 m lang und 11 m breit und ermöglichte die Verlegung von Schiffen und Flotten und war so flach, dass die Wikingerschiffe mit ihrem geringen Tiefgang von Schiffen mit größerem Tiefgang nicht verfolgt werden konnten.​

Das Meer hatte angenehme 18° - so daß wir uns abends und morgens das Duschen sparen konnten und lieber ein wenig geschwommen sind.

Am Sonntag trübte das Wetter sich ein wenig ein, so daß ich nur eine kurze Tour in die Umgebung gemacht habe, bevor es dann am Nachmittag wieder in Richtung Fähre ging.

Diese Solaranlage versorgt etwa 1.800 Haushalte mit Wärme-Energie, so daß für Heizzwecke nur ca. 3 % der Gesamtenergie aus anderen Energiequellen (Öl/Gas) benötigt werden.
http://www.europarl.europa.eu/meetdocs/2004_2009/documents/dv/pe389590_/pe389590_de.pdf
Die dänische Insel Samsø ist ein Vorbild für die Nutzung erneuerbarer Energiequellen in Europa. Auf diesem Gebiet wurden zahlreiche Projekte verwirklicht, von Windkraftturbinen bis hin zu Fernwärmesystemen, die Stroh, Rapsöl und Solarkollektoren mit Wärmeumwandlung nutzen. Samsø wurde 1997 von der dänischen Regierung als „Insel der nachhaltigen Energie“ bezeichnet.
 
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VIELEN DANK

:thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

für den Bericht und die vielen tollen Bilder

:!: :nod::nod::nod: :!:

 
Hatte ich doch nach Leos Andeutungen gleich so was geahnt, dass uns da wieder einmal besonders schöne Photos ins Haus stünden! :nod: :thumbup: :thumbup: :thumbup:
 
Mööönsch ist das idyllisch, und bei schönem Wetter , ein Traum !!!
Der Käpt´n erzählt während der Fahrt bestimmt Seemansgarn ????? !!!!
stimmts ????:~

Möcht auch mal in den Norden !!!!:roll:Aber im Sommer -
keine Change.... schaaadeeeee!!!!

Grüssles

Marlies
 
Mööönsch ist das idyllisch, und bei schönem Wetter , ein Traum !!!
Der Käpt´n erzählt während der Fahrt bestimmt Seemansgarn ????? !!!!
stimmts ????:~

Möcht auch mal in den Norden !!!!:roll:Aber im Sommer -
keine Change.... schaaadeeeee!!!!

Grüssles

Marlies
wennste dänisch kannst :~:~:~
Der Norden ist übrigens auch im Spätsommer und Früherbst schön :nod:

.... und so richtig Norden ist das ja auch nicht (zumindest für einen Norddeutschen) - so richtig Norden steht auch noch auf der Agenda: Foto: Nordlicht über Tromsøya II von Thilo Bubek - Bild aus Northern Norway von Thilo Bubek (11362776) - fotocommunity.de
da wohnt meine Nichte und demnächst auch Ihr Bruder - und da muß ich unbedingt zur Polarlichtsaison mal hin !

Gruß

FRiedrich
 
Hallo Friedrich,

wirklich toll, Deine Impressionen!
Sie erinnerten mich stark an unsere schönen Ferienaufenthalte an der jütländischen Küste. Und Deine Fotos sind wieder mal Spitze! :thumbup:

Viele Grüße

Angela
 
Danke für Die Blumen !

Ist halt so, daß ich´s sehr gerne - und vor allem recht lange - so halte, daß mich, wohin auch immer, meistens das "dritte Auge" begleitet ! Und man auf diese Weise durch Übung und Erfahrung (und immer wieder durch Ansehen und Lesen von Büchern und Bildbänden von wirklichen Fotografen) soviel dazulernen kann - da bleibt´s nicht aus, daß die Bilder "besser" werden. Zumal einen die heutige Technik der Bildbearbeitung dabei unterstützt, kleinere Unvollkommenheiten auszugleichen !

Gruß

Friedrich
 
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