Ich war vom 17.-22.01. in Rom. Wir hatten zwar kein Interesse an der Heiligen Pforte, haben aber im Hotel Palazzo Cesi direkt an der Via Conciliazione gewohnt und konnten daher das Treiben dort mühelos und zu den verschiedensten Zeiten beobachten. Das hat sich durchaus interessant gestaltet.
Zum ersten, der viel genannte Pilgerweg, durch Metallabsperrungen abgegrenzt, beginnt in der Tat fast an der Engelsburg, mündet dann in den Petersplatz ein und hört dort als sichtbarer abgegrenzter Weg einfach auf.
Unterwegs in der Via Conciliazione sind Durchgänge durch diesen Weg auf Höhe sämtlicher Querstraßen und nach unseren Beobachtungen kann jeder dort in den "Pilgerweg" abbiegen, der Lust dazu hat. Irgendwelche Kontrollen o.ä. konnten wir nicht entdecken.
Auf dem Petersplatz standen dann so 3-4 Leute mit gelben Jacken und ca. 3 Schildchen, die den Weg zur Heiligen Pforte weisen sollten, aber alle in verschiedene Richtungen zeigten. Als Menschen, die die Pforte durchschreiten hätten wollen, hätten wir keine Ahnung gehabt, wo wir hätten hin sollen. Nach unseren Beobachtungen wurden auch alle Besucher, egal ob sie zur Heiligen Pforte wollten oder nicht, durch die selben Sicherheitskontrollen rechts in den Kolonnaden geschleust. Wo der Vorteil für "Pforte"-Besucher gelegen hätte, hat sich uns nicht erschlossen, aber wie gesagt, wir sind nicht durch die Pforte und auch nicht in den Dom.
Der "Pilgerweg" in der Via Conciliazione war im übrigen den ganzen Tag über äußerst schwach besucht, zumeist lief da einfach niemand, ganz selten sahen wir eine Gruppe und höchst sporadisch mal Einzelpersonen. Uns schien, dass der erwartete Andrang zum Heiligen Jahr offenkundig maßlos überschätzt worden ist und die ganzen Maßnahmen - zumindest jetzt im Januar - eigentlich völlig überflüssig waren und eher lächerlich wirkten.
Wir hatten den Eindruck, dass das "Heilige Jahr" und die Pforte kaum interessiert, im Gegensatz zum Papst. Beim Angelus am Sonntag waren schätzungsweise 10.000 Leute auf dem Platz. So viel hab ich noch nie beim Angelus gesehen, allerdings waren wir auch zum ersten Mal in der Amtszeit von Franziskus dort.
Zum ersten, der viel genannte Pilgerweg, durch Metallabsperrungen abgegrenzt, beginnt in der Tat fast an der Engelsburg, mündet dann in den Petersplatz ein und hört dort als sichtbarer abgegrenzter Weg einfach auf.
Unterwegs in der Via Conciliazione sind Durchgänge durch diesen Weg auf Höhe sämtlicher Querstraßen und nach unseren Beobachtungen kann jeder dort in den "Pilgerweg" abbiegen, der Lust dazu hat. Irgendwelche Kontrollen o.ä. konnten wir nicht entdecken.
Auf dem Petersplatz standen dann so 3-4 Leute mit gelben Jacken und ca. 3 Schildchen, die den Weg zur Heiligen Pforte weisen sollten, aber alle in verschiedene Richtungen zeigten. Als Menschen, die die Pforte durchschreiten hätten wollen, hätten wir keine Ahnung gehabt, wo wir hätten hin sollen. Nach unseren Beobachtungen wurden auch alle Besucher, egal ob sie zur Heiligen Pforte wollten oder nicht, durch die selben Sicherheitskontrollen rechts in den Kolonnaden geschleust. Wo der Vorteil für "Pforte"-Besucher gelegen hätte, hat sich uns nicht erschlossen, aber wie gesagt, wir sind nicht durch die Pforte und auch nicht in den Dom.
Der "Pilgerweg" in der Via Conciliazione war im übrigen den ganzen Tag über äußerst schwach besucht, zumeist lief da einfach niemand, ganz selten sahen wir eine Gruppe und höchst sporadisch mal Einzelpersonen. Uns schien, dass der erwartete Andrang zum Heiligen Jahr offenkundig maßlos überschätzt worden ist und die ganzen Maßnahmen - zumindest jetzt im Januar - eigentlich völlig überflüssig waren und eher lächerlich wirkten.
Wir hatten den Eindruck, dass das "Heilige Jahr" und die Pforte kaum interessiert, im Gegensatz zum Papst. Beim Angelus am Sonntag waren schätzungsweise 10.000 Leute auf dem Platz. So viel hab ich noch nie beim Angelus gesehen, allerdings waren wir auch zum ersten Mal in der Amtszeit von Franziskus dort.
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