(Teil 1)
Tag 1 Freitag, 10.10.2008 - Die Odyssee mit der deutschen Bahn und Ankunft in Rom
Aufstehen gegen 5:30 Uhr, gegen 6:20 dann mit dem Bus zum Bahnhof, dort mit dem ersten aus unserer Truppe getroffen und in den Zug nach Frankfurt gestiegen, der zweite aus unserer Gruppe ist am nächsten Bahnhof zugestiegen. Als wir dann in Friedberg waren bleibt der Regionalexpress unüblich lang im Bahnhof stehen, nach ca.
15 Minuten eine Durchsage des Zugführers "Dieser Zug bleibt auf unbestimmte (!) Zeit im Bahnhof Friedberg wegen eines Stellwerkproblems in Frankfurt Galluswarte stehen." (Tolle Information). Weitere 20 Minuten später eine erneute Durchsage "Dieser Zug wird wegen des defekten Stellwerks Frankfurt Galluswarte über Hanau umgeleitet".
Diese kleine Umleitung hat uns dann eine mehr als einstündige Verspätung eingebracht, da der Zug praktisch ein mal um ganz Frankfurt herumgefahren ist. Kann man halt nicht ändern, wie wir später erfahren haben, hatten Kabeldiebe in der Nacht mehrere Verbindungskabel zu den Signalen und Weichen gestohlen (siehe:
Frankfurter Neue Presse - Frankfurt - Lokales: Kabeldiebe legen S-Bahnen lahm) - unglaublich! Von Frankfurter Hauptbahnhof dann mit der S-Bahn zum Flughafen, glücklicherweise ohne Probleme, da durch den Stellwerksschaden auch mehrere S-Bahnen entweder nur unregelmäßig oder gar nicht fuhren.
Am Flughafen wartete schon der Dritte im Bunde und es war keine Zeit mehr, um am Schalter einzuchecken, wir haben das dann über den Quick-Checkin Automaten gemacht und nur noch unser Gepäck aufgegeben, kurz einen Coffee-to-go getrunken, eine Zigarette geraucht und uns zum Gate aufgemacht. Der Flug verlief dann ohne Probleme und grössere Verspätungen. Angekommen in Fiumicino bekamen wir recht schnell unser Gepäck, noch gemütlich (war ja Urlaub) eine Zigarette geraucht und dann zum Touristen Informationsschalter in Terminal C, der recht versteckt ganz hinten in einem Gang liegt und den Roma Pass gekauft. Der vierte Mann wartete zu der Zeit schon im Hotel auf uns, da er aus London problemlos (!) mit der Alitalia angereist war und sich ein Taxi zum Hotel genommen hatte.
Für die etwas chaotische Anreise wurden wir mit einem strahlend blauen Himmel und ca. 25°C bei der Ankunft entschädigt.
Danach sind wir vier zum Bahnhof im Flughafen, haben uns am Schalter ein Ticket für die FR1 geholt, es
abgestempelt und dann kam der Zug auch schon. Nach einer ca. 40 minütigen Fahrt sind wir an Stazione Trastevere angekommen, auf dem Bahnhofsvorplatz (Piazza Flavio Biondo) haben wir erst mal nach unserem Bus der Linie 871 gesucht (fährt nur Mo-Fr!), der erste fuhr gerade als wir rauskamen an uns vorbei, also auf den nächsten gewartet.
Die Bushaltestelle liegt links neben der Zufahrt zum Piazza (aus dem Bahnhof etwas links halten und quer über den Platz gehen. Auf dem Vorplatz herrschte zu der Zeit ein ziemliches Verkehrschaos, mehrere Busse, Taxis, Autos und Motorräder fuhren ziemlich wild durcheinander und die Busse stauten sich an der Ausfahrt.
Da die 871 scheinbar nicht ganz so regelmäßig fährt, mussten wir etwas warten, bei dem schönen Wetter aber gar kein Problem.
Wir sind dann an der Haltestelle Carini/Bonnet ausgestiegen und mussten noch ca. 300m per pedes zum Hotel laufen.
Vom ersten, äußeren Eindruck des Hotels waren wir schon mal begeistert. Mein Freund aus London sass im Vorgarten des Hotels und wartete auf uns. (Hotelbeschreibung siehe hier:
http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_32/grand_hotel_gianicolo_hotel_del-5670/)
Erst mal einchecken, was beim überreichen der Pässe bei dem Herrn an der Rezeption für ein amüsiertes lächeln gesorgt hat, da wir 1 Australier (der aber in Deutschland lebt), 1 Brite und 3 Deutsche waren, die sich gemischt auf Englisch und Deutsch unterhalten haben). Dann die Zimmer begutachten, alles top, nur die Chipkarte für das Doppelzimmer wollte nicht mehr, da offensichtlich das Lesegerät defekt war, also kurz noch den Schlüssel geholt und mal kurz ausruhen und frisch machen. Ein erstes Willkommens-Bierchen aus der Minibar getrunken (Preis 4€ / 0,33l Flasche, was für Gastronomie recht günstig ist, wie wir später gemerkt haben).
Eigentlich hatte ich für den Nachmittag noch die Rundfahrt mit dem 110open geplant, aber Pläne sind dazu da, verworfen zu werden, wir wollten erst mal das schöne Wetter genießen und in Ruhe ankommen.
Also losgezogen in die kleine "Bar Gianicolo" um die Ecke (ca. 250m links vom Hoteleingang), sehr nette Bedienung recht gemütlich draußen in der überdachten Terrasse auch wenn der Verkehr dort etwas die Gemütlichkeit stört. Erste Italienischfragmente ausprobiert bei der Bestellung 8) Wodurch die Bedienung noch mehr Spaß mit uns hatte.
Da wir um 19 Uhr mit dem Onkel (seines Zeichens Monsignore - im Vatikan angestellt) eines der Mitreisenden vor dem Obelisken auf dem Petersplatz verabredet waren und Essen gehen wollten, haben wir uns gemütlich gegen 18 Uhr für einen Spaziergang den Gianicolo herab entschieden, an der Piazzale Giuseppe Garibaldi erst mal einen längeren Foto- und Aussichtgeniessen-Zwischenstop eingelegt
und dann weiter den Berg hinab Richtung Tiber/Ponte Principe Amadeo Savoia-Aosta und von dort aus zum Petersplatz.
Monsignore hat uns dann in diese Trattoria geführt: http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_34/tre_pupazzi_naehe_vatican-5538/ (Werde dort noch einen Kommentar schreiben). Dort haben wir uns dann erst mal gestärkt und dazu recht viel Wein verzehrt.
Zwei aus unserer Gruppe wollten dann noch weiter (trinken *g*) nach Trastevere und haben sich ein Taxi geordert.
Der Rest (mit mir) hat sich für einen Verdauungsspaziergang zurück Richtung Hotel entschieden, da wir ja am nächsten Tag in jedem Fall Programm machen wollten. Also noch kurz einen Absacker in der Hotelbar getrunken und ins Bett. Die anderen beiden (Party-)Jungs müssen wohl noch recht lang in Trastevere unterwegs gewesen sein, da bei ihnen am nächsten morgen nicht mehr viel ging.... Aber dazu dann mehr im nächsten Teil
-Fortsetzung folgt-
Gruß
humocs
Tag 1 Freitag, 10.10.2008 - Die Odyssee mit der deutschen Bahn und Ankunft in Rom
Aufstehen gegen 5:30 Uhr, gegen 6:20 dann mit dem Bus zum Bahnhof, dort mit dem ersten aus unserer Truppe getroffen und in den Zug nach Frankfurt gestiegen, der zweite aus unserer Gruppe ist am nächsten Bahnhof zugestiegen. Als wir dann in Friedberg waren bleibt der Regionalexpress unüblich lang im Bahnhof stehen, nach ca.
15 Minuten eine Durchsage des Zugführers "Dieser Zug bleibt auf unbestimmte (!) Zeit im Bahnhof Friedberg wegen eines Stellwerkproblems in Frankfurt Galluswarte stehen." (Tolle Information). Weitere 20 Minuten später eine erneute Durchsage "Dieser Zug wird wegen des defekten Stellwerks Frankfurt Galluswarte über Hanau umgeleitet".
Diese kleine Umleitung hat uns dann eine mehr als einstündige Verspätung eingebracht, da der Zug praktisch ein mal um ganz Frankfurt herumgefahren ist. Kann man halt nicht ändern, wie wir später erfahren haben, hatten Kabeldiebe in der Nacht mehrere Verbindungskabel zu den Signalen und Weichen gestohlen (siehe:
Frankfurter Neue Presse - Frankfurt - Lokales: Kabeldiebe legen S-Bahnen lahm) - unglaublich! Von Frankfurter Hauptbahnhof dann mit der S-Bahn zum Flughafen, glücklicherweise ohne Probleme, da durch den Stellwerksschaden auch mehrere S-Bahnen entweder nur unregelmäßig oder gar nicht fuhren.
Am Flughafen wartete schon der Dritte im Bunde und es war keine Zeit mehr, um am Schalter einzuchecken, wir haben das dann über den Quick-Checkin Automaten gemacht und nur noch unser Gepäck aufgegeben, kurz einen Coffee-to-go getrunken, eine Zigarette geraucht und uns zum Gate aufgemacht. Der Flug verlief dann ohne Probleme und grössere Verspätungen. Angekommen in Fiumicino bekamen wir recht schnell unser Gepäck, noch gemütlich (war ja Urlaub) eine Zigarette geraucht und dann zum Touristen Informationsschalter in Terminal C, der recht versteckt ganz hinten in einem Gang liegt und den Roma Pass gekauft. Der vierte Mann wartete zu der Zeit schon im Hotel auf uns, da er aus London problemlos (!) mit der Alitalia angereist war und sich ein Taxi zum Hotel genommen hatte.
Für die etwas chaotische Anreise wurden wir mit einem strahlend blauen Himmel und ca. 25°C bei der Ankunft entschädigt.
Danach sind wir vier zum Bahnhof im Flughafen, haben uns am Schalter ein Ticket für die FR1 geholt, es
abgestempelt und dann kam der Zug auch schon. Nach einer ca. 40 minütigen Fahrt sind wir an Stazione Trastevere angekommen, auf dem Bahnhofsvorplatz (Piazza Flavio Biondo) haben wir erst mal nach unserem Bus der Linie 871 gesucht (fährt nur Mo-Fr!), der erste fuhr gerade als wir rauskamen an uns vorbei, also auf den nächsten gewartet.
Die Bushaltestelle liegt links neben der Zufahrt zum Piazza (aus dem Bahnhof etwas links halten und quer über den Platz gehen. Auf dem Vorplatz herrschte zu der Zeit ein ziemliches Verkehrschaos, mehrere Busse, Taxis, Autos und Motorräder fuhren ziemlich wild durcheinander und die Busse stauten sich an der Ausfahrt.
Da die 871 scheinbar nicht ganz so regelmäßig fährt, mussten wir etwas warten, bei dem schönen Wetter aber gar kein Problem.
Wir sind dann an der Haltestelle Carini/Bonnet ausgestiegen und mussten noch ca. 300m per pedes zum Hotel laufen.
Vom ersten, äußeren Eindruck des Hotels waren wir schon mal begeistert. Mein Freund aus London sass im Vorgarten des Hotels und wartete auf uns. (Hotelbeschreibung siehe hier:
http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_32/grand_hotel_gianicolo_hotel_del-5670/)
Erst mal einchecken, was beim überreichen der Pässe bei dem Herrn an der Rezeption für ein amüsiertes lächeln gesorgt hat, da wir 1 Australier (der aber in Deutschland lebt), 1 Brite und 3 Deutsche waren, die sich gemischt auf Englisch und Deutsch unterhalten haben). Dann die Zimmer begutachten, alles top, nur die Chipkarte für das Doppelzimmer wollte nicht mehr, da offensichtlich das Lesegerät defekt war, also kurz noch den Schlüssel geholt und mal kurz ausruhen und frisch machen. Ein erstes Willkommens-Bierchen aus der Minibar getrunken (Preis 4€ / 0,33l Flasche, was für Gastronomie recht günstig ist, wie wir später gemerkt haben).
Eigentlich hatte ich für den Nachmittag noch die Rundfahrt mit dem 110open geplant, aber Pläne sind dazu da, verworfen zu werden, wir wollten erst mal das schöne Wetter genießen und in Ruhe ankommen.
Also losgezogen in die kleine "Bar Gianicolo" um die Ecke (ca. 250m links vom Hoteleingang), sehr nette Bedienung recht gemütlich draußen in der überdachten Terrasse auch wenn der Verkehr dort etwas die Gemütlichkeit stört. Erste Italienischfragmente ausprobiert bei der Bestellung 8) Wodurch die Bedienung noch mehr Spaß mit uns hatte.
Da wir um 19 Uhr mit dem Onkel (seines Zeichens Monsignore - im Vatikan angestellt) eines der Mitreisenden vor dem Obelisken auf dem Petersplatz verabredet waren und Essen gehen wollten, haben wir uns gemütlich gegen 18 Uhr für einen Spaziergang den Gianicolo herab entschieden, an der Piazzale Giuseppe Garibaldi erst mal einen längeren Foto- und Aussichtgeniessen-Zwischenstop eingelegt
Piazzale Giuseppe Garibaldi
Stadtansichten vom Aussichtspunkt auf dem Gianicolo / Piazzale Giuseppe Garibaldi
Piazzale Giuseppe Garibaldi
Stadtansichten vom Aussichtspunkt auf dem Gianicolo / Piazzale Giuseppe Garibaldi
Piazzale Giuseppe Garibaldi
Stadtansichten vom Aussichtspunkt auf dem Gianicolo / Piazzale Giuseppe Garibaldi
Monsignore hat uns dann in diese Trattoria geführt: http://www.roma-antiqua.de/forum/rom_34/tre_pupazzi_naehe_vatican-5538/ (Werde dort noch einen Kommentar schreiben). Dort haben wir uns dann erst mal gestärkt und dazu recht viel Wein verzehrt.
Zwei aus unserer Gruppe wollten dann noch weiter (trinken *g*) nach Trastevere und haben sich ein Taxi geordert.
Der Rest (mit mir) hat sich für einen Verdauungsspaziergang zurück Richtung Hotel entschieden, da wir ja am nächsten Tag in jedem Fall Programm machen wollten. Also noch kurz einen Absacker in der Hotelbar getrunken und ins Bett. Die anderen beiden (Party-)Jungs müssen wohl noch recht lang in Trastevere unterwegs gewesen sein, da bei ihnen am nächsten morgen nicht mehr viel ging.... Aber dazu dann mehr im nächsten Teil
-Fortsetzung folgt-
Gruß
humocs
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