Die Autorin Maike Albath berichtet von einem Besuch in der Bibliotheca Hertziana:
Mit Audiobeitrag des Deutschlandfunks
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Institutsführungen finden 2020 an vier Terminen statt. Siehe: Institutsführungen
Ein Besuch in der Bibliotheca Hertziana - Vom Salon zur Forschungsstätte
Die Kölner Jüdin Henriette Hertz kaufte zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Rom einen Palast, veranstaltete dort Soiréen und lud ganz Rom zu Vorträgen ein. Aus ihrem mondänen Salon sollte eine der wichtigsten kunstgeschichtlichen Forschungsbibliotheken werden: die Bibliotheca Hertziana.
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Der Bibliotheksleiter Golo Maurer führt uns durch das Gebäude:
„Das ist eine Trennung, dort, wo's schön ist, sitzen die Menschen, dort, wo's dunkel ist und auch das Klima konstanter, sitzen die Bücher. Dann gibt es noch zwei Kellergeschosse auch vollgeräumt mit Büchern, und drunter, das Ganze schwebt ja, das Ganze ist ja eine hängende Konstruktion, was eine große Herausforderung für die Architekten und Ingenieure war, drunter ist eine archäologische Grabung, da ist ein Villenkomplex aus der frühen und mittleren Kaiserzeit. Auch typisch Rom, diese Lage, das ganz Alte und das ganz Moderne ist da zusammen, und links und rechts zwei historische Paläste. Vorne der Palazzo Zuccari, als Schiffsspitze, wo die wissenschaftlichen Abteilungen sind und dann am Heck der Palazzo Stroganoff, wo die Bibliotheksverwaltung ist, das ist das Schiff Hertziana, wie man sich das so vorstellen kann.“
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