Maria, ihm schmeckt's nicht ...

Ich werde mir den Film auf alle Fälle anschauen, denn er läuft bei unsereme Open Air Kino und da bin ich ja wie jedes Jahr täglich dabei :lol: LUX-Kinos Frankenthal
Finde es ist dieses Jahr wieder recht unterhaltsam !!!! 8)
 
Hallo und Moin, Moin allerseits!



... wer das Buch gelesen hat ( ? ) wird sich vielleicht auch den Film ansehen​



Ich schaue ihn mir bestimmt an​




Gruß - Asterixinchen :)
Genau ! Das Buch und die Fortsetzung Antonio im Wunderland: Amazon.de: Jan Weiler: Bücher

gehörten in den beiden letzten Jahren zu unseren am meisten verschenkten Büchern ! Und wenn man keine Lust zum Lesen hatte, gab´s ja auch noch die Hörbücher.
 

ich auch; aber die "Maria" hat meine Frau verschenkt, bevor ich es gelesen habe. Dann muss ich es wohl noch einmal kaufen. Eigentlich müssten derartige Geschichten auch gut zu verfilmen sein. Ich bin zwar überhaupt kein Kinofan, aber vielleicht gibt es ja einmal einen günstigen Tag für einen Kinobesuch, an dem ich mir "die Maria schmecken lasse".

Gruß Ludovico
 
Und? Hat den Film Maria, ihm schmeckt´s nicht | Jetzt im Kino! jetzt jemand gesehen
fragt
tacitus

Ja, ich auch! Letztes Wochenende!

Zur Detailgenauigkeit unterschreibe ich Asterixinchens Posting - war aber positiv überrascht ob der Aufnahme von Momenten jenseits des Klamauks und auch von der Besetzung - habe sie mir (fast) genau so vorgestellt.

Weiter spoilern will ich lieber nicht, wenn sich jemand noch überraschen lassen möchte. ;)
 
meinen Vorschreiberinnen ist nichts wesentliches hinzuzufügen - ich war mit Junior & Anhang letzte Woche in dem Film; es hat uns allen 3 gut gefallen (ich kannte das Buch, die beiden nicht) :thumbup:

Ich denke die freie Interpretation hat dem Stoff nicht geschadet

meint

Friedrich
 
Ich habe den Film auch gesehen (Er wurde bei uns in einem Kino zusammen mit einer italienischen Weinprobe angeboten;)).

Ich war eigentlich positiv überrascht. Ich bin nicht der große Christian Ulmen-Fan und fand ihn gar nicht mal so unpassend (obwohl ich mir den Roman-Protagonisten ganz anders vorgestellt habe).

Und Lino Banfi spielt grandios (obwohl auch er nicht meinen Vorstellungen nach der Romanlektüre entspricht).

Insgesamt: kein hoher Anspruch, aber ein durchaus vergnüglicher Kinoabend, der sogar ein wenig zum Nachdenken anregt.

Gruß gengarde

P.S. Und das trotz Ärger über die Weinprobe, bei der nach 15 Minuten die interessantesten Weine schon nicht mehr zu verkosten waren:thumbdown
 
Hm, ich war heute Abend mit meiner Frau im Kino. Maria, ihm schmeckt's nicht - in der Tat, so ganz hat mir der Film nicht geschmeckt.

Ich kannte das Buch vorher, meine Frau nicht; meine Frau fand den Film ganz unterhaltsam - ich auch, allerdings war ich insgesamt enttäuscht.

Mir ist durchaus klar, dass man ein Buch wie dieses nicht eins zu eins verfilmen kann. Allerdings fand ich es enttäuschend, dass der Film mit der "Geschichte" der Vorlage überhaupt nichts mehr zu tun hatte. Dort heiraten Sara und der Protagonist in Deutschland, den Gästen aus Italien ist die Reise zu weit, das Wetter zu kalt, die Hochzeit nimmt nicht mehr als die die Hälfte eines Kapitels ein. Gut, mit Story-Anpassungen kann man leben, das allein wäre nicht das Problem gewesen. Für mich war aber die Atmosphäre des Films grundlegend verschieden von der des Buches. Dort liegt der Schwerpunkt auf fast allen Ebenen viel mehr auf Konfrontationsmomenten und kulturellen Inkompatibilitäten. Aus selbigen zieht natürlich auch das Buch seinen Humor. Der Film konturiert sie jedoch nach meinem Eindruck viel schärfer und betont oft mehr die negative Konfliktseite als die positive, für gegenseitiges Verstädndis werbende Auflösung, die im Buch eigentlich immer im Mittelpunkt steht. Deshalb musste man wohl auch noch unbedingt einen Ehekrach zwischen Andò und Uuursuuuula einbauen... Negativer Höhepunkt waren für mich die deutschen Eltern des Protagonisten, die ich als reine Abziehbilder und wandelnde Klischees empfand. Aber auch auf italienischer Seite fand ich, dass den Charakteren viel an Tiefe fehlte.

Während das Buch kulturelle, landsmannschaftliche und individuelle Eigenheiten und Konfliktpotenziale auf liebenswerte Weise aufnimmt und nicht zuletzt durch die Rückblenden in die Lebensgeschichte von Andò und Saras Großeltern erklärt und vermittelt - wie der Schwiegersohn wird der Leser quasi in deren Herkommen langsam eingeführt und "mitgenommen" - hat mir diese Dimension im Film ziemlich gefehlt.
 
Kennt ihr den Film Bianco, Rosso e Verdone, wo Pasquale von seiner dt. Frau zum Frühstück Bratwürste, Saure Gurken und Milch serviert bekommt, bevor er seine Reise nach Italien antritt, weil er dort womöglich nichts gescheites zu essen bekommen könnte...

hehe, der Streifen ist genauso voller Klischees. :smug:
 
Maria, ihm schmeckt's nicht!

Heute ZDF 20:15:
Jan möchte die Deutsch-Italienerin Sara heiraten. Ganz unspektakulär. Nur standesamtlich. Doch Jan hat die Rechnung ohne seinen zukünftigen Schwiegervater gemacht. Antonio Marcipane, der 1965 als Gastarbeiter nach Osnabrück kam und mit der Deutschen Ursula verheiratet ist, verlangt eine Hochzeit in Süditalien. Basta! Und so machen sich Jan und die Marcipanes mit dem Auto auf nach Süditalien. Dort angekommen, nimmt für Jan der Schrecken seinen Lauf.

Nach dem gleichnamigen Roman von Jan Weiler
 
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