Soooo nachdem ich es ja fest versprochen habe und jetzt endlich ein bisschen Zeit habe, hier mein Reisebericht von der Romreise im Mai. Es sind ersteinmal nur die beiden ersten Tage, für mehr hatte ich jetzt gerade leider keine Zeit - aber ist ja immerhin schonmal ein Anfang, der Rest wird noch folgen, auch diesmal wieder "verspriochen"
Rom 22.05. – 27.05.06
Endlich war’s soweit, am Montag den 22. Mai 06 gings mit Ryainair und drei Freunden vom Badenairpark aus nach Rom / Ciampino. Das Einchecken war absolut unproblematisch: Ich hatte über’s Internet gebucht und war da etwas skeptisch, dass der Ausdruck mit Flugnummer und irgendeiner weiteren Zahlenkombination reichen würde, aber die Angst war unbegründet, nach wenigen Minuten hatten wir unsere Tickets und die Koffer waren schon auf dem Weg ins Flugzeug. Da wir viel zu früh dran waren vertrieben wir uns die Zeit noch ein wenig mit Kartenspielen und überlegten schon mal was wir abends in Rom noch unbedingt sehen wollten. Zum Flug gibt’s nicht zu sagen außer: Wolken, Wolken, Wolken und Wolken und, achja, Wolken. Erst kurz vor Rom lichtete sich die graue Suppe und wir hatten herrliches Wetter, das der Pilot ruhig für eine sanftere Landung hätte nutzen können (und er hat trotzdem Applaus bekommen, tssss ^^ ). Nachdem wir endlich aus dem Flugzeug draußen waren ging es flugs in die Ankunftshalle und auch hier ging alles schnell und reibungslos. Es dauerte nur ca. 15min bis das Kofferband sich in Bewegung setzte und nur wenig später waren alle 4 Koffer da, anschließend wählten wir die Variante: Bus bis Anagnina und von dort aus Metro bis zur Station Vittorio E. Der Bus fuhr gerade ein, als wir das Busterminal erreicht hatten, gekostet hat’s 1,50€ / Person – wenn ichs richtig verstanden habe, dann wurden 50ct fürs Gepäck berechnet. War uns aber egal, da es allemal die billigste Variante war. Die Busfahrt ging recht schnell rum und gewöhnte uns schon mal wieder langsam an den römischen Straßenverkehr – wir konnten uns ein belustigtes Schmunzeln nicht verkneifen, wenn einige Passagiere hörbar die Luft anhielten oder sogar einen kurzen Schrei ausstießen, wenn unser Bus in eine mal wieder viel zu enge Straße einbog oder die Rollerfahrer uns rechts mit nur minimalem Abstand überholten. Wir kamen an der Metrostation früh genug an, um noch ohne Probleme eine Metro zu nehmen. Nach kurzem Grübeln vor dem Ticketautomaten trugen wir Name und Geburtsdatum ein und halfen noch einer anderen Gruppe aus unserem Flugzeug, die ziemlich ratlos vor dem Automaten stand.
Unser Hotel „Andys House“ in 75 via Napoleone III,1st floor war recht abenteuerlich, aber dazu habe ich bereits etwas in der Rubrik “Hoteltipps” geschrieben. Es liegt jedoch nur wenige Meter von der Metrostation (und auch dem Bahnhof Termini) entfernt. Wir bekamen also einen Schlüsselbund mit einem Schlüssel für unser Zimmer + zwei weiteren, einer für das Tor um überhaupt ins Haus zu kommen, der andere um ins Hotel zu gelangen. Wir wurden noch darauf hingewiesen, dass die ganz äußere Tür leicht kaputt sei und es mit dem aufschließen schon mal etwas dauern könnte. Darum machten wir uns aber erstmal keine weiteren Sorgen, wir wollten uns lediglich kurz frisch machen um anschließend zu essen und uns noch ins nächtliche Treiben Roms zu stürzen.
Mit dem Bus ging es zu allererst zum Petersplatz um den Platz bei Nacht zu bewundern. Wir wollten uns eigentlich auf die Brennpunkte stellen um die Säulenreihen als eine einzige zu sehen, doch leider waren Absperrungen auf dem Platz und sehr viele Stühle, so dass wir nicht hinkamen. Trotzdem verweilten wir dort noch kurz, bevor uns der Hunger zum weiterziehen brachte. Unser Weg führte uns an der Engelsburg vorbei und anschließend über die Engelsbrücke zurück auf die andere Tiberseite und endlich zu etwas zu essen. Den Namen des Restaurants habe ich mir nicht gemerkt (bei keinem der Restaurants in dem wir waren – es macht jedes Mal aufs neue Spaß sich abends was zu essen zu suchen), es war aber in der Nähe der Via Governo Vecchio und der Name war irgendetwas mit „Antica…“. Das Essen war nichts besonderes, aber preiswert und gut (Pizza und Hauswein). Anschließend machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Piazza Navona um unser erstes römisches Eis unserer Reise zu essen. Wir setzen uns an den Vier Ströme Brunnen und genossen die Stimmung auf dem wie immer lebhaften Platz. Von dort aus wollten wir weiter Zum Pantheon – vor lauter Geplauder achtet jedoch niemand auf den Weg und wir kamen ziemlich weit von unserer geplanten Route ab. Ein Nacht Bus rettet uns jedoch und wir kamen damit zum Largo di Torre Argentina und von dort aus ohne Probleme zum Pantheon. Wir verbrachten dort noch ein Weilchen und machten uns dann per Bus auf den Heimweg. Wir waren erst gegen halb 2 Uhr am Hotel und dann gings erst richtig los: Wir probierten und probierten, aber die verflixte Tür wollte einfach nicht aufgehen… was hatte unser Hotelier gesagt? Erst links drehen dann drücken und rechts drehen? Oder war es anders herum? Wir konnten uns beim besten willen nicht mehr daran erinnern und waren schier am Verzweifeln. Nach 15 Minuten ohne Erfolg klingelten wir, aber es war wohl niemand mehr wach, der uns hätte aufmachen können. Nach weiteren 5 Minuten, einem leichten Anflug von Panik und dem Abfallen des Türknaufs, schafften wir es schließlich doch noch (und wussten nicht wie…). Völlig fertig fielen wir ins Bett und machten uns nicht einmal mehr Gedanken wie das am nächsten Abend werden sollte.
Am nächsten Morgen ging es früh raus, nach einem Kaffee in unserem „Hotel“ fuhren wir mit dem Bus bis zur Piazza S. Pantaleo und liefen von dort aus zum Campo de Fiori um uns für den Tag mit Brötchen, Schinken, Käse und Salami einzudecken. Danach nahmen wir einen Bus zurück bis zum Mon. A Vittorio Emanuele, das leider um halb 10 noch nicht geöffnet war. Aber das war ja nicht so schlimm, hier würden wir in den nächsten Tagen noch öfters vorbei kommen. Wir liefen rechts am Monument vorbei und beschlossen der Kirche Sant Maria in Aracoeli einen Besuch abzustatten, bevor wir uns über das Kapitol (Piazza del Campidoglio) zum Forum bewegten. Nach einer ausführlichen Besichtigung des Foro Romano, kauften wir ein Ticket für den Palatin und damit auch automatisch gleich eines für’s Kolosseum. Vom Palatin aus betrachteten wir das Forum noch einmal sehr ausführlich von oben, bevor wir uns zwischen Mauerresten zur Mittagspause nieder ließen. Nachdem sich die Füße wieder etwas erholt hatten verließen wir das Forum, vorbei am Titus und Konstantin Bogen und waren um ca. 14 Uhr am Colosseum. Die Personen Kontrolle ging schnell und für Karten mussten wir ja nicht anstehen, das heißt wir konnten einfach durchlaufen und waren nach wenigen Minuten schon auf der oberen Ebene. Mit dem Reiseführer in der Hand und ein bisschen eigenem Wissen informierten wir uns gegenseitig so gut es ging und bewunderten das imposante Bauwerk. Anschließend beschlossen wir noch die Basilica S. Giovanni in Laterano zu besichtigen, wir nahmen dazu vom Colosseum aus den Bus 117. Nach dem Besuch der Kirche fuhren wir von der Metro Station S. Giovanni zurück zur Station Vittorio Emanuele und gingen die letzten Meter zu Fuß zum Hotel um uns und unseren Füßen eine kleine Auszeit zu gönnen. An unserem Hotel angekommen war die äußere Tür offen und es hing ein Schild daran, dass diese momentan kaputt sei aber demnächst repariert werde (ob das am Türknauf lag, der in der Nacht zuvor runter gefallen war???). Wir kamen also ohne Probleme bis zu unserem Zimmer um uns auszuruhen, bevor wir abends wieder starteten. Wir fuhren mit dem Bus Richtung Trastevere und suchten uns dort ein Lokal zum Essen. Unser weiteres Abendprogramm bestand aus einem Besuch des Hard Rock Cafés, danach verschlug es uns zum Trevibrunnen und wir bummelten noch ein wenig durch die Straßen (genaue Route ist unbekannt). Irgendwann kamen wir wieder am Hotel an (die Tür stand noch immer offen) und wir fielen wie am Abend zuvor hundemüde ins Bett.
Rom 22.05. – 27.05.06
Endlich war’s soweit, am Montag den 22. Mai 06 gings mit Ryainair und drei Freunden vom Badenairpark aus nach Rom / Ciampino. Das Einchecken war absolut unproblematisch: Ich hatte über’s Internet gebucht und war da etwas skeptisch, dass der Ausdruck mit Flugnummer und irgendeiner weiteren Zahlenkombination reichen würde, aber die Angst war unbegründet, nach wenigen Minuten hatten wir unsere Tickets und die Koffer waren schon auf dem Weg ins Flugzeug. Da wir viel zu früh dran waren vertrieben wir uns die Zeit noch ein wenig mit Kartenspielen und überlegten schon mal was wir abends in Rom noch unbedingt sehen wollten. Zum Flug gibt’s nicht zu sagen außer: Wolken, Wolken, Wolken und Wolken und, achja, Wolken. Erst kurz vor Rom lichtete sich die graue Suppe und wir hatten herrliches Wetter, das der Pilot ruhig für eine sanftere Landung hätte nutzen können (und er hat trotzdem Applaus bekommen, tssss ^^ ). Nachdem wir endlich aus dem Flugzeug draußen waren ging es flugs in die Ankunftshalle und auch hier ging alles schnell und reibungslos. Es dauerte nur ca. 15min bis das Kofferband sich in Bewegung setzte und nur wenig später waren alle 4 Koffer da, anschließend wählten wir die Variante: Bus bis Anagnina und von dort aus Metro bis zur Station Vittorio E. Der Bus fuhr gerade ein, als wir das Busterminal erreicht hatten, gekostet hat’s 1,50€ / Person – wenn ichs richtig verstanden habe, dann wurden 50ct fürs Gepäck berechnet. War uns aber egal, da es allemal die billigste Variante war. Die Busfahrt ging recht schnell rum und gewöhnte uns schon mal wieder langsam an den römischen Straßenverkehr – wir konnten uns ein belustigtes Schmunzeln nicht verkneifen, wenn einige Passagiere hörbar die Luft anhielten oder sogar einen kurzen Schrei ausstießen, wenn unser Bus in eine mal wieder viel zu enge Straße einbog oder die Rollerfahrer uns rechts mit nur minimalem Abstand überholten. Wir kamen an der Metrostation früh genug an, um noch ohne Probleme eine Metro zu nehmen. Nach kurzem Grübeln vor dem Ticketautomaten trugen wir Name und Geburtsdatum ein und halfen noch einer anderen Gruppe aus unserem Flugzeug, die ziemlich ratlos vor dem Automaten stand.
Unser Hotel „Andys House“ in 75 via Napoleone III,1st floor war recht abenteuerlich, aber dazu habe ich bereits etwas in der Rubrik “Hoteltipps” geschrieben. Es liegt jedoch nur wenige Meter von der Metrostation (und auch dem Bahnhof Termini) entfernt. Wir bekamen also einen Schlüsselbund mit einem Schlüssel für unser Zimmer + zwei weiteren, einer für das Tor um überhaupt ins Haus zu kommen, der andere um ins Hotel zu gelangen. Wir wurden noch darauf hingewiesen, dass die ganz äußere Tür leicht kaputt sei und es mit dem aufschließen schon mal etwas dauern könnte. Darum machten wir uns aber erstmal keine weiteren Sorgen, wir wollten uns lediglich kurz frisch machen um anschließend zu essen und uns noch ins nächtliche Treiben Roms zu stürzen.
Mit dem Bus ging es zu allererst zum Petersplatz um den Platz bei Nacht zu bewundern. Wir wollten uns eigentlich auf die Brennpunkte stellen um die Säulenreihen als eine einzige zu sehen, doch leider waren Absperrungen auf dem Platz und sehr viele Stühle, so dass wir nicht hinkamen. Trotzdem verweilten wir dort noch kurz, bevor uns der Hunger zum weiterziehen brachte. Unser Weg führte uns an der Engelsburg vorbei und anschließend über die Engelsbrücke zurück auf die andere Tiberseite und endlich zu etwas zu essen. Den Namen des Restaurants habe ich mir nicht gemerkt (bei keinem der Restaurants in dem wir waren – es macht jedes Mal aufs neue Spaß sich abends was zu essen zu suchen), es war aber in der Nähe der Via Governo Vecchio und der Name war irgendetwas mit „Antica…“. Das Essen war nichts besonderes, aber preiswert und gut (Pizza und Hauswein). Anschließend machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur Piazza Navona um unser erstes römisches Eis unserer Reise zu essen. Wir setzen uns an den Vier Ströme Brunnen und genossen die Stimmung auf dem wie immer lebhaften Platz. Von dort aus wollten wir weiter Zum Pantheon – vor lauter Geplauder achtet jedoch niemand auf den Weg und wir kamen ziemlich weit von unserer geplanten Route ab. Ein Nacht Bus rettet uns jedoch und wir kamen damit zum Largo di Torre Argentina und von dort aus ohne Probleme zum Pantheon. Wir verbrachten dort noch ein Weilchen und machten uns dann per Bus auf den Heimweg. Wir waren erst gegen halb 2 Uhr am Hotel und dann gings erst richtig los: Wir probierten und probierten, aber die verflixte Tür wollte einfach nicht aufgehen… was hatte unser Hotelier gesagt? Erst links drehen dann drücken und rechts drehen? Oder war es anders herum? Wir konnten uns beim besten willen nicht mehr daran erinnern und waren schier am Verzweifeln. Nach 15 Minuten ohne Erfolg klingelten wir, aber es war wohl niemand mehr wach, der uns hätte aufmachen können. Nach weiteren 5 Minuten, einem leichten Anflug von Panik und dem Abfallen des Türknaufs, schafften wir es schließlich doch noch (und wussten nicht wie…). Völlig fertig fielen wir ins Bett und machten uns nicht einmal mehr Gedanken wie das am nächsten Abend werden sollte.
Am nächsten Morgen ging es früh raus, nach einem Kaffee in unserem „Hotel“ fuhren wir mit dem Bus bis zur Piazza S. Pantaleo und liefen von dort aus zum Campo de Fiori um uns für den Tag mit Brötchen, Schinken, Käse und Salami einzudecken. Danach nahmen wir einen Bus zurück bis zum Mon. A Vittorio Emanuele, das leider um halb 10 noch nicht geöffnet war. Aber das war ja nicht so schlimm, hier würden wir in den nächsten Tagen noch öfters vorbei kommen. Wir liefen rechts am Monument vorbei und beschlossen der Kirche Sant Maria in Aracoeli einen Besuch abzustatten, bevor wir uns über das Kapitol (Piazza del Campidoglio) zum Forum bewegten. Nach einer ausführlichen Besichtigung des Foro Romano, kauften wir ein Ticket für den Palatin und damit auch automatisch gleich eines für’s Kolosseum. Vom Palatin aus betrachteten wir das Forum noch einmal sehr ausführlich von oben, bevor wir uns zwischen Mauerresten zur Mittagspause nieder ließen. Nachdem sich die Füße wieder etwas erholt hatten verließen wir das Forum, vorbei am Titus und Konstantin Bogen und waren um ca. 14 Uhr am Colosseum. Die Personen Kontrolle ging schnell und für Karten mussten wir ja nicht anstehen, das heißt wir konnten einfach durchlaufen und waren nach wenigen Minuten schon auf der oberen Ebene. Mit dem Reiseführer in der Hand und ein bisschen eigenem Wissen informierten wir uns gegenseitig so gut es ging und bewunderten das imposante Bauwerk. Anschließend beschlossen wir noch die Basilica S. Giovanni in Laterano zu besichtigen, wir nahmen dazu vom Colosseum aus den Bus 117. Nach dem Besuch der Kirche fuhren wir von der Metro Station S. Giovanni zurück zur Station Vittorio Emanuele und gingen die letzten Meter zu Fuß zum Hotel um uns und unseren Füßen eine kleine Auszeit zu gönnen. An unserem Hotel angekommen war die äußere Tür offen und es hing ein Schild daran, dass diese momentan kaputt sei aber demnächst repariert werde (ob das am Türknauf lag, der in der Nacht zuvor runter gefallen war???). Wir kamen also ohne Probleme bis zu unserem Zimmer um uns auszuruhen, bevor wir abends wieder starteten. Wir fuhren mit dem Bus Richtung Trastevere und suchten uns dort ein Lokal zum Essen. Unser weiteres Abendprogramm bestand aus einem Besuch des Hard Rock Cafés, danach verschlug es uns zum Trevibrunnen und wir bummelten noch ein wenig durch die Straßen (genaue Route ist unbekannt). Irgendwann kamen wir wieder am Hotel an (die Tür stand noch immer offen) und wir fielen wie am Abend zuvor hundemüde ins Bett.