Hallo Liebe Forumsmitglieder.
Leider ist unser erster Rombesuch jetzt schon wieder vorbei. Ich will mal versuchen meine Eindrücke und den Eindruck unserer Rollifahrerin hier zu schildern.
1.Tag
Am Freitag den 30.August waren wir rechtzeitig mit 8 Personen einschliesslich Rollsuhl am Düsseldorfer Flughafen. Um 8.45 wurden wir schon zum Einsteigen aufgefordert. Der Rollstuhl mit Inhalt und Begleiter wurden zuerst verladen. Dann wurden die restlichen Passagiere aufgefordert einzusteigen, also wir restlichen 6 auch. Pünktlich um 9.15 Uhr wurde dann gestartet. Zuerst hiess es der Flug würde nur 1.35 Stunden dauern, aber es wurde doch 11.10 Uhr bis wir landeten. Durch etliche Hallen ging es dann zu den Gepäckbändern. Hier warteten wir erstmal ca.30 Minuten bis sich das Gepäckband in Bewegung setzte. Die Koffer vielen nur tröfchenweise heraus. Ein Blick auf den Monitor sagte uns, das zeitweise 3 Maschinen über dieses Gepäckband abgefertigt wurden. So dauerte es bis ca. 12.15 Uhr bis wir alle Koffer hatten. Dafür fanden wir den gebuchten Shuttleservice ganz schnell. Der Fahrer wartete schon mit Namensschilder auf uns. Schnell waren auch die Mitfahrer aus den anderen Hotels gefunden, sodass wir abdüsen konnten. Der Shuttleservicf ist sehr zu emühehlen. Kosten für die Door to Dooe Beforderung 19 € je Fahrt. In rasanter Fahrt gimg es nach Rom wo wir an unserem Hotel Best Western Ambra Palace (ca. 10 Gehminuten vom Termini) nach ca. 30 min. Fahrt zuerst abgesetzt wurden. Das Hotel liegt im einem arabisch dominierten Viertel, aber wenn man als Frau nicht gerade nachts um 2.00 Uhr alleine hindurchgeht eigentlich kein Problem darstellt. Es gibt hier viele kleine Minimarkets, die zudem noch recht günstig sind und selbst Sonntags den ganzen Tag aufhaben. Schräg gegenüber der Strasse befindet sich der Mercato Esqullino. Aber dazu am letzten Tag mehr. Nächste U-Bahn Station ist Vittorio Emmanuelle 150m entfernt. Frisch gemacht und einige Sachen ausgepackt ging es um ca.14 Uhr los. Das erste Ziel war Santa Maria Maggiore. Zu Fuss vom Hotel ca. 15 min. An der Seite der Piazza Santa Maria Maggiore befindet sich ein Rollstuhlfahrerrampe sodass man mit dem Rollstuhl bequem hineingelangen kann. Das Innere macht schon gewaltig Eindruck. Der Mosaikfussboden, die Kassettendecke, die Altäre. Weiter ging es zum Termini, denn wir wollten zuerst zur Spanischen Treppe. Am Bahnhof schnell noch Fahrkarten geholt, suchten wir die Aufzüge für den Rollstuhl. Nach einigem suchen fanden wir auf den passenden zu unserer Linie A. An der Station Spagna stiegen wir aus.
Und standen kurz danach vor einer Treppe. (ca.2*10 Stufen) Kein Lift, keine Treppenaufzug. Es half nichts, drei Mann an den Rollstuhl und den Rollstuhl mit Lenkerin nach oben getragen. Die Spanische Treppe war nur mittelmässig besucht. Man konnte in Ruhe die Stufen rauf und runtergehen. Über Via Condotti, Via Corso, Piazza San Silvestre (Wasserstation) ging es zum Trevi Brunnen. Der Trevi Brunnen war total übervölkert, sodass keine Möglichkeit bestand zum Brunnen zu gelangen, mit Rollstuhl schon gar nicht. Bei Giolitti war uns die Schlange zu lang. (Sie reichte schon bis auf die Strasse) Dafür gab es für einige etwas weiter ein leckeres Eis. Das Pantheon war im gegensatz dazu nur wieder mittelmässig besucht. Wenn man im Pantheon im Inneren steht, ist das schon ein ´kollosaller Blick in die Kuppel, und wenn man bedenkt wie alt diesea Gebäude schon ist.
Nach Besuch der Piazza Navona (auch hier eine Menge Leute) machte sich doch so langsam der Hunger bemerkbar. Wir suchten das La Zucca Galla in der Via del Gaverno Vecchia 87, Aber dort ist jetzt das Cantina e Cucina. Trotzdem hinein, mit 8 Personen und Rollstuhl. Schnell waren ein paar Tische zusammengestellt. Zuerst assen wir Antipasti, dann Pizza, Nudeln oder was typischen italienisches. Dazu 3 Flaschen Wein. Es war wirklich alles frisch zubereitet und keine aufgewärmten Sachen oder aus der Fertigpackung. An den Nachbartischen fanden sich nach und nach immer mehr Einheimische ein. Nachdem uns die Rechnung serviert wurde, waren wir überrascht, die Summe belief sich “nur“ auf 170 €. Und das mit 8 Personen. So durfte es morgen weitergehen. Es war jetzt doch recht spät, sodass wir uns auf der suche nach einer Busstation machten. Aus dem ausgedruckten Linienplan von Atac wusste ich das in der Nähe die Linie 40 entlangfuhr. Es kam auch sofort ein Bus mit blauem Rollstuhlschild.
Rollstuhl schräg gestellt und wir waren alle drin. Auf meine Frage an unsere Rollilenkerin
nach den Eindruck zum ersten Tag in Rom mit dem Rollstuhl antwortete sie mir. „Ich habe nir das ganze hier wesentlich schlimmer vorgestellt. Ausser am Anfang die Treppe , hatte ich nie ein Problem“
Mir ist ausgefallen, das es an den Bordsteinkanten an den meisten Kreuzungen kleine Rampen gibt. Auch ist das Pflaster bei weitem nicht so holperig wie befürchtet.
Erschöpft und beeindruckt beschlossen wir unseren erten Tag in Rom.
Ein Geschehen ist mir doch in Erinnerung geblieben.
An Trevi- Brunnen wollte sich eine von uns bei einem fahrenden Händler eine Cola holen. Als Wechselgeld gab es eine Münze die unserem 2 Euro Stück ahnlich sieht. Bei näherer Betrachtung stellte es sich als eine türkische Münze heraus. Als wir die Münze zurückwiesen, behauptete der Verkäufer auf einmal wir hatten versucht mit der Münze zu bezahlen. Er wollte jetzt echtes Geld haben. (Wir hatten ja schon bezahlt) Mir waren bei einem Blick auf den Trevi- Brunnen zwei Ordnungshüter aufgefallen, die sich dort unterhielten. Als ich dem Verkäufer auf Englisch sagte das ich die Polizei dazuholen würde gab er uns schnell das Wechselgeld, beliess uns die Münze, und verzog hinter seinem Verkaufswagen
Zum Hotel: Das Best Western Ambra Palace ist ein gutes Stadthotel.
Zentral gelegen zur U-Bahnstation Vittorio Emmanuelle und zum Termini.
Gute Versorgungsmöglichkeiten durch den Markt gegenüber.
Kosten laut Hotelaushang. 130 € Doppelzimmer mit Frühstück.
Hotel ist behindertengerecht.
Fortseztung folgt
Leider ist unser erster Rombesuch jetzt schon wieder vorbei. Ich will mal versuchen meine Eindrücke und den Eindruck unserer Rollifahrerin hier zu schildern.
1.Tag
Am Freitag den 30.August waren wir rechtzeitig mit 8 Personen einschliesslich Rollsuhl am Düsseldorfer Flughafen. Um 8.45 wurden wir schon zum Einsteigen aufgefordert. Der Rollstuhl mit Inhalt und Begleiter wurden zuerst verladen. Dann wurden die restlichen Passagiere aufgefordert einzusteigen, also wir restlichen 6 auch. Pünktlich um 9.15 Uhr wurde dann gestartet. Zuerst hiess es der Flug würde nur 1.35 Stunden dauern, aber es wurde doch 11.10 Uhr bis wir landeten. Durch etliche Hallen ging es dann zu den Gepäckbändern. Hier warteten wir erstmal ca.30 Minuten bis sich das Gepäckband in Bewegung setzte. Die Koffer vielen nur tröfchenweise heraus. Ein Blick auf den Monitor sagte uns, das zeitweise 3 Maschinen über dieses Gepäckband abgefertigt wurden. So dauerte es bis ca. 12.15 Uhr bis wir alle Koffer hatten. Dafür fanden wir den gebuchten Shuttleservice ganz schnell. Der Fahrer wartete schon mit Namensschilder auf uns. Schnell waren auch die Mitfahrer aus den anderen Hotels gefunden, sodass wir abdüsen konnten. Der Shuttleservicf ist sehr zu emühehlen. Kosten für die Door to Dooe Beforderung 19 € je Fahrt. In rasanter Fahrt gimg es nach Rom wo wir an unserem Hotel Best Western Ambra Palace (ca. 10 Gehminuten vom Termini) nach ca. 30 min. Fahrt zuerst abgesetzt wurden. Das Hotel liegt im einem arabisch dominierten Viertel, aber wenn man als Frau nicht gerade nachts um 2.00 Uhr alleine hindurchgeht eigentlich kein Problem darstellt. Es gibt hier viele kleine Minimarkets, die zudem noch recht günstig sind und selbst Sonntags den ganzen Tag aufhaben. Schräg gegenüber der Strasse befindet sich der Mercato Esqullino. Aber dazu am letzten Tag mehr. Nächste U-Bahn Station ist Vittorio Emmanuelle 150m entfernt. Frisch gemacht und einige Sachen ausgepackt ging es um ca.14 Uhr los. Das erste Ziel war Santa Maria Maggiore. Zu Fuss vom Hotel ca. 15 min. An der Seite der Piazza Santa Maria Maggiore befindet sich ein Rollstuhlfahrerrampe sodass man mit dem Rollstuhl bequem hineingelangen kann. Das Innere macht schon gewaltig Eindruck. Der Mosaikfussboden, die Kassettendecke, die Altäre. Weiter ging es zum Termini, denn wir wollten zuerst zur Spanischen Treppe. Am Bahnhof schnell noch Fahrkarten geholt, suchten wir die Aufzüge für den Rollstuhl. Nach einigem suchen fanden wir auf den passenden zu unserer Linie A. An der Station Spagna stiegen wir aus.
Und standen kurz danach vor einer Treppe. (ca.2*10 Stufen) Kein Lift, keine Treppenaufzug. Es half nichts, drei Mann an den Rollstuhl und den Rollstuhl mit Lenkerin nach oben getragen. Die Spanische Treppe war nur mittelmässig besucht. Man konnte in Ruhe die Stufen rauf und runtergehen. Über Via Condotti, Via Corso, Piazza San Silvestre (Wasserstation) ging es zum Trevi Brunnen. Der Trevi Brunnen war total übervölkert, sodass keine Möglichkeit bestand zum Brunnen zu gelangen, mit Rollstuhl schon gar nicht. Bei Giolitti war uns die Schlange zu lang. (Sie reichte schon bis auf die Strasse) Dafür gab es für einige etwas weiter ein leckeres Eis. Das Pantheon war im gegensatz dazu nur wieder mittelmässig besucht. Wenn man im Pantheon im Inneren steht, ist das schon ein ´kollosaller Blick in die Kuppel, und wenn man bedenkt wie alt diesea Gebäude schon ist.
Nach Besuch der Piazza Navona (auch hier eine Menge Leute) machte sich doch so langsam der Hunger bemerkbar. Wir suchten das La Zucca Galla in der Via del Gaverno Vecchia 87, Aber dort ist jetzt das Cantina e Cucina. Trotzdem hinein, mit 8 Personen und Rollstuhl. Schnell waren ein paar Tische zusammengestellt. Zuerst assen wir Antipasti, dann Pizza, Nudeln oder was typischen italienisches. Dazu 3 Flaschen Wein. Es war wirklich alles frisch zubereitet und keine aufgewärmten Sachen oder aus der Fertigpackung. An den Nachbartischen fanden sich nach und nach immer mehr Einheimische ein. Nachdem uns die Rechnung serviert wurde, waren wir überrascht, die Summe belief sich “nur“ auf 170 €. Und das mit 8 Personen. So durfte es morgen weitergehen. Es war jetzt doch recht spät, sodass wir uns auf der suche nach einer Busstation machten. Aus dem ausgedruckten Linienplan von Atac wusste ich das in der Nähe die Linie 40 entlangfuhr. Es kam auch sofort ein Bus mit blauem Rollstuhlschild.
Rollstuhl schräg gestellt und wir waren alle drin. Auf meine Frage an unsere Rollilenkerin
nach den Eindruck zum ersten Tag in Rom mit dem Rollstuhl antwortete sie mir. „Ich habe nir das ganze hier wesentlich schlimmer vorgestellt. Ausser am Anfang die Treppe , hatte ich nie ein Problem“
Mir ist ausgefallen, das es an den Bordsteinkanten an den meisten Kreuzungen kleine Rampen gibt. Auch ist das Pflaster bei weitem nicht so holperig wie befürchtet.
Erschöpft und beeindruckt beschlossen wir unseren erten Tag in Rom.
Ein Geschehen ist mir doch in Erinnerung geblieben.
An Trevi- Brunnen wollte sich eine von uns bei einem fahrenden Händler eine Cola holen. Als Wechselgeld gab es eine Münze die unserem 2 Euro Stück ahnlich sieht. Bei näherer Betrachtung stellte es sich als eine türkische Münze heraus. Als wir die Münze zurückwiesen, behauptete der Verkäufer auf einmal wir hatten versucht mit der Münze zu bezahlen. Er wollte jetzt echtes Geld haben. (Wir hatten ja schon bezahlt) Mir waren bei einem Blick auf den Trevi- Brunnen zwei Ordnungshüter aufgefallen, die sich dort unterhielten. Als ich dem Verkäufer auf Englisch sagte das ich die Polizei dazuholen würde gab er uns schnell das Wechselgeld, beliess uns die Münze, und verzog hinter seinem Verkaufswagen
Zum Hotel: Das Best Western Ambra Palace ist ein gutes Stadthotel.
Zentral gelegen zur U-Bahnstation Vittorio Emmanuelle und zum Termini.
Gute Versorgungsmöglichkeiten durch den Markt gegenüber.
Kosten laut Hotelaushang. 130 € Doppelzimmer mit Frühstück.
Hotel ist behindertengerecht.
Fortseztung folgt