Eine Leiche im Badehaus.

cellarius

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Falco und Helena haben mit Falcos Vater Geminus Häuser getauscht. Es sieht aber ganz danach aus, als hätten Glaucus und Cotta (die Handwerker, die den neuen Badetrakt gebaut haben) einen wenig angenehmen Gruß hinterlassen: Ein merkwürdiger Duft durchzieht das Bad. Als Geminus und Falco dem neuen Boden mit der Spitzhacke zu Leibe rücken, stoßen sie auf einen halbverwesten Leichnam.

Bevor sich Falco allerdings darum kümmern kann, schickt Vespasian ihn nach Britannien: Er soll eine Großbaustelle unter die Lupe nehmen, auf der auf Kosten des römischen Steuerzahlers ein neuer Palast für König Togidubnus entsteht, der Vespasian in der Vergangenheit unterstützt hat. Also macht sich Falco auf den Weg - wie immer nicht allein. Doch diesmal begleitet ihn nicht nur Helena, sondern außerdem seine beiden Töchter Julia und Sosia Favonia (gerade geboren), seine Schwester Maia (auf der Flucht vor Anacrites, der eine Abfuhr nur schlecht verkraftet und als Chefspion wirklich gefährlich werden kann), und die neue Amme, die Helenas Familie beigesteuert hat und es als sozialen Abstieg empfindet, nicht mehr in einem senatorischen Haushalt Sklavin zu sein.

In Britannien stößt Falco auf groß angelegte Korruption - und, natürlich, mehr als eine Leiche. Es dauert nicht lange, bis er sich daran erinnert, warum genau er Britannien schon immer gehaßt hat...
 
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