Von Souillac machten wir uns nun auf in das Perigord. Unser zweiter Basisstandort war Beynac-et-Cazenac, ein weiterer Ort aus der Riege der schönsten Dörfer Frankreichs, direkt am Ufer der Dordogne und unterhalb einer mächtigen Burg an die Felswand geklebt.
Unser Hotel du Chateau bietet von einigen Zimmern Blick auf die Dordogne und liegt direkt an der Uferstraße, die hier allerdings durchaus stark befahren ist.
Unser Hotel du Chateau bietet von einigen Zimmern Blick auf die Dordogne und liegt direkt an der Uferstraße, die hier allerdings durchaus stark befahren ist.
Auf dem Bild vom Uferparkplatz aus sieht man das Hotel im Vordergrund. Unser Zimmer lag genau an der Ecke über dem Eingang zur Straße hin. Der Aufenthalt war trotzdem dort sehr angenehm. Die Fenster sind gut isoliert. Das Bett war ausgezeichnet und wir hatten noch ein kleines Fenster zum Hof, so dass wir auch nachts auf Frischluftzufuhr nicht verzichten mussten.
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten blieb vor dem Abendessen noch genug Zeit, um einen kleinen Besuchspunkt anzusteuern.
So fuhren wir nach Domme. Dieser Ort ist bereits der fünfte Ort der "Plus Beaux Villages de France", den wir besuchten (nach Carennac, Autoire, Collenges-la-Rouge und Beynac-et-Cazenac).
Domme ist eine noch völlig intakte Bastide. So bezeichnet man Orte, die planmäßig (an einem Stück) als Festungsorte angelegt wurden. Untypisch ist, dass der Aufbau des Ortes nicht schachbrettartig, wie sonst üblich angelegt wurde. Hier musste man den geologischen Gegebenheiten Tribut zollen. Man hat sehr viele konstruktive Probleme in Kauf genommen, um die exponierte Lage auf einem Bergrücken über der Dordogne zu nutzen. Die Bastide verfügt noch heute über drei masiive und trutzige Stadttore und eine fast geschlossene Stadtmauer. Leider habe ich davon trotz allgemeinem Foto-Overkill kein Foto nach Hause gebracht. So müsst ihr euch mit einem Straßenzug, einem Blick in die Kirche und dem fantastischen Panorama von der Nordflanke des Ortes aus begnügen.
Blick auf La Roque Gageac
Am Horizont liegt Beynac-et Cazenac.
Auf dem zentralen Platz, der Place de la Halle ist die namengebende Markthalle wieder aufgebaut worden. Bemerkenswerter Weise befindet sich hier auf dem bergrücken der Eingang in eine Grotte, wie es sie an der Dordogne zuhauf gibt. Sie diente den Einwohnern während des hundertjährigen Krieges und in den Religionskriegen als Schutz und ist heute zu besichtigen (was wir nicht getan haben).
Sicher hätte der Ort eine ausführlichere Würdigung gerechtfertigt. Aber es wurde Abend und an diesem Tag wehte ein scharfer und kalter Wind um die Häuserecken. Von den Besucherströmen, die im Sommer Domme heimsuchen sollen, war ebenfalls nichts zu bemerken. So verabschiedeten wir uns balsd und freuten uns auf den gemeinsamen Ausklang des Abends bei einem Essen in unserem Hotel.
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten blieb vor dem Abendessen noch genug Zeit, um einen kleinen Besuchspunkt anzusteuern.
So fuhren wir nach Domme. Dieser Ort ist bereits der fünfte Ort der "Plus Beaux Villages de France", den wir besuchten (nach Carennac, Autoire, Collenges-la-Rouge und Beynac-et-Cazenac).
Domme ist eine noch völlig intakte Bastide. So bezeichnet man Orte, die planmäßig (an einem Stück) als Festungsorte angelegt wurden. Untypisch ist, dass der Aufbau des Ortes nicht schachbrettartig, wie sonst üblich angelegt wurde. Hier musste man den geologischen Gegebenheiten Tribut zollen. Man hat sehr viele konstruktive Probleme in Kauf genommen, um die exponierte Lage auf einem Bergrücken über der Dordogne zu nutzen. Die Bastide verfügt noch heute über drei masiive und trutzige Stadttore und eine fast geschlossene Stadtmauer. Leider habe ich davon trotz allgemeinem Foto-Overkill kein Foto nach Hause gebracht. So müsst ihr euch mit einem Straßenzug, einem Blick in die Kirche und dem fantastischen Panorama von der Nordflanke des Ortes aus begnügen.
Blick auf La Roque Gageac
Am Horizont liegt Beynac-et Cazenac.
Auf dem zentralen Platz, der Place de la Halle ist die namengebende Markthalle wieder aufgebaut worden. Bemerkenswerter Weise befindet sich hier auf dem bergrücken der Eingang in eine Grotte, wie es sie an der Dordogne zuhauf gibt. Sie diente den Einwohnern während des hundertjährigen Krieges und in den Religionskriegen als Schutz und ist heute zu besichtigen (was wir nicht getan haben).
Sicher hätte der Ort eine ausführlichere Würdigung gerechtfertigt. Aber es wurde Abend und an diesem Tag wehte ein scharfer und kalter Wind um die Häuserecken. Von den Besucherströmen, die im Sommer Domme heimsuchen sollen, war ebenfalls nichts zu bemerken. So verabschiedeten wir uns balsd und freuten uns auf den gemeinsamen Ausklang des Abends bei einem Essen in unserem Hotel.
Fortsetzung folgt.