Zum zweiten Mal am Geburtstag in Rom

Hallo,
leider ist mein Internetguthaben aufgebraucht! Ich werde aber weiter schreiben und die Berichte nach meiner Ankunft in Hannover ins Netz stellen. Ich nutze gerade den Internetzugang des Hotels. Der ist aber fast immer besetzt. Heute bin den Corso entlang geschlendert und am Abend wird der Borgo Pio unsicher gemacht.

Lieben Gruss
Padre
 
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Ich werde aber weiter schreiben und die Berichte nach meiner Ankunft in Hannover ins Netz stellen.


VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

... und ich freue mich auf die Fortsetzungen

:!::!::!:



VIEL SPASS

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

heute am Abend
 
Der Palazzo Farnese ist nach langfristiger Voranmeldung zu besichtigen, wie von einem Forista schon einmal berichtet wurde, mir ist es allerdings noch nicht gelungen, einen Termin zu bekommen.
Bis Ende April hätte man ihn im Rahmen einer Ausstellung besuchen können.

Deine Idee, Tosca an den Originalschauplätzen anzuhören, gefällt mir! :thumbup:
Beim vorletzten Besuch habe ich auch alle Orte aufgesucht, mir die entsprechende Musik dazu aber nur vorgestellt! ;)

Bei einem meiner nächsten Besuch sollte ich wirklich den Ipod meines BEVA mitnehmen. Toll, dass der Küster Dir die Kapelle aufgeschlossen hat.

Übrigens gibt es auf DVD eine Version mit Placido Domingo, die an den Originalschauplätzen gedreht wurde.

Einen Termin für den Palazzo Farnese kann man hier reservieren:
http://www.ambafrance-it.org/IMG/doc/Fiche-fr-indiv.doc

Besten Dank für den so zeitnahen Bericht und viele Grüße
Claude
 
Fünfter Tag: Freitag, 20. Mai 2011

Um 9.00 stand ich vor dem Eingang des Forum Romanum.
Danke - das beantwortet nämlich die Frage, welche SPQR und ich uns stellten während und vor allem nach Requiem und Beisetzung: Wieso wir dich und mehr noch: wie du uns dort hättest übersehen können:?: :idea:
 
Hallo Gaukler,
ich habe am Donnerstag - in aller Stille - Abschied von Praelat Gatz genommen, siehe Bericht. Da ich ihn nicht so gut kannte, war das fuer mich der wuerdige Rahmen. Schade, dass wir uns nicht begegnet sind!

Gruss
Padre
 
Ja, das fanden SPQR und ich auch schade. :nod:

Vielleicht kann man es eine Verkettung unglücklicher Umstände nennen:
Am späten Donnerstagabend (ich war zunächst bei Pina und habe dann noch ein ganzes Weilchen "Rom bei Nacht" erfahren - auch im ganz wörtlichen Sinne :idea:; kam darum gegen 23.30 h erst zurück) habe ich an der Rezeption auf den Schlüsselhaken geschaut, den ich mit deiner Zimmernummer identifizierte (dazu sogleich), und der Schlüssel hing dran. Habe daraufhin begonnen, dir eine kurze Nachricht zu schreiben - als mir auf einmal zu Bewusstsein kam, dass ich mir über die Nummer doch nicht mehr so sicher war, wie ich bis dahin geglaubt hatte: Waren die beiden letzten Ziffern nun 03, 10 oder 13? :? (Ja, mittlerweile weiß ich es wieder.) Darum habe ich das mit der Nachricht gelassen; und per Handy ging ja auch nichts (weil ja nur du meine Handynummer hattest, aber nicht umgekehrt).
Am Freitagmorgen beim Frühstück (ich war dort von kurz nach 7.30 bis ca. 8.15 h) habe ich Ausschau gehalten, aber keinen männlichen Alleinreisenden gesehen (nur Paare und vor allem Gruppen). Freitagvormittag dann ... ja, ist ja nun geklärt (s. oben).
Am frühen Freitagnachmittag, als ich zurückkam in die Unterkunft (zuvor hatten SPQR, seine Frau und ich bei Pina einen Mittagsimbiss eingenommen und längere Zeit dort zusammengesessen; der Plan war natürlich gewesen, dich auch dazu einzuladen), habe ich an der Rezeption nach dir gefragt - d.h. ob jemand mit deinem Vornamen wohne in einem der drei in Frage kommenden Zimmer. Also wiederum in der Absicht, dir eine Nachricht an der Rezeption zu hinterlegen. Tja ... aber der Rezeptionist zog seine Liste hervor, las ein Weilchen darin und sagte dann, er habe überhaupt niemanden mit diesem Vornamen. Der Verdacht liegt nahe, dass er da gemauert hat - wofür ich andererseits aber auch ein gewisses Verständnis hätte. :|
Am Samstagmorgen reichte die Zeit gerade noch für ein Frühstück im Geschwindschritt, da um 7.56 h mein Zug von S. Pietro fuhr. Und der war auch zeitlich ganz und gar nicht reichlich kalkuliert, sondern ganz im Gegenteil: Zum ersten Mal in meinem Leben hatte bei meinem Eintreffen im Gate das Boarding bereits begonnen!

Così è la vita. :]


Edit: Nicht zuletzt war es schade auch darum, weil ich die ganze Zeit über ein kleines Geburtstagsgeschenk für dich mit mir herumgetragen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo gaukler,
ja, das war wirklich eine Verkettung ungluecklicher Umstande. Die Zimmer Nr. war 313. Ich habe am freitagmorgen auch nach Euch Ausschau gehalten! Dass der rezeptionist Euch keine Auskunft geben konnte, verstehe ich einfach nicht. Die Maenner sind doch sonst so faehig und hilfsbereit.

Hier ein kurzbericht des heutigen Tages:

Um 9:00 stand San' Ivo auf dem Programm - eine echt beeindruckende Kirche. 12:00 Regina coeli mit Papa Benedetto. Dann sonntaegliche Wanderung auch dem Gianicolo. Nun Mittagspause und vielleicht geht es um 17:00 Uhr nach San Pierto zur Vesper.

Lieben Gruss
Padre
 
Nachtrag:
Heute sollte einer meiner Kirchenvorsteher in meiner Unterkunft eintreffen, ich fragte den Repeptionsten, ob er schon eingetroffen sei? Er sagt nein - und eine Minute spaeter traf ich ihn im Fahrstuhl. Entweder stimmen die Listen dort nicht - oder man uebt sich in Verschwiegenheit?

Gruss
Padre
 
Letzteres würde ins Bild passen ... tja, kann man nix machen. :]

Mein Zimmer war übrigens die 402. Und ohne etwas gegen das Haus sagen zu wollen - aber ich bin für das Geld (68,-) einfach deutlich mehr Platz gewohnt; ferner einen freundlicheren, vor allem helleren Raum (nicht nur kahle Wände, gestrichen in einem tendenziell depressiven Braun) und eine hübschere Aussicht als nur auf eine leicht verrottete Fassade gegenüber und nach links auf die Bahngleise.

Aber es ist schon klar: Wenn man mit dem Wohnen näher an das Zentrum (besser: an ein römisches Zentrum - denn in Bezug auf die Stadtmitte liegt der Vatikan ja auch außerhalb) heranrückt, dann steigen halt die Preise. Und es war ja auch nur für einen Spontantripp von 2 Nächten; da kann man sich schon arrangieren.

Aber umso froher bin ich, dass ich beim nächsten Mal, so Gott will, wieder auf meinem geliebten grünen Berg werde wohnen können.

Und ich weiß seitdem mit Sicherheit, was ich mir zuvor nur gedacht hatte: So kurz nur nach Rom - nein, das ist nichts für mich. Wiewohl es natürlich okay war aus diesem ganz speziellen Anlass, das schon - wie ja auch im Februar 2008: http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_26/malteser_orden_ohne_gemurmel-3250/.
Aber ansonsten weiß ich nun ganz sicher, dass ich mich niemals einreihen werde in die Riege der Ultrakurz-Reisenden: Dafür der ganze zeitliche und finanzielle Aufwand der Fliegerei, welcher der gleiche wäre für eine ganze Woche ... und außerdem: Jeder Programmpunkt, für den man sich entscheidet, ist eine Absage an so viele :!: andere Programmpunkte; nee, das ist meine Sache nicht.
 
Hallo Gauki,
das ist zwar Padres Seite aber ich denke, er hat nichts dagegen auf Deinen Beitrag zu antworten:
Schön, dass Ihr ein paar interessante, sicher mit tiefgreifenden Eindrücken angereicherte Tage in Rom/im selben Haus hattet. Und dazu

Und ohne etwas gegen das Haus sagen zu wollen - aber ich bin für das Geld (68,-) einfach deutlich mehr Platz gewohnt; ferner einen freundlicheren, vor allem helleren Raum (nicht nur kahle Wände, gestrichen in einem tendenziell depressiven Braun) und eine hübschere Aussicht als nur auf eine leicht verrottete Fassade gegenüber und nach links auf die Bahngleise.

Aber es ist schon klar: Wenn man mit dem Wohnen näher an das Zentrum (besser: an ein römisches Zentrum - denn in Bezug auf die Stadtmitte liegt der Vatikan ja auch außerhalb) heranrückt, dann steigen halt die Preise. Und es war ja auch nur für einen Spontantripp von 2 Nächten; da kann man sich schon arrangieren.

darum habe ich seinerzeit auch geschrieben :]

In diesem gastlichen Haus war ich vor einigen Jahren auch mal, klösterlich einfach aber sehr freundliches Personal (wird wohl immer noch so sein) und vor allem: super Lage, zentral und doch relativ ruhig durch die "zurückgesetzte" Lage auf die Piazza S. M. alle Fornaci.

Und ich weiß seitdem mit Sicherheit, was ich mir zuvor nur gedacht hatte: So kurz nur nach Rom - nein, das ist nichts für mich.
...
Aber ansonsten weiß ich nun ganz sicher, dass ich mich niemals einreihen werde in die Riege der Ultrakurz-Reisenden: Dafür der ganze zeitliche und finanzielle Aufwand der Fliegerei, welcher der gleiche wäre für eine ganze Woche ... und außerdem: Jeder Programmpunkt, für den man sich entscheidet, ist eine Absage an so viele :!: andere Programmpunkte; nee, das ist meine Sache nicht.

Das kann ich seeehr gut nachvollziehen :nod: und mich Deiner Meinung anschließen, wie wohl ich sooo gerne öfters in Rom wäre (und wäre es nur kurz :cry: ;)).
Hast Du übrigens gesehen, wir haben fleißig Reklame für Pina gemacht :nod:.
Und nun freut sich auf die weitere Romreise-Berichterstattung von Padre
Pasquetta.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sind wir uns ja einig. ;) Sicherheitshalber (d.h. für andere) aber nochmals betont: Es sollte durchaus nicht heißen, dass das Haus für dieses Geld gefälligst mehr zu bieten habe - sondern nur, dass ich persönlich für dieses Geld deutlich mehr zu bekommen gewohnt bin (übrigens auch einen Fernseher - ich liebe italienisches Fernsehen, weil es die Sprache trainiert :thumbup: ... nur darum natürlich; also beileibe nicht wegen des Programms x( :thumbdown). Und die vatikannahe Lage ist nun mal für mich kein geldwerter Vorteil - also in aller Regel nicht. Dennoch hat die Agentur natürlich recht getan daran, angesichts meines ganz speziellen Programms und der Kürze der Zeit diese Unterkunft anzubieten. :nod:

Danke auch für den Hinweis auf Pina - das hatte ich in der Tat noch nicht nachgelesen (es war seit gestern Nachmittag bislang nur Zeit für mehr oder minder kursorische Lektüre).

Sie lässt euch übrigens alle herzlich zurückgrüßen! :nod::nod:
 
Hallo,
ich bin eben gut aus Rom zurückgekehrt. Aber jetzt habe ich das Problem, dass mein Netbook keine deutsche Internet Verbindung herstellt. Ich sitze nun am PC meines Pfarrbürros und habe Eure neuen Nachrichten gelseen! Zu, Domus Trinitatis: Das Haus ist schon in Ordnung, es scheint einige Auskunftsprobleme zu geben, die nicht sein müßten, sonst hätten gaukler, Siegfried und ich zu einander gefunden! Das ärgert einen schon! Ansonsten war ich mit dieser mir bekannten Unterkunft zufieden. Eine Woche ohne TV kann auch mal ganz nett sein, eine Woche ohne Internet ist da schon schwerer! Ich hoffe, dass ich morgen irgendwie ins Netz komme, dann sende ich die ausstehenden Berichte.

Lieben Gruß
Padre
 
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HERZLICH



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ich bin eben gut aus Rom zurückgekehrt. Aber jetzt habe ich das Problem, dass mein Netbook keine deutsche Internet Verbindung herstellt.


... ein ähnliches Problem hatte ich auch schon mal - einfach noch einmal herunterfahren und dann wieder starten (ggf. wiederholen) - braucht manchmal seine Zeit

OPTIMISMUS - das klappt schon wieder :!:


Ich hoffe, dass ich morgen irgendwie ins Netz komme, dann sende ich die ausstehenden Berichte.
... darauf freue ich mich schon :!:
 
Hallo,
ich bin eben gut aus Rom zurückgekehrt.
Die letzte Stelle (also: gemessen an mir und SPQR - in rein chronologischer :!: Reihenfolge) ist bekanntlich die liturgisch vornehmste. :]

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Aber jetzt habe ich das Problem, dass mein Netbook keine deutsche Internet-Verbindung herstellt. Ich sitze nun am PC meines Pfarrbürros und habe Eure neuen Nachrichten gelesen.
Selig seid ihr, die ihr notfalls an den Pfarrbüro-PC ausweichen könnt. :lol:




Zum Domus Trinitatis: Das Haus ist schon in Ordnung, es scheint einige Auskunftsprobleme zu geben, die nicht sein müßten, sonst hätten Gaukler, Siegfried und ich zueinander gefunden! Das ärgert einen schon!
Ja, das war schon ein wenig schade. :?





Eine Woche ohne TV kann auch mal ganz nett sein, eine Woche ohne Internet ist da schon schwerer!
Wobei halt viel ankommt auf die konkreten Umstände: Wenn man allein irgendwo ist, ist der Wunsch nach dem gewohnten Austausch via Internet normal; ist man hingegen zusammen mit anderen weg, dann kann das Internet warten. :]

Auch Fernsehen finde ich absolut verzichtbar, und das italienische Programm allemal. Aber eben, wie vorher schon bemerkt: An dessen Vorhandensein war ich ganz einfach subjektiv gewohnt - und habe es in Rom halt stets geschätzt als sprachliches Exerzierfeld. :idea:
 
6. Tag: Sonnabend, 21. Mai 2011

Am Vormittag: Entlang der Via del Corso * Am Nachmittag: Rund um den Borgo Pio * Am Abend: Picknick auf dem Petersplatz

Am Vormittag: Entlang der Via del Corso
Ausgangspunkt meines vormittäglichen Programms war die Engelsbrücke. Von der Engelsburg kommend ging ich über die Brücke und ging am Tiber entlang in Richtung Piazza del Popolo. Es war 9:30 Uhr und es sah so aus, als ob es heute auch wieder ein sehr warmer Tag werden würde. Die mächtigen Platanen am Tiberufer gaben mir den nötigen Schatten. Ich kam zur Ponto Umberto, die ich überquerte. Von der Mitte der Brücke aus hat man einen echt schönen Blick auf Sankt Peter. Am mächtigen Palazzo di Giustiza vorbei ging es weiter bis zur Ponte Cavour. Hier befindet sich das Gran Caffe G. Antonini. Ein Freund, der seit Jahren in Rom lebt, hat es mir im letzten Januar ans Herz gelegt. Hier trank ich einen leckeren Cappuccino. Wenn man eine Schwäche für süßes Gebäck hat, ist man hier genau richtig! Ich überquerte die Ponte Cavour und ging vorbei am Museo dell´Ara Pacis. Für einen Augenblick überlegte ich, ob ich hineingehen sollte, aber ich nahm davon Abstand. Weiter zum Mausoleo di Augusto, das nach wie vor ein Schattendasein führt! Ein paar Minuten später stand ich auf der Piazza del Popolo. Ich sah, dass die Kirche San Maria del Popolo geöffnet war und ging hinein. Hier bewunderte ich die beiden Gemälde von Caravaggio. Auf der Piazza war ein reges Treiben. Die Polizei veranstaltete dort ein Event und ich wurde Zeuge, wie Polizisten sich in Judo übten. Die rechte der beiden Zwillingskirchen, Santa Maria d. Miracoli war geöffnet und ich lauschte dort dem Organisten, der anscheinend eine Schwäche für evangelische Choräle hat. Nun ging es die Via del Corso hinab. Vorbei an der Casa di Goethe. Ab und zu bog ich in einer der Seitenstraßen ab. Es lohnte sich! Ich sah kleine Fischgeschäfte und Fleischereien, die anscheinend seit Generationen im Familienbetrieb sind. Auch kleine Märkte befinden sich in diesen Seitenstraßen. Ich gelangte dann weiter zur Piazza Colonna und bewunderte die Grabsäule des Mark Aurel. Ein paar Schritte weiter und ich stand vor dem italienischen Parlamentsgebäude. Gegenüber dem Parlament befindet sich die deutsche Herder Buchhandlung. Es ist eine Buchhandlung, wie ich sie aus meiner Kindheit her noch kenne - und wie ich sie in Deutschland vermisse. Jetzt waren es nur noch einige Schritte, bis ich vor der besten aller römischen Eisdielen stand: Giolitti. Zu meinem erstaunen war dort kaum Betrieb. Innerhalb von zwei Minuten hatte ich mein Eis – und das erste mal mit dem berühmten Sahnestrich! Es ging nun wieder zum Corso zurück. Und wie sollte es anders sein, machte ich halt im Caffè Doria und trank ein Kännchen Tee.
Nun ging es zur Unterkunft zurück.

Am Nachmittag rund um den Borgo Pio
Ich durchstreifte die Gassen des Borgo und schaute natürlich interessiert in die Schaufenster der Kirchenausstatter hinein. Letztlich landete ich auf der Via Cola di Rienzo. Hier gibt es ein Lebensmittelgeschäft, dass ich besonders schätze: Castroni. Die Bar schrie fast förmlich nach einen Caffe! Ich deckte mich dort auch mit einigen Lebensmitteln ein. Mit meiner Plastiktüte betrat ich den Petersplatz. Es war kurz vor 17.00 - Zeit für die Abendmesse. Die Schlange der Wartenden war einigermaßen überschaubar und so stellte ich mich an und feierte am Apsisaltar einen sehr schönen Gottesdienst. Am Grab von Johannes Paul II. war wieder eine große Menge an Gläubigen versammelt. Im vorübergehen winkte ich ihm kurz zu, es wird schon eine Zeit kommen, wo man an diesem Ort auch in Stille verweilen kann! Es ging zurück zur Unterkunft. Auf dem Rückweg besorgte ich mir bei Pane e Dolce (dem Forum sei Dank!) ein leckeres Panino und eine kleine Flasche Wein.

Am Abend: Picknick auf dem Petersplatz
Mit dem Panini, dem Wein und einen Plastikbecher in der Tasche ging es am späteren Abend auf den Petersplatz. Ich setzte mich unter den Kolonnaden, mit Blick zum Apostolischen Palast. Im Arbeitszimmer von Papa Benedetto brannte noch Licht, zudem waren die Fenster weit geöffnet. Er schien noch zu arbeiten. Ich aß mein Panini und erhob den Becher auf das Wohl von Papa Benedikt. Unerwartet fing es an zu regnen. Der Platz leerte sich schlagartig. Ich verharrte und genoss die willkommene Abkühlung. Dann ging es zurück ins Hotel und ab ins Bett.
 
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VIELEN DANK

:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:

für die Fortsetzung


Naaaa - hat sich das Notebook wieder umgewöhnt auf niedersächische Landeshauptstadtfrequenzen :?::?:



Hier befindet sich das Gran Caffe G. Antonini. Ein Freund, der seit Jahren in Rom lebt, hat es mir im letzten Januar ans Herz gelegt. Hier trank ich einen leckeren Cappuccino. Wenn man eine Schwäche für süßes Gebäck hat, ist man hier genau richtig!

Ich glaube ich weiss welches Café Du meinst - hier haben Töchting und ich gefrühstückt als wir in der Nähe ein Hotel gebucht hatten ...

Weiter zum Mausoleo di Augusto, das nach wie vor ein Schattendasein führt
Leider :!:

deutsche Herder Buchhandlung

:thumbup::thumbup::thumbup: :thumbup::thumbup::thumbup: :thumbup::thumbup::thumbup:

Sehr netter "Laden" -> ich lasse mir von dort aus manchmal die schwere Ausstellungskataloge zusenden um die Freigepäcksgrenze nicht zu überschreiten ...
 
Es ging zurück zur Unterkunft. Auf dem Rückweg besorgte ich mir bei Pane e Dolci (dem Forum sei Dank!) ein leckeres Panino und eine kleine Flasche Wein.
Ein klassischer Fall von: "Zwei Dumme - ein Gedanke!" :]
Denn auch ich hatte am ersten Abend von dort eine Flasche (natürlich 0,75 l, weil für 2 Personen geplant) Wein mitgenommen: deswegen von Pina, um mir die Flasche von ihr öffnen zu lassen. Denn ich durfte ja in meinem Handgepäck keinen Korkenzieher mitführen, geschweige denn mein Schweizer Messer ... ja, und hatte also gedacht, den könnten wir beide zusammen trinken - invece no. :| Am zweiten Abend habe ich dann allein davon getrunken - und mit leisem Bedauern am Aufbruchsmorgen das letzte Drittel weggegossen. :?

Peccato, peccato! :(
 
Hallo,
ich habe beim 1. und 4. Tag einige Fotos hinzugefügt.

Lieben Gruß
Padre
 
Hallo,
eben habe ich mir in aller Ruhe Eure zahlreichen Kommentare durchgelesen! Nochmals ganz, ganz herzlichen Dank für Eure Begleitung und Eure Hinweise! Mir hat dieser Live.bericht viel Spaß gemacht. Ich muss zugeben, wenn ich nicht allein gereist wäre, dann wäre er sicher nicht so zustande gekommen!

Die San Agnese Katakombe und San' Ivo waren wirklich tolle Hinweise!

Gruß
Padre
 
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