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Das Buch ist zwar nicht ganz preiswert, aber es enthält wunderbare Abbildungen, die ein wahrer Augenschmaus sind.
Aus der Urbs sind Santa Costanza, Santa Maria Maggiore, Santi Cosma und Damiano, Santa Prassede, San Clemente und Santa Maria in Trastevere vertreten.
Ansonsten findet man Ravenna, Cefalu, Palermo, Monreale, Venedig und Florenz.
Bislang habe ich nur die Bilder angesehen und das mit großen Vergnügen - die Detailabbildungen lassen Dinge entdecken, die einem sonst in der ganzen Pracht entgehen. Zur Lektüre des Textes bin ich dagegen noch nicht gekommen - ich wollte Euch nur den Hinweis nicht vorenthalten.
In der Ankündigung bei Amazon heißt es:
"Die frühchristlichen und mittelalterlichen Mosaiken in Italien gehören zu den bedeutendsten künstlerischen Schöpfungen ihrer Zeit. Reich mit prachtvollen Farbtafeln ausgestattet, präsentiert der opulente Band anhand von 19 herausragenden musivischen Dekorationen ein umfassendes Panorama dieser spektakulären Bildgattung.Mosaiken faszinierten zu allen Zeiten durch ihren eigenen ästhetischen Reiz. Zusammengesetzt aus farbigen Steinwürfeln oder Glasstiften entfalten sie eine ungeheure Fernwirkung. Im Zusammenspiel mit dem Licht vermitteln sie einerseits den Eindruck von großer Lebendigkeit, andererseits ist ihnen in ihrem Glanz und Schimmer eine überzeitliche Wirkung eigen, sah man doch gerade im Licht die Manifestation des Göttlichen. Besonders geeignet für die prestigeträchtige Ausstattung repräsentativer Räume dienten Mosaiken vom 4. bis zum frühen 14. Jahrhundert vor allem dem Schmuck von Kirchen. Mit den frühchristlichen Apsismosaiken und Mosaikzyklen nahm zugleich die christliche Bildkunst monumentalen Maßstabs ihren Anfang. Wenngleich seit dem 12. Jahrhundert um neue Bildinhalte ergänzt, blieben die frühchristlichen Themen bis ins hohe Mittelalter bestimmend. In ihren Stilmitteln zeigen die Mosaiken bereits seit dem frühen Mittelalter ein deutlich der christlich-transzendentalen Weltsicht konformes Gepräge.Kenntnisreich schildert der Autor die Entwicklung der Mosaikkunst in Italien, deren Zentren in der Frühzeit vor allem Rom und Ravenna sind. Die Darstellungen stehen seit dem6. Jahrhundert vermehrt unter byzantinischem Einfluss.
Viele Grüße
Claude
Das Buch ist zwar nicht ganz preiswert, aber es enthält wunderbare Abbildungen, die ein wahrer Augenschmaus sind.
Aus der Urbs sind Santa Costanza, Santa Maria Maggiore, Santi Cosma und Damiano, Santa Prassede, San Clemente und Santa Maria in Trastevere vertreten.
Ansonsten findet man Ravenna, Cefalu, Palermo, Monreale, Venedig und Florenz.
Bislang habe ich nur die Bilder angesehen und das mit großen Vergnügen - die Detailabbildungen lassen Dinge entdecken, die einem sonst in der ganzen Pracht entgehen. Zur Lektüre des Textes bin ich dagegen noch nicht gekommen - ich wollte Euch nur den Hinweis nicht vorenthalten.
In der Ankündigung bei Amazon heißt es:
"Die frühchristlichen und mittelalterlichen Mosaiken in Italien gehören zu den bedeutendsten künstlerischen Schöpfungen ihrer Zeit. Reich mit prachtvollen Farbtafeln ausgestattet, präsentiert der opulente Band anhand von 19 herausragenden musivischen Dekorationen ein umfassendes Panorama dieser spektakulären Bildgattung.Mosaiken faszinierten zu allen Zeiten durch ihren eigenen ästhetischen Reiz. Zusammengesetzt aus farbigen Steinwürfeln oder Glasstiften entfalten sie eine ungeheure Fernwirkung. Im Zusammenspiel mit dem Licht vermitteln sie einerseits den Eindruck von großer Lebendigkeit, andererseits ist ihnen in ihrem Glanz und Schimmer eine überzeitliche Wirkung eigen, sah man doch gerade im Licht die Manifestation des Göttlichen. Besonders geeignet für die prestigeträchtige Ausstattung repräsentativer Räume dienten Mosaiken vom 4. bis zum frühen 14. Jahrhundert vor allem dem Schmuck von Kirchen. Mit den frühchristlichen Apsismosaiken und Mosaikzyklen nahm zugleich die christliche Bildkunst monumentalen Maßstabs ihren Anfang. Wenngleich seit dem 12. Jahrhundert um neue Bildinhalte ergänzt, blieben die frühchristlichen Themen bis ins hohe Mittelalter bestimmend. In ihren Stilmitteln zeigen die Mosaiken bereits seit dem frühen Mittelalter ein deutlich der christlich-transzendentalen Weltsicht konformes Gepräge.Kenntnisreich schildert der Autor die Entwicklung der Mosaikkunst in Italien, deren Zentren in der Frühzeit vor allem Rom und Ravenna sind. Die Darstellungen stehen seit dem6. Jahrhundert vermehrt unter byzantinischem Einfluss.
Viele Grüße
Claude