Rom - Das erste, aber bestimmt nicht das letzte Mal!!
- Ersteller bROMelia
- Erstellt am
Da stellt sich doch die Frage aller Fragen 8)
Nachgeben und ausleben :?:
oder
Konsequente Suchtbekämpfung mit Nulldiät? :thumbdown :cry:
Hallo, bRoMelia,
(kannst du dir nicht einen einfacher zu schreibenden Namen zulegen grrr... ?)
Ich habe deinen Bericht sehr genossen, insbesondere auch die schönen Fotos.
Ich war ja ein paar wochen nach dir in Rom und hatte immer noch super Wetter.
Man kann ja über die Klimaveränderung streiten, aber uns Rom-Reisende hat sie bisher begünstigt.
vielen Dank für den Bericht und lg,
petrus
(kannst du dir nicht einen einfacher zu schreibenden Namen zulegen grrr... ?)
Ich habe deinen Bericht sehr genossen, insbesondere auch die schönen Fotos.
Ich war ja ein paar wochen nach dir in Rom und hatte immer noch super Wetter.
Man kann ja über die Klimaveränderung streiten, aber uns Rom-Reisende hat sie bisher begünstigt.
vielen Dank für den Bericht und lg,
petrus
Sonntag Morgen ist die Welt noch in Ordnung!
Mein Gott, ist mir das jetzt peinlich... :blush: Da habe ich erst noch große Töne gespuckt, von wegen schnelles Einstellen der letzten zwei Tage... *peinlich, peinlich*
So, aber nun, hier und jetzt wird er fertig gestellt, der Reisebericht! Die Hoteldatenbank habe ich gestern um einen kurzen Bericht zum Hotel Regno erweitert und ebenso die Restaurantdatenbank zum Rosa Rosae und Pummarola.
Los gehts!
Sonntag – Unser letzter „ganzer“ Tag in Rom! Das wird ein fauler Sonntag!
[FONT="]
Nach der üblichen morgendlichen Stärkung mit Frühstück und Kaffe ging er los, unser Sonntagsspaziergang. Wir waren sehr überrascht, als wir aus der Hotellobby traten und die Straße völlig frei von Autos und Bussen war!? Wo waren sie hin?? Stattdessen wurde sie von Radfahrern, Joggern und walkenden Einheimischen bevölkert. Ein krasser Gegensatz zum Tag zuvor!
[/FONT] Wir gingen die Via del Corso hinauf, grobe Richtung Piazza del Popolo. Auf dem Weg dorthin gingen wir zuerst in die Kirche Santi Ambrogio e Carlo, auch San Carlo al Corso genannt. Wie ich finde, ist auch diese Kirche ein Gebäude, in dem man im ersten Moment die Luft anhält. Die Pracht der Fresken (z.B. im Mittelschiff das Fresko „Der Fall der rebellischen Engel“ von Giacinto Brandi), der lichtdurchflutete große Innenraum, der viele Marmor und vergoldete Stuck, einfach atemberaubend.[FONT="]
[/FONT] Auf unserem weiteren Weg zur Piazza del Popolo kamen wir am Mausoleo di Augusto vorbei, welches entweder einfach in einem schrecklich traurigen Zustand oder aber gerade im Begriff der Renovierung war. Rein kamen wir jedenfalls nicht (eine Voranmeldung per Telefon hatten wir nicht vorgenommen), wobei es bereits von außen auch nicht besonders einladend aussah. Vorbei ging es an der Accademia di Belle Arti[FONT="], in der anscheinend gerade gestreikt wurde („Respektieren Sie die Verfassung - Studenten und Professoren für die Hochschulreformen der Akademien“ oder so ähnlich!?).
[/FONT] Auf der Piazza del Popolo angekommen klingelte mein Handy. Nanu? Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Eine Freundin rief an, um zu fragen, ob ich mit ihr zu einem sonntäglichen Flohmarktbesuch aufbrechen wollte. Das Wetter wäre zwar nicht so schön, aber gerade deswegen sollte man sich nicht drinnen verkriechen. Flohmarkt, jederzeit gerne, allerdings würde ich ungern dieses traumhafte Wetter gegen einen traurigen norddeutschen grauen Himmel tauschen und die Anreise wäre doch etwas lange … Tja, sie hatte meine Rom-Reise schlicht und einfach „nicht auf dem Plan“! Ich glaube, sie war ein kleines bisschen neidisch!?!? Nach der Etappenbesteigung des Pincio (Treppe für Treppe…) haben wir die Aussicht über den Piazza del Popolo, die Dächer von Rom bis hin zum Petersdom und dem Nationalmonument sehr genossen. Es fand sich sogar ein sehr netter anderer Tourist, der ein gemeinsames Foto von uns machte. (Eigentlich mehrere, allerdings hatte er auf allen Bildern seinen Finger mit im Bild!!! Aber das letzte Bild war dann perfekt!) Wir schlenderten am Rand des Parkes der Villa Borghese in Richtung Villa Medici entlang und kamen anschließend zur Trinità die Monti, in die wir selbstverständlich hineingingen. Die Atmosphäre dort drinnen war einfach wunderschön, da zu der Zeit ein Gottesdienst stattfand. Auch wenn man der Sprache nicht mächtig und vielleicht nicht gerade der gläubigste Mensch ist, haben diese Kirchen mit ihren Fresken und goldenen Altare etc. eine unglaubliche Wirkung. Nachdem wir uns eine zeitlang dort drinnen aufgehalten und alles bestaunt hatten, gingen wir raus, um DIE Treppe hinunter zu gehen. Die Spanische Treppe! Vielleicht bekomme ich jetzt Schelte von euch, aber soooo eine Wirkung hatte sie jetzt nicht auf mich. Sie ist imposant, gar keine Frage. Und hübsch anzusehen – egal ob von oben oder unten – auf alle Fälle auch. Aber ich habe in den fünf Tagen doch einige Bauwerke gesehen, die mir persönlich noch besser gefallen haben! (Na Gott sei Dank hat da so jeder seinen eigenen Geschmack, oder!?!)
Unten angekommen genossen wir dennoch den Blick die Treppe hinauf, bis zur Trinità die Monti. Die Auslagen in den Geschäften der Via dei Condotti waren ebenfalls sehr beeindruckend. Da hätte man die Kreditkarte jederzeit zum glühen bringen können.
Zurück ging es mit einem Sandwich bewaffnet zum Hotel. Nach einer kurzen Mittagspause haben wir uns auf den Weg zu Giolitti gemacht. (In unserem Reiseführer stand: „Seit 1900 die bekannteste Eisdiele Roms. Probieren Sie einen Eisbecher oder wählen Sie aus über 100 Eissorten!“) Eis essen stand ja schließlich noch auf unserem Programmzettel. Was liegt also näher, als DIE Eisdiele Roms!?! Die Auslagen an Gebäck ließen einem förmlich das Wasser im Munde zusammenlaufen. Aber auch der Anblick der elendig langen Eistheke war gigantisch. Wie bitte sollte man sich da für drei Sorten entscheiden???? Nachdem wir das Prinzip des Eis kaufens verstanden bzw. uns abgeschaut hatten, dauerte es jedoch ein Weilchen, bis wir mit unserem leckeren Eis wieder draußen waren. (Wie viele Sorten? Welche Waffel? Mit oder ohne Schokoüberzug? Dann ab zur Kasse, bestellen bezahlen und mit dem Bon anstellen und sein Eis bestellen! Muss man aber wissen!) Wir hätten uns auch drinnen hinsetzen und einen Eisbecher essen können, der Bereich war mit seinen Kronleuchtern, der gelben Wandfarbe und den Stuckdecken wirklich sehr schön gestaltet und somit sehr einladend. Uns zog es jedoch nach draußen. Der Physiker (oder der Chemiker ?) hätte uns gewarnt: Sonne = Temperatur, Temperatur und Eis?! Also machten wir uns auf die Suche nach einem Sitzplatz im Schatten, den wir auf der Mauer am Pantheon fanden. Dort konnten wir dann in Ruhe weiterschlecken. Yammi!
Anschließend ging es weiter. Vorbei am „Beli“, an der Ausgrabungsstätte Argentina und „von hinten rum“ in Richtung Nationalmonument. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einer Hauswand vorbei, die anscheinend als eine Art „schwarzes Brett“ genutzt wurde. Es sah aus wie Suchanzeigen für Wohnungen/Zimmer!?
Und was soll ich euch sagen!? Ich habe meine Mutsch tatsächlich die Himmelsleiter zur Schreibmaschine hinauf bekommen! Mit einer einzigen Einschränkung: Keine zehn Pferde brächten sie in den gläsernen Fahrstuhl! Na gut, ich war ja schon froh, sie soooo weit bekommen zu haben! Nach der etappenreichen und dennoch erfolgreichen Besteigung der Himmelsleiter sind wir gemeinsam in die Kirche S. Maria in Aracoeli gegangen. Meine Mutsch fand die Ansammlung an Kronleuchtern ebenso faszinierend wie ich. Im Ausgang blieben wir noch einen Augenblick stehen, um die Abkühlung durch die Zugluft zu genießen.
Da ich ja nun noch „hoch hinaus“ wollte, suchten wir für meine Mutsch ein schattiges Plätzchen auf der Dachterrasse. Ich selbst machte mich dann auf den Weg zum Fahrstuhl und hinauf aufs Dach der Schreibmaschine. Himmel, was hat man dort für eine Aussicht!!!!!!! Ich bin wahrlich nicht höhentauglich, aber wer einmal (oder mehrmals!?) in Rom ist, der MUSS einfach dort hinauf. Und wenn man dort oben steht, hat man einen GIGANTISCHEN Ausblick und sieht erst einmal, wie dicht alles doch beieinander liegt! Erstaunlich! Genial! Irre! Ich bin aus dem Staunen gar nicht mehr herausgekommen!
Nachdem ich eine gefühlte Stunde dort oben verbracht habe, habe ich meine Mutsch gesucht und bin mit ihr in das Café gegangen. Nach einem Eiskaffee sind wir noch in das Innere des Nationalmonuments gegangen und haben die Ausstellung besichtigt.
Von dort aus sind wir die Via del Corso wieder zum Hotel zurückgegangen. Allerdings nicht, ohne die handwerklich geschickten Japaner (?) zu bewundern, die aus Papier Grillen, Libellen und andere Krabbelviecher oder aus silbernem Draht Motorräder oder Fahrräder herstellten. Ein Motorrad haben wir gleich gekauft! Ein doppeltes Geschenk sozusagen: Als Mitbringsel sowie als Geburtstagsgeschenk für meinen hauseigenen Motorradfahrer – meinen Mann!
Nach einem erneuten Zwischenstopp im Hotel ging es noch einmal los. Auf dem Plan stand noch: Die obligatorische Münze in den Trevi-Brunnen schmeißen! und Eis essen im Della Palma! Zwei Mal Eis an einem Tag! Und dann auch noch in der Größenordnung! Ich schätze, eine Kugel römisches Eis hat die Größe von ca. zwei Eiskugeln in unseren deutschen Eisdielen!?! Und warum 2x Eis an einem Tag? Tja, weil ich beim blättern in Infozetteln und Reiseführern auf eine weitere Eisdiele gestoßen bin, die ebenfalls über 100 ausgefallene Eissorten im Angebot hat! Angeblich ist die Eisdiele Della Palma (in Sichtweite zum Pantheon - Via della Maddalena 19/23)? eine feste Anlaufstation der Römer beim Bummel durch die Altstadt! Auch hier kann man aus über 100 Geschmacksrichtungen von „Exotic“ über „Champagner“, „Mango“, „Melone“, „Bounty“ bis hin zu „Tiramisu“ und allen denkbaren Früchten alles wählen! Mein persönlicher Favorit war „Raffaelo“! Wer der italienischen Sprache nicht mächtig ist, dem sei gesagt, dass das Della Palma an alle Touristen gedacht hat, denn (fast) jede Eissorte ist durch die entsprechende Frucht oder ähnliche Hinweise (Champagnerkorken, eine Tasse Cappuccino etc.) kenntlich gemacht!
Auch hier schmeckte das Eis einfach köstlich! Würde ich jedem jederzeit empfehlen! *schleck*
Vom Della Palma aus gingen wir schnurstracks zum Trevi-Brunnen, der in der Abenddämmerung noch einmal ganz anders wirkte. Eigentlich, ja eigentlich ist das Münze über die Schulter werfen wohl verboten… Aber was verboten ist, ist ja umso reizvoller und immerhin hat es einen guten wohltätigen Zweck (das eingesammelte Geld kommt der Caritas zu Gute – jährlich immerhin fast 800.000 € -, die davon Lebensmittel für Bedürftige kauft) sowie einen völlig uneigennützigen Hintergrund: Man sichert sich durch den Wurf der Münze (mit der rechten Hand über die linke Schulter!) angeblich die Rückkehr in die Ewige Stadt! Na bitte, was will man mehr!?!
Gute Nacht! Die letzte Nacht in Rom…
Montag – Müssen wir heute wirklich schon nach Hause??
Wir gingen ein letztes Mal frühstücken, packten die restlichen Sachen in unsere Koffer, genossen noch einmal den Blick vom Balkon die Via del Corso hinauf und hinunter und gingen… *schnief*
Da wir am Ankunftstag relativ lange für die Fahrt vom Flughafen zum Hotel benötigt hatten, hatten wir uns zeitig auf den Weg gemacht. Schließlich wartet so ein Flieger ja nicht!
Allerdings hätten wir gar nicht so auf die Tube drücken brauchen, denn an jedem Umsteigepunkt kam sofort der benötigte Bus bzw. die FR1, so dass wir in null komma nix am Flughafen waren und noch fast drei Stunden Zeit hatten. Na toll, hätten wir das gewusst…
Tja und dann war der Zeitpunkt gekommen, den Flieger zu besteigen, die Rushhour auf dem Flughafen zu bewundern (es standen sage und schreibe 9 Maschinen schlange, um nacheinander von ein und derselben Startbahn abheben zu können) und einen letzten Blick auf Italien zu werfen.
Vorbei, vier heiße, atemberaubende, interessante, abwechslungsreiche, hektische und wundervolle Tage in Rom!
Unser ganz persönliches Fazit
* Eine Städtetour in Rom sollte man unserer Meinung nach innerhalb der Woche unternehmen! Voll ist es zwar sowieso, aber ab Freitag wird es um einiges voller, da dann noch viele Kurzurlauber und Wochenendreisende hinzukommen! (Und wie viele deutsch-sprachige!?!?8O)
* Das Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm!“ sollte man eigentlich überall anwenden. :nod: Nicht nur beim Besuch des Petersdomes. Wer eine Unterkunft etwas außerhalb hat, sollte evtl. darüber nachdenken auch die Eintrittskarten für das Kolosseum/Palatin/Forum Romanum telefonisch vorzubestellen. So weit wir erfahren haben, kostet diese Reservierung 1,50 €, ist völlig unproblematisch und erspart einem lange Warteschlangen. Denn die sind auch dort zum Teil wahnsinnig lang. Und bei heißen Temperaturen ist man froh über jeder Minute, die man schneller ans Ziel kommt.
* Wir waren froh, dass wir vorab (mit Hilfe des Forums:thumbup
eine Tages- bzw. Routenplanung gemacht haben. So sind wir nicht planlos durch die Stadt gelaufen und haben genau die Dinge gesehen, die uns wichtig waren. Vielleicht waren auch einige Sehens- würdigkeiten zu viel geplant, aber man kann dann ja vor Ort spontan darauf reagieren. (So haben ja auch wir das ein oder andere Ziel einfach ausgelassen! Psst, so bleibt mehr für einen zweiten Rombesuch :~!)
* Was die Buchung „ob über Reisebüro oder Internet“ angeht, so muss jeder das raussuchen, womit er sich „bauchtechnisch“ am wohlsten fühlt und was ihm wichtig ist. Wir haben übers Reisebüro gebucht, was evtl. (??) etwas teurer, unserer Meinung aber sicherer ist und man immer einen Ansprechpartner hat. Uns haben überbuchte Hotels und damit einhergehende Hotelwechsel sowie doppelte Kosten für verschobene/ausgefallene Flüge bei Internetbewertungen einfach abgeschreckt. Klar, es muss nicht passieren, aber es kann. Und dafür muss ich für solch eine Reise einfach zu lange sparen! Da will ich mich dann nicht noch über zusätzliche Kosten oder Hotelwechsel ärgern! Aber wie gesagt, dass kann ja jeder für sich selbst entscheiden!
Bei der Wahl des Hotels stand für uns die zentrale Lage im Vordergrund. Und wir würden es jederzeit wieder so wählen. So hatten wir die Möglichkeit einfach eine kurze Verschnaufpause einzulegen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder losziehen zu können. Für uns einfach perfekt!
Mein Gott, ist mir das jetzt peinlich... :blush: Da habe ich erst noch große Töne gespuckt, von wegen schnelles Einstellen der letzten zwei Tage... *peinlich, peinlich*
So, aber nun, hier und jetzt wird er fertig gestellt, der Reisebericht! Die Hoteldatenbank habe ich gestern um einen kurzen Bericht zum Hotel Regno erweitert und ebenso die Restaurantdatenbank zum Rosa Rosae und Pummarola.
Los gehts!
Sonntag – Unser letzter „ganzer“ Tag in Rom! Das wird ein fauler Sonntag!
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Nach der üblichen morgendlichen Stärkung mit Frühstück und Kaffe ging er los, unser Sonntagsspaziergang. Wir waren sehr überrascht, als wir aus der Hotellobby traten und die Straße völlig frei von Autos und Bussen war!? Wo waren sie hin?? Stattdessen wurde sie von Radfahrern, Joggern und walkenden Einheimischen bevölkert. Ein krasser Gegensatz zum Tag zuvor!
[/FONT] Wir gingen die Via del Corso hinauf, grobe Richtung Piazza del Popolo. Auf dem Weg dorthin gingen wir zuerst in die Kirche Santi Ambrogio e Carlo, auch San Carlo al Corso genannt. Wie ich finde, ist auch diese Kirche ein Gebäude, in dem man im ersten Moment die Luft anhält. Die Pracht der Fresken (z.B. im Mittelschiff das Fresko „Der Fall der rebellischen Engel“ von Giacinto Brandi), der lichtdurchflutete große Innenraum, der viele Marmor und vergoldete Stuck, einfach atemberaubend.[FONT="]
[/FONT] Auf unserem weiteren Weg zur Piazza del Popolo kamen wir am Mausoleo di Augusto vorbei, welches entweder einfach in einem schrecklich traurigen Zustand oder aber gerade im Begriff der Renovierung war. Rein kamen wir jedenfalls nicht (eine Voranmeldung per Telefon hatten wir nicht vorgenommen), wobei es bereits von außen auch nicht besonders einladend aussah. Vorbei ging es an der Accademia di Belle Arti[FONT="], in der anscheinend gerade gestreikt wurde („Respektieren Sie die Verfassung - Studenten und Professoren für die Hochschulreformen der Akademien“ oder so ähnlich!?).
[/FONT] Auf der Piazza del Popolo angekommen klingelte mein Handy. Nanu? Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Eine Freundin rief an, um zu fragen, ob ich mit ihr zu einem sonntäglichen Flohmarktbesuch aufbrechen wollte. Das Wetter wäre zwar nicht so schön, aber gerade deswegen sollte man sich nicht drinnen verkriechen. Flohmarkt, jederzeit gerne, allerdings würde ich ungern dieses traumhafte Wetter gegen einen traurigen norddeutschen grauen Himmel tauschen und die Anreise wäre doch etwas lange … Tja, sie hatte meine Rom-Reise schlicht und einfach „nicht auf dem Plan“! Ich glaube, sie war ein kleines bisschen neidisch!?!? Nach der Etappenbesteigung des Pincio (Treppe für Treppe…) haben wir die Aussicht über den Piazza del Popolo, die Dächer von Rom bis hin zum Petersdom und dem Nationalmonument sehr genossen. Es fand sich sogar ein sehr netter anderer Tourist, der ein gemeinsames Foto von uns machte. (Eigentlich mehrere, allerdings hatte er auf allen Bildern seinen Finger mit im Bild!!! Aber das letzte Bild war dann perfekt!) Wir schlenderten am Rand des Parkes der Villa Borghese in Richtung Villa Medici entlang und kamen anschließend zur Trinità die Monti, in die wir selbstverständlich hineingingen. Die Atmosphäre dort drinnen war einfach wunderschön, da zu der Zeit ein Gottesdienst stattfand. Auch wenn man der Sprache nicht mächtig und vielleicht nicht gerade der gläubigste Mensch ist, haben diese Kirchen mit ihren Fresken und goldenen Altare etc. eine unglaubliche Wirkung. Nachdem wir uns eine zeitlang dort drinnen aufgehalten und alles bestaunt hatten, gingen wir raus, um DIE Treppe hinunter zu gehen. Die Spanische Treppe! Vielleicht bekomme ich jetzt Schelte von euch, aber soooo eine Wirkung hatte sie jetzt nicht auf mich. Sie ist imposant, gar keine Frage. Und hübsch anzusehen – egal ob von oben oder unten – auf alle Fälle auch. Aber ich habe in den fünf Tagen doch einige Bauwerke gesehen, die mir persönlich noch besser gefallen haben! (Na Gott sei Dank hat da so jeder seinen eigenen Geschmack, oder!?!)
Unten angekommen genossen wir dennoch den Blick die Treppe hinauf, bis zur Trinità die Monti. Die Auslagen in den Geschäften der Via dei Condotti waren ebenfalls sehr beeindruckend. Da hätte man die Kreditkarte jederzeit zum glühen bringen können.
Zurück ging es mit einem Sandwich bewaffnet zum Hotel. Nach einer kurzen Mittagspause haben wir uns auf den Weg zu Giolitti gemacht. (In unserem Reiseführer stand: „Seit 1900 die bekannteste Eisdiele Roms. Probieren Sie einen Eisbecher oder wählen Sie aus über 100 Eissorten!“) Eis essen stand ja schließlich noch auf unserem Programmzettel. Was liegt also näher, als DIE Eisdiele Roms!?! Die Auslagen an Gebäck ließen einem förmlich das Wasser im Munde zusammenlaufen. Aber auch der Anblick der elendig langen Eistheke war gigantisch. Wie bitte sollte man sich da für drei Sorten entscheiden???? Nachdem wir das Prinzip des Eis kaufens verstanden bzw. uns abgeschaut hatten, dauerte es jedoch ein Weilchen, bis wir mit unserem leckeren Eis wieder draußen waren. (Wie viele Sorten? Welche Waffel? Mit oder ohne Schokoüberzug? Dann ab zur Kasse, bestellen bezahlen und mit dem Bon anstellen und sein Eis bestellen! Muss man aber wissen!) Wir hätten uns auch drinnen hinsetzen und einen Eisbecher essen können, der Bereich war mit seinen Kronleuchtern, der gelben Wandfarbe und den Stuckdecken wirklich sehr schön gestaltet und somit sehr einladend. Uns zog es jedoch nach draußen. Der Physiker (oder der Chemiker ?) hätte uns gewarnt: Sonne = Temperatur, Temperatur und Eis?! Also machten wir uns auf die Suche nach einem Sitzplatz im Schatten, den wir auf der Mauer am Pantheon fanden. Dort konnten wir dann in Ruhe weiterschlecken. Yammi!
Anschließend ging es weiter. Vorbei am „Beli“, an der Ausgrabungsstätte Argentina und „von hinten rum“ in Richtung Nationalmonument. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einer Hauswand vorbei, die anscheinend als eine Art „schwarzes Brett“ genutzt wurde. Es sah aus wie Suchanzeigen für Wohnungen/Zimmer!?
Und was soll ich euch sagen!? Ich habe meine Mutsch tatsächlich die Himmelsleiter zur Schreibmaschine hinauf bekommen! Mit einer einzigen Einschränkung: Keine zehn Pferde brächten sie in den gläsernen Fahrstuhl! Na gut, ich war ja schon froh, sie soooo weit bekommen zu haben! Nach der etappenreichen und dennoch erfolgreichen Besteigung der Himmelsleiter sind wir gemeinsam in die Kirche S. Maria in Aracoeli gegangen. Meine Mutsch fand die Ansammlung an Kronleuchtern ebenso faszinierend wie ich. Im Ausgang blieben wir noch einen Augenblick stehen, um die Abkühlung durch die Zugluft zu genießen.
Da ich ja nun noch „hoch hinaus“ wollte, suchten wir für meine Mutsch ein schattiges Plätzchen auf der Dachterrasse. Ich selbst machte mich dann auf den Weg zum Fahrstuhl und hinauf aufs Dach der Schreibmaschine. Himmel, was hat man dort für eine Aussicht!!!!!!! Ich bin wahrlich nicht höhentauglich, aber wer einmal (oder mehrmals!?) in Rom ist, der MUSS einfach dort hinauf. Und wenn man dort oben steht, hat man einen GIGANTISCHEN Ausblick und sieht erst einmal, wie dicht alles doch beieinander liegt! Erstaunlich! Genial! Irre! Ich bin aus dem Staunen gar nicht mehr herausgekommen!
Nachdem ich eine gefühlte Stunde dort oben verbracht habe, habe ich meine Mutsch gesucht und bin mit ihr in das Café gegangen. Nach einem Eiskaffee sind wir noch in das Innere des Nationalmonuments gegangen und haben die Ausstellung besichtigt.
Von dort aus sind wir die Via del Corso wieder zum Hotel zurückgegangen. Allerdings nicht, ohne die handwerklich geschickten Japaner (?) zu bewundern, die aus Papier Grillen, Libellen und andere Krabbelviecher oder aus silbernem Draht Motorräder oder Fahrräder herstellten. Ein Motorrad haben wir gleich gekauft! Ein doppeltes Geschenk sozusagen: Als Mitbringsel sowie als Geburtstagsgeschenk für meinen hauseigenen Motorradfahrer – meinen Mann!
Nach einem erneuten Zwischenstopp im Hotel ging es noch einmal los. Auf dem Plan stand noch: Die obligatorische Münze in den Trevi-Brunnen schmeißen! und Eis essen im Della Palma! Zwei Mal Eis an einem Tag! Und dann auch noch in der Größenordnung! Ich schätze, eine Kugel römisches Eis hat die Größe von ca. zwei Eiskugeln in unseren deutschen Eisdielen!?! Und warum 2x Eis an einem Tag? Tja, weil ich beim blättern in Infozetteln und Reiseführern auf eine weitere Eisdiele gestoßen bin, die ebenfalls über 100 ausgefallene Eissorten im Angebot hat! Angeblich ist die Eisdiele Della Palma (in Sichtweite zum Pantheon - Via della Maddalena 19/23)? eine feste Anlaufstation der Römer beim Bummel durch die Altstadt! Auch hier kann man aus über 100 Geschmacksrichtungen von „Exotic“ über „Champagner“, „Mango“, „Melone“, „Bounty“ bis hin zu „Tiramisu“ und allen denkbaren Früchten alles wählen! Mein persönlicher Favorit war „Raffaelo“! Wer der italienischen Sprache nicht mächtig ist, dem sei gesagt, dass das Della Palma an alle Touristen gedacht hat, denn (fast) jede Eissorte ist durch die entsprechende Frucht oder ähnliche Hinweise (Champagnerkorken, eine Tasse Cappuccino etc.) kenntlich gemacht!
Auch hier schmeckte das Eis einfach köstlich! Würde ich jedem jederzeit empfehlen! *schleck*
Vom Della Palma aus gingen wir schnurstracks zum Trevi-Brunnen, der in der Abenddämmerung noch einmal ganz anders wirkte. Eigentlich, ja eigentlich ist das Münze über die Schulter werfen wohl verboten… Aber was verboten ist, ist ja umso reizvoller und immerhin hat es einen guten wohltätigen Zweck (das eingesammelte Geld kommt der Caritas zu Gute – jährlich immerhin fast 800.000 € -, die davon Lebensmittel für Bedürftige kauft) sowie einen völlig uneigennützigen Hintergrund: Man sichert sich durch den Wurf der Münze (mit der rechten Hand über die linke Schulter!) angeblich die Rückkehr in die Ewige Stadt! Na bitte, was will man mehr!?!
Gute Nacht! Die letzte Nacht in Rom…
Montag – Müssen wir heute wirklich schon nach Hause??
Wir gingen ein letztes Mal frühstücken, packten die restlichen Sachen in unsere Koffer, genossen noch einmal den Blick vom Balkon die Via del Corso hinauf und hinunter und gingen… *schnief*
Da wir am Ankunftstag relativ lange für die Fahrt vom Flughafen zum Hotel benötigt hatten, hatten wir uns zeitig auf den Weg gemacht. Schließlich wartet so ein Flieger ja nicht!
Allerdings hätten wir gar nicht so auf die Tube drücken brauchen, denn an jedem Umsteigepunkt kam sofort der benötigte Bus bzw. die FR1, so dass wir in null komma nix am Flughafen waren und noch fast drei Stunden Zeit hatten. Na toll, hätten wir das gewusst…
Tja und dann war der Zeitpunkt gekommen, den Flieger zu besteigen, die Rushhour auf dem Flughafen zu bewundern (es standen sage und schreibe 9 Maschinen schlange, um nacheinander von ein und derselben Startbahn abheben zu können) und einen letzten Blick auf Italien zu werfen.
Vorbei, vier heiße, atemberaubende, interessante, abwechslungsreiche, hektische und wundervolle Tage in Rom!
Unser ganz persönliches Fazit
* Eine Städtetour in Rom sollte man unserer Meinung nach innerhalb der Woche unternehmen! Voll ist es zwar sowieso, aber ab Freitag wird es um einiges voller, da dann noch viele Kurzurlauber und Wochenendreisende hinzukommen! (Und wie viele deutsch-sprachige!?!?8O)
* Das Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm!“ sollte man eigentlich überall anwenden. :nod: Nicht nur beim Besuch des Petersdomes. Wer eine Unterkunft etwas außerhalb hat, sollte evtl. darüber nachdenken auch die Eintrittskarten für das Kolosseum/Palatin/Forum Romanum telefonisch vorzubestellen. So weit wir erfahren haben, kostet diese Reservierung 1,50 €, ist völlig unproblematisch und erspart einem lange Warteschlangen. Denn die sind auch dort zum Teil wahnsinnig lang. Und bei heißen Temperaturen ist man froh über jeder Minute, die man schneller ans Ziel kommt.
* Wir waren froh, dass wir vorab (mit Hilfe des Forums:thumbup
eine Tages- bzw. Routenplanung gemacht haben. So sind wir nicht planlos durch die Stadt gelaufen und haben genau die Dinge gesehen, die uns wichtig waren. Vielleicht waren auch einige Sehens- würdigkeiten zu viel geplant, aber man kann dann ja vor Ort spontan darauf reagieren. (So haben ja auch wir das ein oder andere Ziel einfach ausgelassen! Psst, so bleibt mehr für einen zweiten Rombesuch :~!)* Was die Buchung „ob über Reisebüro oder Internet“ angeht, so muss jeder das raussuchen, womit er sich „bauchtechnisch“ am wohlsten fühlt und was ihm wichtig ist. Wir haben übers Reisebüro gebucht, was evtl. (??) etwas teurer, unserer Meinung aber sicherer ist und man immer einen Ansprechpartner hat. Uns haben überbuchte Hotels und damit einhergehende Hotelwechsel sowie doppelte Kosten für verschobene/ausgefallene Flüge bei Internetbewertungen einfach abgeschreckt. Klar, es muss nicht passieren, aber es kann. Und dafür muss ich für solch eine Reise einfach zu lange sparen! Da will ich mich dann nicht noch über zusätzliche Kosten oder Hotelwechsel ärgern! Aber wie gesagt, dass kann ja jeder für sich selbst entscheiden!
Bei der Wahl des Hotels stand für uns die zentrale Lage im Vordergrund. Und wir würden es jederzeit wieder so wählen. So hatten wir die Möglichkeit einfach eine kurze Verschnaufpause einzulegen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder losziehen zu können. Für uns einfach perfekt!
:nod:ROM ist einfach eine (oder mehrere) Reise(n) wert!!!!:nod:
Zuletzt bearbeitet:
.
VIELEN DANK
:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:
für die Fortsetzung, die ja leider auch schon der Abschlußbericht ist ...
:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:
für die Fortsetzung, die ja leider auch schon der Abschlußbericht ist ...
... nochmals:
im Club der an "Romitis Erkrankten"
im Club der an "Romitis Erkrankten"
Hallo bROMelia,
danke auch für diesen lebhaften Abschlussbericht. Besonders freut mich, dass Du etwas übrig gelassen hast für die nächste Romreise :nod:
Die Spanische Treppe hat bei anderen Romreisenden noch wesentlich schlechter abgeschnitten als bei Dir. Ich selbst habe so viele schöne Erinnerunge daran, dass ich immer wieder nachsehe obe es sich gerade lohnt etwas auf der Treppe zu verweilen.
Das ":blush:" muss Dir nicht sein, es ist doch schön, wenn man immer wieder "Rom-Häppchen" serviert bekommt :nod: (und besser spät als nie
)Das meine ich auch - und persönlich halte ich es mit Ludovico
) zeigen auch, dass es immer noch "ruhige Momente" dort gibt.)
und schwärme dann, wie schön es war, als die Treppe noch nicht so überbevölkert war :twisted:. (Aber viele Fotos hier im Forum (speziell die von dentaria, der meistens früh durch Rom Streifenden
) zeigen auch, dass es immer noch "ruhige Momente" dort gibt.)
Schön, dass Du Deine Mutter doch noch zur - wenigstens halbhohen :] - Aussicht überreden konntest und dass Du dann in den vollen Aussichtsgenuss gekommen bist. Die Römer loben diese übrigens auch, man habe von dort oben die schönste Sicht auf die Stadt, weil man die "Schreibmaschine" selbst nicht sehen muss.
Nicht nur der Römer :~ auch hier im Forum gab und gibt es immer wieder "hitzige", oder sollte ich sagen "eisige" :lol: Verfechter beider Gelaterie, Giolitti und della Palma (es gibt sogar schon einen Fanclub
"della Palma", in den auch bekennende Giolitti-Fans aufgenommen werden :nod:Ich habe mir erlaubt, diese, Deine Fotos zusammen zu zitieren, weil sich mir so ganz besonders gut gefallen :nod: :!:
Und hier sprichst Du mir - und sicher nicht nur mir - aus der Seele :nod:. Darum: gute Wünsche, dass auch Du zur erneuten Wiederholungstäterin werden kannst und besten Dank für Deinen anschaulichen Bericht.
Liebe Grüße
Pasquetta
- Rom-Reise
- 10.10.2022-18.10.2022
Sehr schönes Foto, dentaria - und ich schätze, so wird die Piazza di Spagna vielleicht auch bROMelia gefallen!
Vielen Dank auch von mir für diesen lebhaften und spannenden Bericht!
Es hat viel Spaß gemacht, den Schluss Eures Rombesuches mitzuverfolgen und ganz sicher wirst Du demnächst einmal wieder kommen. :nod:
Liebe Grüße
Angela
Herzlichen Dank!
Ich möchte mich ganz herzlich bei Angela, Ludovico ROB, petrus, Asterixinchen, dentaria & Pasquetta für die letzten Kommentare bzgl. meines Reiseberichtes bedanken! :nod: Das geht runter wie Öl!
Um Ludovicos Frage "Nachgeben und ausleben oder konsequente Suchtbekämpfung mit Nulldiät" zu beantworten: "Nachgeben": Ja! Irgendwann wird der Tag kommen, an dem ich erneut einen Flug nach Rom buchen werde! Das "Ausleben" jedoch wird schlichtweg durch finanzielle Möglichkeiten vorgegeben! Da sollte ich doch mal über fleißiges stricken nachdenken... :lol: Na ja, sparen sollte auch helfen!
Jetzt muss ich mich aber erst einmal dem großen Fotoberg widmen, damit ich unseren Schreibtisch endlich wieder frei bekomme! Meiner Mutsch habe ich zu Weihnachten ja ein Fotobuch geschenkt, ich persönlich möchte aber jedoch mehr als "nur" 180 Bilder einkleben. Evtl. noch mit dem ein oder anderen Stadtplanausschnitt, um unsere "Routen" besser nachvollziehen zu können. Und ein paar nette Zeitungsausschnitte habe ich auch noch... Klar hat die digitale Bildspeicherung ihre Vorteile und auch die Fotobücher finde ich super, aber ich habe doch einen großen Vaible für die guten alten Fotoalben. (Okay, nur 1 Fotoalbum würde definitiv nicht ausreichen, von daher wird es ein hübscher großer DIN A4 Ordner mit Fotoblättern und, und, und...) Ich nehme so ein Album einfach gerne mal aus dem Regal, fletze mich aufs Sofa und schwelge in Erinnerungen!
Also ihr Rom-Liebenden, irgendwann lesen wir uns mal wieder! Und bis zu meiner nächsten Reise werde ich weiterhin gerne hier bei euch vorbeischauen und still und leise mitlesen (und neidisch sein)!
Bis dahin, bROMelia
Ich möchte mich ganz herzlich bei Angela, Ludovico ROB, petrus, Asterixinchen, dentaria & Pasquetta für die letzten Kommentare bzgl. meines Reiseberichtes bedanken! :nod: Das geht runter wie Öl!
Um Ludovicos Frage "Nachgeben und ausleben oder konsequente Suchtbekämpfung mit Nulldiät" zu beantworten: "Nachgeben": Ja! Irgendwann wird der Tag kommen, an dem ich erneut einen Flug nach Rom buchen werde! Das "Ausleben" jedoch wird schlichtweg durch finanzielle Möglichkeiten vorgegeben!
Da sollte ich doch mal über fleißiges stricken nachdenken... :lol: Na ja, sparen sollte auch helfen!Jetzt muss ich mich aber erst einmal dem großen Fotoberg widmen, damit ich unseren Schreibtisch endlich wieder frei bekomme! Meiner Mutsch habe ich zu Weihnachten ja ein Fotobuch geschenkt, ich persönlich möchte aber jedoch mehr als "nur" 180 Bilder einkleben. Evtl. noch mit dem ein oder anderen Stadtplanausschnitt, um unsere "Routen" besser nachvollziehen zu können. Und ein paar nette Zeitungsausschnitte habe ich auch noch... Klar hat die digitale Bildspeicherung ihre Vorteile und auch die Fotobücher finde ich super, aber ich habe doch einen großen Vaible für die guten alten Fotoalben. (Okay, nur 1 Fotoalbum würde definitiv nicht ausreichen, von daher wird es ein hübscher großer DIN A4 Ordner mit Fotoblättern und, und, und...) Ich nehme so ein Album einfach gerne mal aus dem Regal, fletze mich aufs Sofa und schwelge in Erinnerungen!
Also ihr Rom-Liebenden, irgendwann lesen wir uns mal wieder! Und bis zu meiner nächsten Reise werde ich weiterhin gerne hier bei euch vorbeischauen und still und leise mitlesen (und neidisch sein)!
Bis dahin, bROMelia
VIEL ERFOLG
:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:
dabei
[Meine Tochter bekommt von mir zu Weihnachten auch fast immer solche Alben (manchmal mehrere A. zu einem gemeinsamen Aufenthalt) zum Weihnachtsfest unter den Baum gelegt ... mit Eintrittskarten, gedruckten und ausgeschnittenen Informationen und vielen, vielen Bildern (mit und ohne Personenbezug) sowie diversen Spezialpostkarten ... etc.pp.]
:thumbup: :nod: :thumbup: :nod: :thumbup:
dabei
[Meine Tochter bekommt von mir zu Weihnachten auch fast immer solche Alben (manchmal mehrere A. zu einem gemeinsamen Aufenthalt) zum Weihnachtsfest unter den Baum gelegt ... mit Eintrittskarten, gedruckten und ausgeschnittenen Informationen und vielen, vielen Bildern (mit und ohne Personenbezug) sowie diversen Spezialpostkarten ... etc.pp.]