AW: Reisebericht Rom vom 27.11.-1.12.05 Teil 1
Hallo Sven,
Du wirst Dich sicher wundern das oben nur die Hälfte meines Berichtes zu sehen ist und hier noch einmal der gesamte Bericht.
Ich habe versucht zu Ändern und plötzlich fehlte der größte Teil meines Berichtes. Das ist mir nun schon 2 mal passiert. Woran kann das liegen?
2. Tag
Den zweiten Tag hatten wir für die Stadtrundfahrt mit der Linie 110 eingeplant.
Nach einem guten Frühstück im Hotel gingen wir also zum Termini, wo die Busse schon ab 9 Uhr auf ihre Fahrgäste warten.
Die Tickets waren schnell besorgt. Ehe wir uns versahen saßen wir schon ausgerüstet mit Ohrhörern und einer sehr übersichtlichen Rom-Karte auf dem Oberdeck windgeschützt hinter der Panoramascheibe und ließen uns von der Sonne wärmen. Der Himmel war bis auf einige Wolken klar.
Die Fahrt ging im Uhrzeigersinn rund durch Rom. Die deutschsprachigen Erklärungen hätten sicher etwas umfangreicher ausfallen können.
Wir konnten anhand der Karte schön den Weg des Busses verfolgen und wussten eigentlich nicht wo wir zuerst hinschauen sollten.
Wir haben während der ca. 2 stündigen ersten Runde durch Rom nicht die Möglichkeit genutzt aus und wieder einzusteigen. Auf diese Weise erhielten wir einen ersten Gesamtüberblick. Der Bus steuert alle bekannteren Sehenswürdigkeiten an. Die spanische Treppe und Fontana di Trevi sind für den Bus natürlich nicht direkt zu erreichen, dafür gab’s aber Ausstiegsmöglichkeiten in der Nähe.
Zurück am Termini entschlossen wir uns zur Weiterfahrt bis zum Circo Massimo, um von dort aus zu Fuß vorbei an Santa Maria in Cosmedin über die Tiberinsel nach Trastevere, um dann hoch auf den Monte Giancollo zu gehen.
Wir sparten uns das Einlegen der Hand in den Bocca di Verita schon aufgrund einer laaaaangen Schlange von asiatischen Touristen.
Auf der Tiberinsel angekommen wunderten wir uns darüber, warum die Italiener im Flußbett des Tiber Hinweisschilter angebracht haben die nur eben noch aus dem Wasser schauten.
Durch ein Fernsehteam erfuhren wir von den derzeitigen Hochwasserproblemen (immer die doofen Touris).
In Trastevere waren wir begeistert von den schönen alten Gassen. Nun kann ich die Diskussion um den richtigen Hotelstandort gut verstehen.
Nach einem Cafe americano und einem Imbiss in einem netten modern eingerichteten Cafe besichtigten wir die Santa Maria in Trastevere und machten uns dann an den Aufstieg zum Monte Giancollo.
Die tolle Aussicht auf das noch immer sonnenverwöhnte Rom entschädigte dann schnell für die Mühe. Wir hatten diesen Spaziergang entlang der Via Garibaldi eigentlich nur als zusätzliche Option eingeplant. Wir sind heute froh diese Anstrengung auf uns genommen zu haben.
Nach dem Abstieg vom Monte Giancollo genossen wir die tolle Aussicht über den Tiber hinweg auf die von der langsam untergehenden Sonne beschienenen Engelsburg. Nach einem Spaziergang über den Campo di Fori und die Piazza Novona zum Pantheon nutzen wir dann den 110er für die Rückfahrt zum Termini.
Die Fahrt dorthin führte uns vorbei am beleuchteten Petersdom und der Engelsburg. Ursprünglich wollten wir die gesamte Rundfahrt noch einmal im Dunklen machen, aber durch das abendliche Verkehrschaos hätte die Fahrt wahrscheinlich 4 – 5 Stunden gedauert.
So ließen wir den Tag in einem netten Restaurant ausklingen und fielen dann ins Bett.
Fazit nach 2 Tagen:
Wir haben schon zu diesem Zeitpunkt sehr viel von Rom gesehen. Das Wetter hatte sich bis dorthin nicht an die schlechten Vorhersagen gehalten.
Die Mischung aus unseren Spaziergängen und den Fahrten mit der Linie 110 war ideal und die Busfahrkarte jeden Euro wert, wir würden es genau so noch einmal machen. Meine umfangreichen Recherchen auch mit Eurer Hilfe haben uns wirklich geholfen. Wer diese Stadt unvorbereitet besucht ist hoffnungslos überfordert.
Leider muß ich auch die Warnungen vor Taschendieben als angebracht bestätigen. Während unseres Spazierganges wurde ich an einer Engstelle auf der Terrasse oberhalb der Colloseums von einer Gruppe von Frauen und Kindern regelrecht umzingelt und festgehalten. Es dauerte ein paar Sekunden bis ich erkannt hatte was die mit mir vorhatten. Ich war aber glücklicherweise vorbeireitet und hatte meine Wertsachen in einer Beuteltasche vor dem Bauch.
Vor Restaurantbesuchen sollte man sich genau über die Preise erkundigen. Oft sind sie gar nicht ausgezeichnet, oft fehlen die Kosten für Bedienung und die Steuern.
Ich bin wirklich vor meiner Gruppe in das ausgesuchte Restaurant gegangen um mir die Karte zeigen zu lassen. Das geniert nicht und kann vor bösen Überraschungen schützen. Achtung! Auch der Hauswein wird erst bei Nachfrage angeboten.
Erstaunt waren wir auch über die Unterschiede, ob man z. B. einen Cafe Amerikano im Stehen oder im Sitzen trinken möchte. Da schwankten die Preise zwischen 1,20 € und 4,50 € !!!
Hallo Sven,
Du wirst Dich sicher wundern das oben nur die Hälfte meines Berichtes zu sehen ist und hier noch einmal der gesamte Bericht.
Ich habe versucht zu Ändern und plötzlich fehlte der größte Teil meines Berichtes. Das ist mir nun schon 2 mal passiert. Woran kann das liegen?
2. Tag
Den zweiten Tag hatten wir für die Stadtrundfahrt mit der Linie 110 eingeplant.
Nach einem guten Frühstück im Hotel gingen wir also zum Termini, wo die Busse schon ab 9 Uhr auf ihre Fahrgäste warten.
Die Tickets waren schnell besorgt. Ehe wir uns versahen saßen wir schon ausgerüstet mit Ohrhörern und einer sehr übersichtlichen Rom-Karte auf dem Oberdeck windgeschützt hinter der Panoramascheibe und ließen uns von der Sonne wärmen. Der Himmel war bis auf einige Wolken klar.
Die Fahrt ging im Uhrzeigersinn rund durch Rom. Die deutschsprachigen Erklärungen hätten sicher etwas umfangreicher ausfallen können.
Wir konnten anhand der Karte schön den Weg des Busses verfolgen und wussten eigentlich nicht wo wir zuerst hinschauen sollten.
Wir haben während der ca. 2 stündigen ersten Runde durch Rom nicht die Möglichkeit genutzt aus und wieder einzusteigen. Auf diese Weise erhielten wir einen ersten Gesamtüberblick. Der Bus steuert alle bekannteren Sehenswürdigkeiten an. Die spanische Treppe und Fontana di Trevi sind für den Bus natürlich nicht direkt zu erreichen, dafür gab’s aber Ausstiegsmöglichkeiten in der Nähe.
Zurück am Termini entschlossen wir uns zur Weiterfahrt bis zum Circo Massimo, um von dort aus zu Fuß vorbei an Santa Maria in Cosmedin über die Tiberinsel nach Trastevere, um dann hoch auf den Monte Giancollo zu gehen.
Wir sparten uns das Einlegen der Hand in den Bocca di Verita schon aufgrund einer laaaaangen Schlange von asiatischen Touristen.
Auf der Tiberinsel angekommen wunderten wir uns darüber, warum die Italiener im Flußbett des Tiber Hinweisschilter angebracht haben die nur eben noch aus dem Wasser schauten.
Durch ein Fernsehteam erfuhren wir von den derzeitigen Hochwasserproblemen (immer die doofen Touris).
In Trastevere waren wir begeistert von den schönen alten Gassen. Nun kann ich die Diskussion um den richtigen Hotelstandort gut verstehen.
Nach einem Cafe americano und einem Imbiss in einem netten modern eingerichteten Cafe besichtigten wir die Santa Maria in Trastevere und machten uns dann an den Aufstieg zum Monte Giancollo.
Die tolle Aussicht auf das noch immer sonnenverwöhnte Rom entschädigte dann schnell für die Mühe. Wir hatten diesen Spaziergang entlang der Via Garibaldi eigentlich nur als zusätzliche Option eingeplant. Wir sind heute froh diese Anstrengung auf uns genommen zu haben.
Nach dem Abstieg vom Monte Giancollo genossen wir die tolle Aussicht über den Tiber hinweg auf die von der langsam untergehenden Sonne beschienenen Engelsburg. Nach einem Spaziergang über den Campo di Fori und die Piazza Novona zum Pantheon nutzen wir dann den 110er für die Rückfahrt zum Termini.
Die Fahrt dorthin führte uns vorbei am beleuchteten Petersdom und der Engelsburg. Ursprünglich wollten wir die gesamte Rundfahrt noch einmal im Dunklen machen, aber durch das abendliche Verkehrschaos hätte die Fahrt wahrscheinlich 4 – 5 Stunden gedauert.
So ließen wir den Tag in einem netten Restaurant ausklingen und fielen dann ins Bett.
Fazit nach 2 Tagen:
Wir haben schon zu diesem Zeitpunkt sehr viel von Rom gesehen. Das Wetter hatte sich bis dorthin nicht an die schlechten Vorhersagen gehalten.
Die Mischung aus unseren Spaziergängen und den Fahrten mit der Linie 110 war ideal und die Busfahrkarte jeden Euro wert, wir würden es genau so noch einmal machen. Meine umfangreichen Recherchen auch mit Eurer Hilfe haben uns wirklich geholfen. Wer diese Stadt unvorbereitet besucht ist hoffnungslos überfordert.
Leider muß ich auch die Warnungen vor Taschendieben als angebracht bestätigen. Während unseres Spazierganges wurde ich an einer Engstelle auf der Terrasse oberhalb der Colloseums von einer Gruppe von Frauen und Kindern regelrecht umzingelt und festgehalten. Es dauerte ein paar Sekunden bis ich erkannt hatte was die mit mir vorhatten. Ich war aber glücklicherweise vorbeireitet und hatte meine Wertsachen in einer Beuteltasche vor dem Bauch.
Vor Restaurantbesuchen sollte man sich genau über die Preise erkundigen. Oft sind sie gar nicht ausgezeichnet, oft fehlen die Kosten für Bedienung und die Steuern.
Ich bin wirklich vor meiner Gruppe in das ausgesuchte Restaurant gegangen um mir die Karte zeigen zu lassen. Das geniert nicht und kann vor bösen Überraschungen schützen. Achtung! Auch der Hauswein wird erst bei Nachfrage angeboten.
Erstaunt waren wir auch über die Unterschiede, ob man z. B. einen Cafe Amerikano im Stehen oder im Sitzen trinken möchte. Da schwankten die Preise zwischen 1,20 € und 4,50 € !!!