Elternbeirat
Civis Romanus
Rom in den Pfingstferien, Gruppenreise
Die 9. Klassen unseres Gymnasiums fuhren in den letzten Jahren mehr oder weniger regelmäßig nach Rom. Es nehmen immer ein Teil der Schüler und Schülerinnen mit Eltern und Geschwistern teil. Vor einem Jahr entschloss sich auch unsere Klasse zu der Fahrt. Da die Angebote der Reisebüros recht teuer waren, erklärte ich mich bereit alles zu organisieren. Ein Pater, ehemals Direktor der Schule, der auch bisher die Gruppen begleitete, hat uns in der Stadt geführt. Ich habe viele Stunden in den letzten Monaten mit diesem Forum verbracht. Wir waren 2 Gruppen mit jeweils 45 Teilnehmern. Unsere Gruppe reiste vom Pfingstmontag, dem 13.06. bis Samstag, dem 18.06.2011, die zweite Gruppe vom 18.06. bis Donnerstag, dem 23.06.2011 jeweils mit Lufthansa. Wir wohnten im Hotel Casa Valdese 200 m von der Metrostation Lepanto entfernt. Durch meine Gesamtorganisation konnte ich pro Teilnehmer mehr als 100 Euro einsparen.
Am Tag vor unsere Abreise stürzte meine Frau unglücklich vom Rad und zog sich eine schwere Gehirnerschütterung zu. Eigentlich hätte sie 2 Tag im Krankenhaus bleiben sollen, jedoch entschloss sie sich am Montagmorgen zur Mitreise. Nachdem wir mit Mühe einen Arzt gefunden hatten, der die Papiere ausstellte, fuhren wir mit unseren beiden Söhnen (15 und 12 Jahre alt) um 8:00 Uhr zum vereinbarten Treffpunkt. Nachdem unser Bus um 9:30 Uhr noch nicht eingetroffen war, rief ich beim Inhaber an, der mir erklärte, dass der Fahrer trotz Navi sich verfahren habe. Wir kamen dann um 10:30 Uhr ein halbe Stunde später als geplant am Flughafen Frankfurt am Main an. Da wir einen Gruppenschalter (Lufthansa) beantragt hatten, klappte das Einchecken schnell und problemlos. Im riesigen Flughafengebäude kann man sich leicht verlieren. Ich war erleichtert als alle beisammen im Flugzeug saßen und wir um 12:30 Uhr mit kurzer Verspätung starteten. Bei der Kofferausgabe mussten wir länger als geplant warten, außerdem war der Busfahrer nicht am Infopoint, so dass wir uns erst nach einem Telefongespräch über das Hotel und das Unternehmen fanden. Am Lufthansaschalter versuchten wir vergeblich für den Rückflug einen gesonderten Gruppenschalter zu bekommen.
Im Hotel klappte das Einchecken ebenfalls problemlos, da wir die Anmeldelisten bereits vorbereitet hatten und uns über die Zimmerzuteilung vorab informiert hatten. Nach einer Stunde gingen wir um 18:00 Uhr zur 200 m entfernten Metrostation und kauften dort 45 Wochenkarten (CIS) und bezahlten problemlos mit EC-Karte. Wir fuhren gleich eine Station weiter und liefen von der Haltestelle Ottaviano zum Petersplatz. Unser Pater erklärte uns alles ausführlich. Kurz vor 19:00 Uhr wollte dann niemand mehr in den Dom. Wir gingen zurück zur Haltestelle bzw. ich schlug vor in der 30 m von der Station Ottaviano entfernten Bäckerei [FONT="]Dolce Maniera in der Via Barletta 27[/FONT] das Abendessen und das Picknick für den nächsten Tag zu kaufen. Die Mehrzahl wollte jedoch lieber Pizza 2 Häuser weiter, bzw. im Supermarkt einkaufen. Wir fuhren ins Hotel zurück und mit einem Teil der Gruppe ging ich zum ca. 400 m entfernten Kaufhaus Coin in dessen Untergeschoss sich ein Supermarkt (Billa) befindet (geöffnet bis 20:00 Uhr). Auf der Dachterrasse des Hotels versammelten wir uns zum Abendessen. Die Dachterrasse wird nicht vom Hotel bewirtet, so dass jeder seine Sachen selbst mitbringen kann. Getränke kann sich übrigens jeder selbst aus der Kühltheke des Hotels holen (Strichliste).
Alle Teilnehmer waren von unserem Hotel Casa Valdese, Via Alessandro Farnese 18, begeistert. „Unser“ Pater der bereits in unzähligen Hotels gewohnt hat, meinte das Casa Valdese sei das Beste gewesen. Das Casa Valdese hat im Verhältnis zu den anderen Hotels geräumige Zimmer, 2 Vierbettzimmer, einige Dreibettzimmer und ansonsten 2-Bettzimmer und 2 Einbettzimmer. Die 3 Sterne trägt es auch nach deutschen Maßstäben mehr als zu Recht. Mir war es auch wichtig, dass es in einer ruhigen Gegend liegt. Die Zimmer sind mit Klimaanlage und SAT-TV ausgestattet, allerdings ohne Safe und Kühlschrank. W-LAN ist kostenlos. Ein PC kann benutzt werden. Unsere Reisekasse konnten wir im Hotelsafe unterbringen. Im Hotel sei noch nie etwas gestohlen worden. Ein Gast, der schon fast 40 Jahre im Hotel regelmäßig absteigt, bestätigte dies. Das Personal an der Rezeption spricht gut deutsch. Die Erwachsenen ließen die Abende auf der tollen zweistöckigen Dachterrasse ausklingen.
Die Kinder blieben lieber im Fernsehzimmer und den anderen Aufenthaltsräumen im Erdgeschoss. Als die Dachterrasse an 2 Abenden durch eine private Veranstaltung bzw. Autorenlesung belegt war, konnten wir die Eingangsterrasse bzw. die Terrasse auf der Rückseite des Hotels benutzen. Das Frühstücksbüffet war super: z.B. frisches Obst, verschiedene Croissants und Brotsorten und eine Espressomaschine zum Selbstbedienen. Sollte jemand das Hotel Casa Valdese buchen, würde es mich freuen, wenn ihr auf meine Empfehlung verweist (45-köpfige Gruppe Mitte Juni 2011). Im Internet hatte ich nur von einer negativen Empfehlung gelesen, alle anderen waren positiv. Dort stand, dass sie in einem Nebenhaus untergebracht gewesen seinen. Das Hotel Casa Valdese hat jedoch nur das eine Gebäude.
Die 9. Klassen unseres Gymnasiums fuhren in den letzten Jahren mehr oder weniger regelmäßig nach Rom. Es nehmen immer ein Teil der Schüler und Schülerinnen mit Eltern und Geschwistern teil. Vor einem Jahr entschloss sich auch unsere Klasse zu der Fahrt. Da die Angebote der Reisebüros recht teuer waren, erklärte ich mich bereit alles zu organisieren. Ein Pater, ehemals Direktor der Schule, der auch bisher die Gruppen begleitete, hat uns in der Stadt geführt. Ich habe viele Stunden in den letzten Monaten mit diesem Forum verbracht. Wir waren 2 Gruppen mit jeweils 45 Teilnehmern. Unsere Gruppe reiste vom Pfingstmontag, dem 13.06. bis Samstag, dem 18.06.2011, die zweite Gruppe vom 18.06. bis Donnerstag, dem 23.06.2011 jeweils mit Lufthansa. Wir wohnten im Hotel Casa Valdese 200 m von der Metrostation Lepanto entfernt. Durch meine Gesamtorganisation konnte ich pro Teilnehmer mehr als 100 Euro einsparen.
Am Tag vor unsere Abreise stürzte meine Frau unglücklich vom Rad und zog sich eine schwere Gehirnerschütterung zu. Eigentlich hätte sie 2 Tag im Krankenhaus bleiben sollen, jedoch entschloss sie sich am Montagmorgen zur Mitreise. Nachdem wir mit Mühe einen Arzt gefunden hatten, der die Papiere ausstellte, fuhren wir mit unseren beiden Söhnen (15 und 12 Jahre alt) um 8:00 Uhr zum vereinbarten Treffpunkt. Nachdem unser Bus um 9:30 Uhr noch nicht eingetroffen war, rief ich beim Inhaber an, der mir erklärte, dass der Fahrer trotz Navi sich verfahren habe. Wir kamen dann um 10:30 Uhr ein halbe Stunde später als geplant am Flughafen Frankfurt am Main an. Da wir einen Gruppenschalter (Lufthansa) beantragt hatten, klappte das Einchecken schnell und problemlos. Im riesigen Flughafengebäude kann man sich leicht verlieren. Ich war erleichtert als alle beisammen im Flugzeug saßen und wir um 12:30 Uhr mit kurzer Verspätung starteten. Bei der Kofferausgabe mussten wir länger als geplant warten, außerdem war der Busfahrer nicht am Infopoint, so dass wir uns erst nach einem Telefongespräch über das Hotel und das Unternehmen fanden. Am Lufthansaschalter versuchten wir vergeblich für den Rückflug einen gesonderten Gruppenschalter zu bekommen.
Im Hotel klappte das Einchecken ebenfalls problemlos, da wir die Anmeldelisten bereits vorbereitet hatten und uns über die Zimmerzuteilung vorab informiert hatten. Nach einer Stunde gingen wir um 18:00 Uhr zur 200 m entfernten Metrostation und kauften dort 45 Wochenkarten (CIS) und bezahlten problemlos mit EC-Karte. Wir fuhren gleich eine Station weiter und liefen von der Haltestelle Ottaviano zum Petersplatz. Unser Pater erklärte uns alles ausführlich. Kurz vor 19:00 Uhr wollte dann niemand mehr in den Dom. Wir gingen zurück zur Haltestelle bzw. ich schlug vor in der 30 m von der Station Ottaviano entfernten Bäckerei [FONT="]Dolce Maniera in der Via Barletta 27[/FONT] das Abendessen und das Picknick für den nächsten Tag zu kaufen. Die Mehrzahl wollte jedoch lieber Pizza 2 Häuser weiter, bzw. im Supermarkt einkaufen. Wir fuhren ins Hotel zurück und mit einem Teil der Gruppe ging ich zum ca. 400 m entfernten Kaufhaus Coin in dessen Untergeschoss sich ein Supermarkt (Billa) befindet (geöffnet bis 20:00 Uhr). Auf der Dachterrasse des Hotels versammelten wir uns zum Abendessen. Die Dachterrasse wird nicht vom Hotel bewirtet, so dass jeder seine Sachen selbst mitbringen kann. Getränke kann sich übrigens jeder selbst aus der Kühltheke des Hotels holen (Strichliste).
Alle Teilnehmer waren von unserem Hotel Casa Valdese, Via Alessandro Farnese 18, begeistert. „Unser“ Pater der bereits in unzähligen Hotels gewohnt hat, meinte das Casa Valdese sei das Beste gewesen. Das Casa Valdese hat im Verhältnis zu den anderen Hotels geräumige Zimmer, 2 Vierbettzimmer, einige Dreibettzimmer und ansonsten 2-Bettzimmer und 2 Einbettzimmer. Die 3 Sterne trägt es auch nach deutschen Maßstäben mehr als zu Recht. Mir war es auch wichtig, dass es in einer ruhigen Gegend liegt. Die Zimmer sind mit Klimaanlage und SAT-TV ausgestattet, allerdings ohne Safe und Kühlschrank. W-LAN ist kostenlos. Ein PC kann benutzt werden. Unsere Reisekasse konnten wir im Hotelsafe unterbringen. Im Hotel sei noch nie etwas gestohlen worden. Ein Gast, der schon fast 40 Jahre im Hotel regelmäßig absteigt, bestätigte dies. Das Personal an der Rezeption spricht gut deutsch. Die Erwachsenen ließen die Abende auf der tollen zweistöckigen Dachterrasse ausklingen.
Die Kinder blieben lieber im Fernsehzimmer und den anderen Aufenthaltsräumen im Erdgeschoss. Als die Dachterrasse an 2 Abenden durch eine private Veranstaltung bzw. Autorenlesung belegt war, konnten wir die Eingangsterrasse bzw. die Terrasse auf der Rückseite des Hotels benutzen. Das Frühstücksbüffet war super: z.B. frisches Obst, verschiedene Croissants und Brotsorten und eine Espressomaschine zum Selbstbedienen. Sollte jemand das Hotel Casa Valdese buchen, würde es mich freuen, wenn ihr auf meine Empfehlung verweist (45-köpfige Gruppe Mitte Juni 2011). Im Internet hatte ich nur von einer negativen Empfehlung gelesen, alle anderen waren positiv. Dort stand, dass sie in einem Nebenhaus untergebracht gewesen seinen. Das Hotel Casa Valdese hat jedoch nur das eine Gebäude.
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