Selbstverständlich haben wir hier im Forum schon mehrfach gute Photos und Informationen über S. Cecilia in Trastevere. Meiner persönlichen Ansicht zufolge hat den ausführlichsten und fundiertesten Beitrag Claude geliefert, seinerzeit in unserem Römischen Bilderbuch. Nicht zuletzt zu Ausgrabungen und Krypta - und bzgl. derselben gibt es Neuerungen zu vermelden. Aber lassen wir zunächst noch einmal Claude zu Wort kommen:
Ferner ist die Krypta jetzt abgeschlossen. Man kann sich an der Kasse den Schlüssel geben lassen - aber es ist ratsam, daran dann auch zu denken. Bei uns war es nämlich so: Wir waren praktisch schon unterwegs, als uns die Kassenaufsichtsdame zurückrief: "Moment mal ... ich gebe Ihnen den Schlüssel" (wobei ich natürlich zunächst einmal gar nicht wusste, wozu derselbe dienen sollte). Also man tut gut daran, ihn ggf. von sich aus zu erbitten. Denn sonst steht man evtl. vor der Krypta, aber kommt nicht hinein; oder jedenfalls nicht, ohne erst noch einmal den ganzen Weg zurück zu gehen; und wenn es dann zufällig auch noch kurz vor Toresschluss sein sollte ... :~
Zum guten Ende hier noch meine paar Krypta-Photos von diesem Besuch.
So weit ich mich entsinne, war 2010 der Besuch des Untergeschosses kostenlos. Jetzt hingegen wird auch dafür - wie ja schon von jeher für die Cavallini-Fresken - ein Obolus erwartet. Leider habe ich zwischenzeitlich wieder vergessen :blush:, ob wir die Höhe von 2,- p.P. selbst festgesetzt haben - oder ob das der verlangte Betrag war. Mir scheint aber eher: Letzteres.Unter der Kirche findet man antike Ruinen der Wohnhäuser, die hier einstmals standen und 1899 ausgegraben wurden. Man kann sie besichtigen, wenn man in die Krypta hinabsteigt. Die Quadermauern und die dorische Säule gehörten zu einem Wohnhaus aus republikanischer Zeit. Die Gebäude wurden mehrfach restauriert, zu einer Insula vereinigt und noch in der Kaiserzeit genutzt. (...) Der zentrale Raum der Krypta wurde erst im 19. Jh. ausgestaltet.
Ferner ist die Krypta jetzt abgeschlossen. Man kann sich an der Kasse den Schlüssel geben lassen - aber es ist ratsam, daran dann auch zu denken. Bei uns war es nämlich so: Wir waren praktisch schon unterwegs, als uns die Kassenaufsichtsdame zurückrief: "Moment mal ... ich gebe Ihnen den Schlüssel" (wobei ich natürlich zunächst einmal gar nicht wusste, wozu derselbe dienen sollte). Also man tut gut daran, ihn ggf. von sich aus zu erbitten. Denn sonst steht man evtl. vor der Krypta, aber kommt nicht hinein; oder jedenfalls nicht, ohne erst noch einmal den ganzen Weg zurück zu gehen; und wenn es dann zufällig auch noch kurz vor Toresschluss sein sollte ... :~
Zum guten Ende hier noch meine paar Krypta-Photos von diesem Besuch.