Linie 110 vs. Elektrobusse

patta

gesperrt/ruhend
abc

[mod=cellarius]
Da der OP seinen Beitrag gelöscht hat: Es geht in diesem Thread darum, ob sich die Linie 110 oder die kleinen Elektrobusse besser für eine Stadtrundfahrt eignen [/mod]
 
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Also patta, ich finde es im offenen Deck im 110er eigentlich immer ganz toll.....:D (ween das Wetter natürlich mitspielt...)

Vielleicht einmal rundherum und dann noch ein bißchen mit den den E-Bussen durch die Gegend schaukeln? :D

Wenn ihr den 116er nehmt seht ihr einen ganze Menge...aber zum Fotografieren ist es meines Erachtens zu schaukelig und die Fenster sind auch ein bißchen milchig....;)
 
Hallo und Moin, Moin patta!

ICH würde den 110er - Bus nehmen, er bietet für einen "Neuling" einen guten Überblick .... aber, dass ist nur meine ganz eigene Meinung ....


Gruß - Asterixinchen :)
 
Nun, man kann natürlich auch Glück haben, aber wenn ich mit den - ja doch sehr kleinen - Elektrobussen unterwegs war, waren sie in der Regel proppenvoll. Mit Aussicht genießen war da nix los.

Abgesehen davon, dass man sich damit natürlich auf normalem Autoniveau bewegt, während einem das Oberdeck der 110er einen ganz anderen Überblick verschafft.

Just die gewünschten my 2 cents. ;)
Sven
 
Recht praktisch ist auch die Linie 571. Der Bus fährt vom Vatikan vorbei an Piazza Navona, Campo de Fiori,... über die Piazza Venezia, vorbei am Colosseum bis zum Lateran. Also auf einer Achse quer durchs Centro storico (und ein wenig mehr) von der aus eigentlich alle wichtigen Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß zu erreichen sind.

lg Matthias
 
Danke - genau den wollte ich hier nämlich auch schon befürworten (war aber vorhin vom PC vertrieben worden zwecks Frühstückszubereitung); denn von der 110 bin ich nicht so recht überzeugt. Ein ganz subjektives Vorurteil bestimmt; aber das ist so furchtbar "tourimäßig":uhoh:, für mein Empfinden; und Photographieren vom Bus aus ... nee. Also ich möchte lieber hingehen können zu dem, was ich sehen möchte; so nah wie möglich 'ran - unter Benutzung des ÖPNV für die Anfahrt natürlich.

Die Elektrobusse sind in punkto "Sightseeing" gut für die Villa Borghese (d.h. Linie 116); und ansonsten liebe ich sie nicht um irgendwelche Postkarten-Perspektiven willen, sondern wegen des Geschuckels; und weil man so halsbrecherisch durch die engsten Gässchen fährt: Teilweise denkt man, man könnte den Leuten in den Straßenrestaurants die Pizza vom Teller greifen ... :lol:
 
Ich halte den 110er ist gerade für Rom-Frischlinge für den idealen Einstieg, denn man bekommt wirklich einen sehr guten Überblick.

Zwar wird das centro storico ausgespart, aber das läßt sich eh am besten per pedes machen. Aber der 110er hält an fast allen signifikanten Punkte ortsnah.

Wenn ich mit Neulingen in Rom bin, werde ich denen immer den 110er anbieten, denn mit guter Planung lassen sich sehr gut die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an einem Tag abklappern und die wollen Erstbesucher am besten sofort sehen.;)
 
Ich würde auch die 110 vorziehen. Als wir dieses Jahr in Rom waren, haben wir zwar eine Rundreise mit der 116 gemacht, die auch relativ leer war, allerdings sitzt man für meinen Geschmack einfach zu tief und kann dadurch nicht sonderlich viel sehen. Ein Erlebnis ist es natürlich für Italienneulinge auf jeden Fall einmal mit dem Minibus zu fahren - auch wenn jeder Orthopäde einem sicherlich davon abraten wird ;).
 
Recht praktisch ist auch die Linie 571. Der Bus fährt vom Vatikan vorbei an Piazza Navona, Campo de Fiori,... über die Piazza Venezia, vorbei am Colosseum bis zum Lateran. Also auf einer Achse quer durchs Centro storico (und ein wenig mehr) von der aus eigentlich alle wichtigen Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß zu erreichen sind.
Da stimme ich Dir völlig zu - praktisch ist die Linie wirklich. Aber was die Streckenführung angeht, hat sie doch keinerlei Vorteile zur 110 - der Bus fährt halt den Corso Vittorio runter. Das Problem dabei ist...
von der 110 bin ich nicht so recht überzeugt. Ein ganz subjektives Vorurteil bestimmt; aber das ist so furchtbar "tourimäßig":uhoh:, für mein Empfinden; und Photographieren vom Bus aus ... nee. Also ich möchte lieber hingehen können zu dem, was ich sehen möchte; so nah wie möglich 'ran - unter Benutzung des ÖPNV für die Anfahrt natürlich.
dass ich das für meine Person wohl auch so unterschreiben würde - wohl ein Grund dafür, dass ich bisher keine eigene 110er-Erfahrung habe (ein anderer Grund ist sicher, dass ich zuletzt in den Wintermonaten in Rom war). Es geht aber doch hier gerade darum, sich einen ersten Überblick zu verschaffen - um dann, später und mit mehr Muse, noch einmal zurückzukommen.

Deshalb meine Meinung: Für einen ersten Überblick ist die Linie 110 meiner Meinung nach bestens geeignet - es ist ja nicht jeder zum x-ten Mal in Rom, so wie die meisten von uns. Der Vorteil an der Linie 110 ist doch, dass man auch gleich noch gesagt kriegt, was man da nun so alles vor sich hat; wir sollten nicht vergessen, dass jeder gleich alles auf den ersten Blick erkennt, so wie das bei vielen von uns der Fall ist. Wer zum ersten Mal in Rom ist und gleich am ersten Tag den Corso Vittorio runterfährt, der ahnt vermutlich nicht einmal, dass er auf der einen Seite gerade die Piazza Navona, auf der anderen den Campo de'Fiori passiert. Nicht zuletzt kann man so auf relativ einfache Art ein erstes Gefühl für die Entfernungen und die Geographie der Stadt entwickeln, das sollte man nicht unterschätzen. Wäre ich mit meinen Schwiegereltern nicht im Februar, sondern in einem der wärmeren Monate in Rom gewesen, die Rundfahrt mit der Linie 110 hätte garantiert auf dem Programm gestanden.

Herzlichen Gruß
Sven
 
Wir sind im Dezember vor 2 Jahren mit der 110 gefahren und haben es schon auch genossen.
Für mich als Romneuling war es - so wie es schon vorher geschrieben wurde - einfach wichtig, einen Überblick zu bekommen. Und den hat man ja wirklich vom Oberdeck aus... ;)

Ich konnte dann nach dieser Rundfahrt auch besser für mich entscheiden, was genau ich in den nächsten 3 Tagen noch intensiver kennenlernen wollte.

Dass ich jetzt zum Wiederholungstäter werde, liegt ja unter anderem auch daran dass ich weiss, für was wir alles keine Zeit mehr hatten.

Eigentlich nutzen wir diese Doppeldeckerrundfahrten am Anfang immer in jeder grossen Stadt, die wir bereisen... und ich bekomme dann auch ein sichereres Gefühl für die Entfernungen und die Ausmasse, die eine Stadt hat.
Und ich habe dann, wenn ich in den nächsten Tagen dann ans Eingemachte gehe, auch immer so was wie ein "Wiedererkennungsgefühl"

LG

Sfinari - bekennender Doppeldeckerfan :blush: :blush: :blush:
 
Wenn ich mit Neulingen in Rom bin, werde ich denen immer den 110er anbieten, denn mit guter Planung lassen sich sehr gut die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an einem Tag abklappern und die wollen Erstbesucher am besten sofort sehen.;)
Das ist ganz bestimmt richtig, und insofern spricht sicherlich vieles für den 110 ... aber genau das: das Wichtigste am ersten (bzw. einem) Tag sofort zu sehen, habe ich "meinen" Rom-Neulingen bisher noch stets verwehrt; sondern sie alles ... ja, wie soll ich sagen: "sich peu à peu selbst erarbeiten lassen"; und bin gut damit gefahren. Aber das ist mein ganz persönliches Konzept (habe als Ausbilder, Dozent etc. ohnehin den Ruf, ein autoritäres Schwein zu sein; und nähre denselben mit Bedacht) - anders gesagt: "quod licet Iovi, non licet bovi" ... oder noch anders: "Was uns nicht umbringt, das macht uns nur härter" - ja, ungefähr nach diesem Motto bin ich mit meinen Rom-Neulingen stets verfahren - die armen Schweine! :cry: :lol:
 
Also, Fots aus dem Elektrobus könnten ungefähr so aussehen:


Linie 119 am Campo de' Fiori :lol: ;)


Sie sind doch eher 'normale' Transportmittel und daher oft auch voll, eher geeignet von einem Punkt zum anderen zu gelangen und dabei natürlich manch schönen Blick zu erhaschen. Ansonsten schließe ich mich der Meinung an, dass der 110er Neulingen einen guten ersten Überblick bietet. Dabei nicht den Archeobus vergessen (siehe Reisetipps), der ja jetzt so aussieht:

LG
Fortunata
 
Hallo Gaukler,

die Mutter meiner Freundin hat ihre Dozententätigkeit und ihren Dienst bei dem Malteser-Hilfsdienst mit viel Geduld, Verständnis und Nächstenliebe ausgeführt und ist damit gut gefahren. Immerhin hat sie vor einigen Jahren, für ihre Leistungen und stetigen Dienst am Nächsten den Ritterorden der Malteser, den Päpstlichen Orden und das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen.

Damit wir nun aber nicht komplett OT sind! Ich liebe das Fahren mit den kleinen Elektrobussen. Es ist viel persönlicher. Ein älterer Herr ist jeden Nachmittag, zur gleichen Zeit, seine zwei Runden mit dem 116er gefahren und hat mit allen älteren Damen im Bus geflirtet. War richtig lustig, dass zu beobachten. ;)
Tipp: 116er, ideal zum Flirten geeignet! Absolut ungeeignet, um Fotos zu machen.

Für ein Sightseeing und um erste Eindrücke von Rom zu gewinnen, würde auch ich den 110er empfehlen.

Liebe Grüße,
Susannah
 
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