Hallo,
wir waren seit Donnerstag 11.02 bis heute in Barcelona. War sehr schön, ein bißchen kühl, aber sonst viel Kultur und noch mehr Tapas
:lol:
An dieser Stelle sollte eigentlich ein Bericht mit vielen Fotos kommen. War jedoch nicht möglich, da uns gleich nach Ankunft ein sehr dummes "Mißgeschick" passiert ist. Das will ich kurz schildern, damit der geneigte Leser intelligenter reagiert als ich, falls er mal in Rom oder anderswo in eine ähnliche Situation gerät.
Nach dem Verlassen des Flughafenbusses an der Placa Cattalunya(mitten drin, am Ende der Ramblas) sind wir die wenigen Meter, mit Fototasche und je ein Rolli zum Hotel, gegangen. Unterwegs machte mich ein Mann, seriös gekleidet, darauf aufmerksam, daß meine Jacke stark verschmutzt ist. Stimmte, mein linker Ärmel und Schulter waren stark mit einer braunen Flüssigkeit verschmiert - hatten meine Frau und ich nicht bemerkt. Ich begann dann mit Tempo-Tüchern die Jacke abzuwischen. Dann lockte er mich mit der der Bemerkung "Water" von meiner Frau weg, um die Ecke in den Flur eines Bürohauses.
Dort wollte er mir helfen die Jacke zu reinigen. Ich hatte zuerst gedacht, er zeigt mich in eine Toilette mit Waschbecken o. ä. Aber nein, nur Briefkästen und kein Portier, wie in Spanien fast in jeden Bürohaus üblich. Da wurde ich stutzig. Ich paßte auf meine Geldbörse in der Innentasche der Jacke auf, denn die außergewöhnliche Hilfsbereitschaft kam mir nun doch "spanisch" vor. Ich ging dann wieder zum Ausgang und nach wenigen Metern bemerkte ich mit Schrecken, daß ich die Fototasche im Flur stehen gelassen habe. Da war es schon zu spät: der "hilfsbereite" Mann war weg und meine Tasche auch. Dümmer und naiver kann man sich eigentlich nicht
verhalten:x.
Nach dem Einchecken zur Polizei, Protokoll aufnehmen( ich denke, meine Versicherung ersetzt mit wenigstens einen Teil.) Die Polizei kannte diesen Trick und ich jetzt auch.
In der Tasche waren auch noch die Autoschlüssel und 2 Pässe.
Deshalb heute mit dem Zug von Stuttgart nach Hause. Morgen zu Mercedes, Ersatzschlüssel besorgen, mit dem Zug nach Stuttgart und Auto aus dem Parkhaus holen, dann wieder zu Mercedes mit dem Auto, elektronisches Sperrsystem deaktivieren. Wenn die neuen Schlüssel da sind, nochmal in die Werkstatt in Baden-Baden, Schließsystem neu programmieren usw. das geht alles nur persönlich - aus Sicherheitsgründen.
Wir haben schon sehr viele Reisen unternommen und ich dachte, mit kann so etwas nicht mehr passieren. Barcelona ist tatsächlich ein "heißes Pflaster". Dazu mehr, wenn ich alle Formularien erledigt habe.
Es wurden dann doch noch sehr schöne Tage. Gott sei Dank, ich hatte ja noch mein Geld, die Kredit- und Bankkarte. Schade nur um die schönen Fotomotive, davon gibt es in Barcelona reichlich.
wir waren seit Donnerstag 11.02 bis heute in Barcelona. War sehr schön, ein bißchen kühl, aber sonst viel Kultur und noch mehr Tapas
:lol:An dieser Stelle sollte eigentlich ein Bericht mit vielen Fotos kommen. War jedoch nicht möglich, da uns gleich nach Ankunft ein sehr dummes "Mißgeschick" passiert ist. Das will ich kurz schildern, damit der geneigte Leser intelligenter reagiert als ich, falls er mal in Rom oder anderswo in eine ähnliche Situation gerät.
Nach dem Verlassen des Flughafenbusses an der Placa Cattalunya(mitten drin, am Ende der Ramblas) sind wir die wenigen Meter, mit Fototasche und je ein Rolli zum Hotel, gegangen. Unterwegs machte mich ein Mann, seriös gekleidet, darauf aufmerksam, daß meine Jacke stark verschmutzt ist. Stimmte, mein linker Ärmel und Schulter waren stark mit einer braunen Flüssigkeit verschmiert - hatten meine Frau und ich nicht bemerkt. Ich begann dann mit Tempo-Tüchern die Jacke abzuwischen. Dann lockte er mich mit der der Bemerkung "Water" von meiner Frau weg, um die Ecke in den Flur eines Bürohauses.
Dort wollte er mir helfen die Jacke zu reinigen. Ich hatte zuerst gedacht, er zeigt mich in eine Toilette mit Waschbecken o. ä. Aber nein, nur Briefkästen und kein Portier, wie in Spanien fast in jeden Bürohaus üblich. Da wurde ich stutzig. Ich paßte auf meine Geldbörse in der Innentasche der Jacke auf, denn die außergewöhnliche Hilfsbereitschaft kam mir nun doch "spanisch" vor. Ich ging dann wieder zum Ausgang und nach wenigen Metern bemerkte ich mit Schrecken, daß ich die Fototasche im Flur stehen gelassen habe. Da war es schon zu spät: der "hilfsbereite" Mann war weg und meine Tasche auch. Dümmer und naiver kann man sich eigentlich nicht
verhalten:x.
Nach dem Einchecken zur Polizei, Protokoll aufnehmen( ich denke, meine Versicherung ersetzt mit wenigstens einen Teil.) Die Polizei kannte diesen Trick und ich jetzt auch.
In der Tasche waren auch noch die Autoschlüssel und 2 Pässe.
Deshalb heute mit dem Zug von Stuttgart nach Hause. Morgen zu Mercedes, Ersatzschlüssel besorgen, mit dem Zug nach Stuttgart und Auto aus dem Parkhaus holen, dann wieder zu Mercedes mit dem Auto, elektronisches Sperrsystem deaktivieren. Wenn die neuen Schlüssel da sind, nochmal in die Werkstatt in Baden-Baden, Schließsystem neu programmieren usw. das geht alles nur persönlich - aus Sicherheitsgründen.
Wir haben schon sehr viele Reisen unternommen und ich dachte, mit kann so etwas nicht mehr passieren. Barcelona ist tatsächlich ein "heißes Pflaster". Dazu mehr, wenn ich alle Formularien erledigt habe.
Es wurden dann doch noch sehr schöne Tage. Gott sei Dank, ich hatte ja noch mein Geld, die Kredit- und Bankkarte. Schade nur um die schönen Fotomotive, davon gibt es in Barcelona reichlich.
