Zwetschgen-Eierlikör-Kuchen

Susannah

Dictator
Stammrömer
Zwetschen-Eierlikör-Kuchen

Zutaten für 12 Stücke:

- 3 Eier
- 125 g weiche Butter
- 70 g Puderzucker
- 120 g Mehl
- 1/2 Päcken Backpulver
- 30 g Speisestärke
- 120 ml Eierlikör
- 600 gr Zwetschgen (es dürfen auch ruhig etwas mehr sein ;) :D)


Zubereitung:

Eier trennen, Butter mit Eigelb und Puderzucker schaumig rühren. Mehl, Backpulver und Stärke vermischen, im Wechsel mit Eierlikör unterheben. Eiweiß zu Eischnee schlagen und unterheben.

Zwetschgen halbieren und entkernen. Teig in eine gefettete Springform (Durchmesser: 28 Zentimeter) geben und die halbierten Zwetschgen schräg hineindrücken.




Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Umluft: 160 Grad) circa 40 Minuten backen, abkühlen lassen und nach Wunsch mit Puderzucker bestreut servieren.




Schmeckt auch garantiert mit anderen Früchten.

Bon Appétit!
;) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Er war wirklich lecker und auch mal eine willkommene Abwechslung zum normalen Pflaumenkuchen mit Hefeteigboden. :nod:
 
Er war wirklich lecker
Muß ich unbedingt mal ausprobieren - die Zutaten hab´ich alle da !
und auch mal eine willkommene Abwechslung zum normalen Pflaumenkuchen mit Hefeteigboden. :nod:
Hefeteig ist mir auch ein bisschen dröge - ich nehm immer den 1:1:1:1-Teig (sowohl für Apfel - als auch für Pflaume) das ist irgendwie saftiger :!: es gab bisher nie Reklamationen :~:~:~:~:~meint Friedrich
 
Bei mir fehlt der Eierlikör, weil wir den eigentlich nicht so mögen.
Kann man auch etwas anderes nehmen?
 
Mein Sohn hatte auch Bedenken, bezüglich des Eierlikörs. Er musste aber nach dem Probieren zugeben, dass man ihn kaum herausschmeckt. :nod: Außerdem wird der Kuchen schön saftig. Ob das nun an dem Eierlikör liegt - keine Ahnung? Eine Alternative wüsste ich jetzt nicht.

Es gibt doch diese kleinen Fläschchen Eierlikör. Ein Versuch ist es wert! :nod:
 
Mein Sohn hatte auch Bedenken, bezüglich des Eierlikörs. Er musste aber nach dem Probieren zugeben, dass man ihn kaum herausschmeckt. :nod: Außerdem wird der Kuchen schön saftig. Ob das nun an dem Eierlikör liegt - keine Ahnung? Eine Alternative wüsste ich jetzt nicht.

Es gibt doch diese kleinen Fläschchen Eierlikör. Ein Versuch ist es wert! :nod:

Danke, Susannah, die hatte ich noch gar nicht gesehen!
Außerdem fällt mir ein, dass wir hier ja auch so einen Laden haben, wo man sich alles abfüllen lassen kann, die haben sicher auch Eierlikör!
 
Vielleicht Eierlikör (selbstgemacht) - Rezepte
:?::~ - mach´ ich bei Mayonaise auch meistens, wenn die in einem Rezept steht und ich keine im Hause habe :!:

Friedrich, vielen Dank, für das Rezept! :nod:

Eierlikör habe ich bisher noch nicht zubereitet, aber Mayonaise wird bei uns grundsätzlich selbst gemacht. :nod: Damit diese nicht zu fett und auch verträglicher wird, rühre ich noch Bio-Joghurt darunter und auch der echte Dijon-Senf darf beim Abschmecken nicht fehlen. :nod:
 
Vielleicht Eierlikör (selbstgemacht) - Rezepte
:?::~ - mach´ ich bei Mayonaise auch meistens, wenn die in einem Rezept steht und ich keine im Hause habe :!:

Friedrich, vielen Dank, für das Rezept! :nod:

Eierlikör habe ich bisher noch nicht zubereitet, aber Mayonaise wird bei uns grundsätzlich selbst gemacht. :nod: Damit diese nicht zu fett und auch verträglicher wird, rühre ich noch Bio-Joghurt darunter und auch der echte Dijon-Senf darf beim Abschmecken nicht fehlen. :nod:

Schickst Du uns da auch mal ein Rezept?

Im Übrigen:

@Friedrich:

Danke für die Rezepte, muss ich doch mal machen! ;)
 
Angela schrieb:
Schickst Du uns da auch mal ein Rezept?

Aber selbstverständlich! :nod: Das Rezept für die Mayonaise stelle ich mal hier mit ein.


Selbstgemachte Mayonaise für Nudel- oder Kartoffelsalat:

- 2 Eigelb von frischen Eiern
- Sonnenblumenöl (da es geschmacksneutraler als das Rapsöl ist)
- 1 kl. Becher Bio-Joghurt
- Meersalz, gemahlen
- schwarze Pfefferkörner, gemahlen
- einen Schuss Branntweinessig, hell (oder das Gurkenwasser von Cornichons, wenn man diese in dem Kartoffel- oder Nudelsalat verwenden möchte)
- 1 Teel. Dijon-Senf (probiert es lieber zuerst mit einem halben Teelöffel, ihr könnt die Dosis dann immer noch erhöhen)

Unter stetigen Rühren (ich verwende dafür einen Schneebesen) das Sonnenblumenöl zu Beginn nur tröpfchenweise! zu den Eigelben geben. Erst wenn die Mayonaise nach und nach eine feste Konsistenz erhalten hat, können größere Mengen Öl hinzugefügt werden. Die Menge des Öls richtet sich nach der Menge der Mayonaise, die benötigt wird. Dann den Bio-Joghurt hinzufügen und mit dem Schneebesen gut unterrühren. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer, Essig bzw. Gurkenwasser und dem Dijon-Senf abschmecken.
Ich überwürze die Mayonaise immer etwas, so dass sie richtig kräftig schmeckt. Das erspart mir das Nachwürzen und der Salat ist nach dem Durchziehen perfekt abgeschmeckt.
Die Mayonaise wird durch den Joghurt etwas flüssiger. Das ist aber nicht schlimm, weil sie sich so besser um die Kartoffeln oder Nudeln schmiegen kann.


Eine Aioli bereite ich ähnlich zu:

- 4 Eigelb von frischen Eiern
- ½ Flasche Sonnenblumenöl (oder mehr, wenn benötigt)
- 1 kl. Becher Bio-Joghurt
- Meersalz, gemahlen
- schwarze Pfefferkörner, gemahlen
- 2 – 4 Knoblauchzehen, gepresst (je nach Verträglichkeit und Geschmack)
- Dijon-Senf (s. o.)
- mit etwas Saft einer halben, ausgepressten Zitrone abschmecken

Durch den Joghurt wird die Aioli zwar flüssiger, das ändert aber nichts an ihrem Geschmack. Sie schmeckt sehr gut zu gegrilltem Fleisch und Fisch oder einfach nur zur Folienkartoffel.


Es ist bei der selbstgemachten Mayonaise wichtig, dass die mit ihr zubereiteten Salate und ebenso die Aioli, immer gut gekühlt werden :!: Weil hier mit Frischei gearbeitet wurde, werden sie bei uns auch nur noch am nächsten Tag gegessen und dann noch vorhandene Reste sofort entsorgt. :nod:
 
Sehr feine Rezepte:nod:
Als Ergänzung sei noch gesagt, dass man darauf achten sollte, dass
Eigelb und Öl in etwa dieselbe Temperatur haben, da ansonsten die Gefahr besteht, dass das Ganze auseinanderfällt (das wäre der Super-Gau) und dann nur noch sehr schwer zu retten ist.
Das Original-Rezept sieht übrigens Olivenöl vor, aber das gibt dann doch einen ziemlich kräftigen Geschmack, der nicht jedermanns Sache und zu Kartoffelsalat absolut nicht zu empfehlen istx(x(
Gordian
 
Vielen Dank, Susannah!
Das sind ja tolle Rezepte! :thumbup:
Ich hatte mich noch nicht an die Mayonnaise gewagt, weil ich dachte, sie ist schwierig, aber das sieht ja nicht so aus! :D :~

Das mit dem "bald entsorgen" ist wohl wichtig, denn das war auch eines meiner Bedenken wegen der frischen Eier. ;)
 
Hallo gordian,

obwohl, bei hat es bisher immer geklappt - Eier aus dem Kühlschrank, Öl aus dem Küchenschrank - also unterschiedliche Temperaturen. Aber gehört habe ich auch schon davon und sich daran zu halten, kann auf keinen Fall schaden. :nod:

Die Aioli habe ich einmal mit wirklich gutem Olivenöl zubereitet. Trotzdem war der Geschmack des Öls so intensiv, dass ich beim nächsten Mal wieder zum Sonnenblumenöl gegriffen habe. ;) :D

Liebe Grüße,
Susannah
 
Noch scheller geht es mit dem ESGE-Zauberstab.
Zutaten in den dazugehörigen Becher, Esge auf den Boden- Einschalten- Langsam nach oben ziehen----FERTIG
 
Mit dem Zauberstab ich es auch schon mal probiert. Mir ist die Mayonaise leider so etwas von misslungen. Seitdem quäle ich mich wieder mit dem Schneebesen ab. :?
Ich sollte es vielleicht doch noch mal auf einen Versuch ankommen lassen. :~
 
Hallo gordian,

obwohl, bei hat es bisher immer geklappt - Eier aus dem Kühlschrank, Öl aus dem Küchenschrank - also unterschiedliche Temperaturen. Aber gehört habe ich auch schon davon und sich daran zu halten, kann auf keinen Fall schaden. :nod:

Die Aioli habe ich einmal mit wirklich gutem Olivenöl zubereitet. Trotzdem war der Geschmack des Öls so intensiv, so dass ich beim nächsten Mal wieder zum Sonnenblumenöl gegriffen habe. ;) :D

Liebe Grüße,
Susannah
Ich nehm Olivenöl auch nur bei sehr intensiven Gerichten. Und dann auch ein nicht allzu heftiges. Bei Aioli kommts aber gut. Wenn alle Gäste das essen.:] Das mit den Temperaturen ist mir mal passiert. Läßt sich sehr mühevoll retten mit ein bisserl Essig, lauwarm und dann die auseinandergefallene Masse wieder tropfenweise einrühren. Wenns klappt.:uhoh:
Gordian
 
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