Heiße Julitage - planlos mit vielen Ideen in Rom
- Ersteller Ludovico ROB
- Erstellt am
Nun habe ich das Bild mittelgroß eingefügt und siehe da,
es ist nun auch für mich - und hoffentlich für alle - richtig! :nod:
http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/158384
es ist nun auch für mich - und hoffentlich für alle - richtig! :nod:
http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/158384
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VIELEN DANK
:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:
für die zahlreichen sehr schön bebilderten Fortsetzungen ...
:!::!::!:
Besonders gefreut habe ich mich über den Ostia antica (muss ich auch mal wieder dringend hin)-Bericht und über die Bilder "meiner Hotelkirche"
:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:
für die zahlreichen sehr schön bebilderten Fortsetzungen ...
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Besonders gefreut habe ich mich über den Ostia antica (muss ich auch mal wieder dringend hin)-Bericht und über die Bilder "meiner Hotelkirche"
Ich bekomme zwar keine Provision, aber es ist doch erfreulich, dass mein Bericht Sehnsüchte schürt.
Ich war doch in gar keinem Hotel :~:]
Ich war doch in gar keinem Hotel :~:]
Dass in den ehemaligen Klosterräumen jetzt ein Hotel ist, habe ich gar nicht registriert. Nun ist alles klar. Danke.
... ich hoffe, dass das Hotel auch weiterhin bestehen wird -> es ist nämlich ganz nett :!: -> nach dem "Ärger" und und und ... aber das hat wohl mit dem Hotelbetrieb NICHTS zu tun (?)
( http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/149006 )
( http://www.roma-antiqua.de/forum/posts/149006 )
14. Manöverkritik
Endgültig abschließen möchte ich meinen Bericht noch mit einem Rückblick.
Die Hitze
Natürlich sind zumindest Juli und August keine bevorzugten Reisemonate für Rom. Hitzeempfindliche sollten in diesen Monaten nicht nach Rom fahren. Temperaturen hoch in den Dreißigern sind nicht ungewöhnlich. Mit einigen Vorkehrungen kann man einen Sommeraufenthalt auch genießen. Ich halte folgende Regeln für wichtig:
In meiner etwas provozierenden Überschrift komme ich der Realität dieses Aufenthaltes relativ nahe. Ich hatte aus meinen vielen Romaufenthalten viel Liegengebliebenes und Aufzuarbeitendes in die Ideenkiste gepackt. Auch aus unserem Forum greife ich immer wieder Interessantes auf und notiere es in meinem Notizbuch, das ich leider in Rom verloren habe. Aber, keine Angst, auch für die nächsten Aufenthalte ist noch genügend Stoff im Kopf gespeichert. Mein neues Notizbuch will ja auch noch gefüttert werden.
Romanfängern kann ich diese Strategie nicht empfehlen. Wenn ich zusammen mit meiner BEVA in Rom bin, werde ich dieses Vorgehen jetzt häufiger wählen. Man kann den Aufenthalt wirklich besser genießen, als wenn man einen vollen Tagesplan abspult. Ein guter Mittelweg ist sicher ein Rahmenplan, der genügend Raum für Spontanes lässt.
Alleinreisen
Es war meine erste Romreise, bei der ich überwiegend alleine unterwegs war. Positiv fand ich dabei, dass ich wirklich ganz allein meinen Launen folgen konnte und niemandem mit ausgiebiger Motivsuche auf die Nerven ging. Ich habe auch festgestellt, dass ich mehr Kontakte mit anderen Touristen hatte.
Endgültig abschließen möchte ich meinen Bericht noch mit einem Rückblick.
Die Hitze
Natürlich sind zumindest Juli und August keine bevorzugten Reisemonate für Rom. Hitzeempfindliche sollten in diesen Monaten nicht nach Rom fahren. Temperaturen hoch in den Dreißigern sind nicht ungewöhnlich. Mit einigen Vorkehrungen kann man einen Sommeraufenthalt auch genießen. Ich halte folgende Regeln für wichtig:
- Hotel im Zentrum suchen. Dann lässt sich mittags (etwa von 13 bis 16 Uh)r eine Siesta einlegen.
- Viel trinken. Ich nehme immer eine Wasserflasche mit, die ich besonders wenn es warm ist an jedem Nasoni fülle, den ich auf meinem Weg entdecke.
- Sonnenschutz tragen. Das gilt besonders für jene mit empfindlicher Haut und spärlichem oder fehlendem natürlichen Kopfschutz
- Die frühen und späten Stunden des Tages für Spaziergänge nutzen. Die großen Plätze sind abends für mich in dieser Jahreszeit am schönsten (das Leben pulsiert).
- Zur wärmeren Tageszeit Museen und Kirchen (auch Katakomben) besuchen. Dort ist es meist angenehm kühl.
- Kein zu ehrgeiziges Programm bewältigen. Wenn man sich beschränkt, hat man mehr vom Aufenthalt.
In meiner etwas provozierenden Überschrift komme ich der Realität dieses Aufenthaltes relativ nahe. Ich hatte aus meinen vielen Romaufenthalten viel Liegengebliebenes und Aufzuarbeitendes in die Ideenkiste gepackt. Auch aus unserem Forum greife ich immer wieder Interessantes auf und notiere es in meinem Notizbuch, das ich leider in Rom verloren habe. Aber, keine Angst, auch für die nächsten Aufenthalte ist noch genügend Stoff im Kopf gespeichert. Mein neues Notizbuch will ja auch noch gefüttert werden.
Romanfängern kann ich diese Strategie nicht empfehlen. Wenn ich zusammen mit meiner BEVA in Rom bin, werde ich dieses Vorgehen jetzt häufiger wählen. Man kann den Aufenthalt wirklich besser genießen, als wenn man einen vollen Tagesplan abspult. Ein guter Mittelweg ist sicher ein Rahmenplan, der genügend Raum für Spontanes lässt.
Alleinreisen
Es war meine erste Romreise, bei der ich überwiegend alleine unterwegs war. Positiv fand ich dabei, dass ich wirklich ganz allein meinen Launen folgen konnte und niemandem mit ausgiebiger Motivsuche auf die Nerven ging. Ich habe auch festgestellt, dass ich mehr Kontakte mit anderen Touristen hatte.
Zum Abschluss gibt es noch ein Bild, in dem ich meine vier Lieblingsnachtaufnahmen dieses Aufenthaltes zusammengestellt habe.
tschüüüüüüüüüsssss bis zum nächsten Aufenthalt in der Urbs
.
Kluge Worte hast Du da geschrieben
:!::!::!:
VIELEN DANK
:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:
auch für die tolle "Postkarte"
:!::!::!:
VIELEN DANK
:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:
auch für die tolle "Postkarte"
Salve!
Ich kann nur bestätigen, was Ludovico ROB gesagt hat. Man nimmt sich häufig zu viel vor, was man bei idealem Wetter gerade so bewältigen kann. Wenn aber das Wetter nicht mitspielt (zu heiß oder Regen) kann man den Zeitplan nicht einhalten. Oder es können ja auch unvorhersehbare Sachen passieren (Streik im ÖPNV o.ä.), dann siehts noch schlechter aus.
Deshalb: Entspannt angehen. Rom steht seit über 2000 Jahren, es wird wohl noch ein paar Jahre stehen. Man muss ja nicht alles auf einmal sehen.
Apropos Alleinreisen: Ich fahre zwar gerne mit Familie weg, aber nicht nach Rom (besteht auch kaum Interesse). Ich war bisher immer allein in Rom und hab es genossen. Man ist um 500% flexibler.
Man braucht keine Rücksicht auf andere Interessen nehmen und kann wirklich das tun, was einen selbst interessiert. Und der Urlaub ist viel entspannter.
Mfg
Petrus
Ich kann nur bestätigen, was Ludovico ROB gesagt hat. Man nimmt sich häufig zu viel vor, was man bei idealem Wetter gerade so bewältigen kann. Wenn aber das Wetter nicht mitspielt (zu heiß oder Regen) kann man den Zeitplan nicht einhalten. Oder es können ja auch unvorhersehbare Sachen passieren (Streik im ÖPNV o.ä.), dann siehts noch schlechter aus.
Deshalb: Entspannt angehen. Rom steht seit über 2000 Jahren, es wird wohl noch ein paar Jahre stehen. Man muss ja nicht alles auf einmal sehen.
Apropos Alleinreisen: Ich fahre zwar gerne mit Familie weg, aber nicht nach Rom (besteht auch kaum Interesse). Ich war bisher immer allein in Rom und hab es genossen. Man ist um 500% flexibler.
Man braucht keine Rücksicht auf andere Interessen nehmen und kann wirklich das tun, was einen selbst interessiert. Und der Urlaub ist viel entspannter.
Mfg
Petrus
Hallo Asterixinchen,
da Du nicht von weise geschrieben hast, kann ich das akzeptieren.
Hallo Petrus,
danke für Die Ergänzung Deiner Erfahrungen.
da Du nicht von weise geschrieben hast, kann ich das akzeptieren.
Hallo Petrus,
danke für Die Ergänzung Deiner Erfahrungen.
Lieber Ludovico,
vielen Dank für Dein Resumee der Julireise.
Deine Tipps für eine Reise in die Hitze Roms sollte jeder berücksichtigen, der sich im Sommer in der Urbs aufhält!
Diese Siesta habe ich im August strikt eingehalten und bin dadurch viel besser mit der Hitze zurechtgekommen als noch im Juli.
Ich denke sehr gerne an unseren gemeinsamen Orvieto-Ausflug. :thumbup:
vielen Dank für Dein Resumee der Julireise.
Deine Tipps für eine Reise in die Hitze Roms sollte jeder berücksichtigen, der sich im Sommer in der Urbs aufhält!
Diese Siesta habe ich im August strikt eingehalten und bin dadurch viel besser mit der Hitze zurechtgekommen als noch im Juli.
Ich denke sehr gerne an unseren gemeinsamen Orvieto-Ausflug. :thumbup:
Lieber Ludovico,
auch von mir ganz herzlichen Dank für deinen tollen Reisebericht, den ich sehr gerne gelesen habe und der sowohl für erfahrene Foristi als auch Neulinge zahlreiche Anregungen und Tipps bereithält.
So habe ich, soweit unsere Kleingruppe (5 Personen) einverstanden ist, z.B. vor das "Pesciolino di trionfale" bei unserem Aufenthalt übernächste Woche zu besuchen...
Sehr sinnvoll finde ich die Empfehlung in deiner Manöverkritik:
Das möchte ich uneingeschränkt unterstreichen!
Selbst höchst kulturinteressierte, nette Menschen werden irgendwann ungemütlich, wenn man sie, abgesehen von kurzen Stopps an Nasonis, täglich von 7.30 Uhr - 20.30 Uhr von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit jagt.
Eine fest geplante Reise ohne Möglichkeit zu Spontanität und Relaxen birgt fast immer die Gefahr, dass sich die Mitreisenden früher oder später regelrecht bevormundet fühlen.
Daher habe ich es auch dieses Mal so gehalten: Ein paar Highlights gemeinsam vorplanen, den Rest vor Ort gemeinsam entscheiden.
Soviel von mir...
Herzliche Grüße
Sören
auch von mir ganz herzlichen Dank für deinen tollen Reisebericht, den ich sehr gerne gelesen habe und der sowohl für erfahrene Foristi als auch Neulinge zahlreiche Anregungen und Tipps bereithält.
So habe ich, soweit unsere Kleingruppe (5 Personen) einverstanden ist, z.B. vor das "Pesciolino di trionfale" bei unserem Aufenthalt übernächste Woche zu besuchen...
Sehr sinnvoll finde ich die Empfehlung in deiner Manöverkritik:
Das möchte ich uneingeschränkt unterstreichen!
Selbst höchst kulturinteressierte, nette Menschen werden irgendwann ungemütlich, wenn man sie, abgesehen von kurzen Stopps an Nasonis, täglich von 7.30 Uhr - 20.30 Uhr von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit jagt.
Eine fest geplante Reise ohne Möglichkeit zu Spontanität und Relaxen birgt fast immer die Gefahr, dass sich die Mitreisenden früher oder später regelrecht bevormundet fühlen.
Daher habe ich es auch dieses Mal so gehalten: Ein paar Highlights gemeinsam vorplanen, den Rest vor Ort gemeinsam entscheiden.
Soviel von mir...
Herzliche Grüße
Sören
Hallo Sören,
was Du schreibst, klingt sehr vernünftig. Es wäre schön, wenn Du uns Deine Erfahrung mit dieser erfolgversprechenden Strategie gelegentlich mitteilst.
was Du schreibst, klingt sehr vernünftig. Es wäre schön, wenn Du uns Deine Erfahrung mit dieser erfolgversprechenden Strategie gelegentlich mitteilst.
Nochmals vielen Dank für deine schöne Führung und die tollen Bilder lieber Ludwig :nod::nod:
Auch ich mache bei den meisten Städte - Reisen einen sog. Rahmenplan. Eine - "Unbedingt anschauen, sonst tot-umfallen" - Liste (diese sollte aber nicht zu lang sein ),
- eine eventuell, je nach Lust und Laune - Todo-Liste noch dazu.
Auch ich mache bei den meisten Städte - Reisen einen sog. Rahmenplan. Eine - "Unbedingt anschauen, sonst tot-umfallen" - Liste (diese sollte aber nicht zu lang sein ),
- eine eventuell, je nach Lust und Laune - Todo-Liste noch dazu.
Herzlichen Dank. Inzwischen macht mir die Nachbearbeitung, sprich, Bericht schreiben und Fotos bearbeiten mindestens genauso viel Spaß wie die Reisevorbereitung. Letztere war diesmal allerdings nicht so intensiv wie sonst, worüber sich besonders meine BEVA freute.