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War dieses Gebäude zur Hochphase von Ephesos noch eine Attraktion unter vielen, so ist heute zumindest die Fassade das absolute Aushängeschild von Ephesos. Erbaut wurde die Bibliothek 135 n. Chr. von einem Herrn Aquila zur Erinnerung an seinen Vater Celsus. Dieser war zu Lebzeiten Statthalter der Provinz Asia. Österreichischen Archäologen gelang es in den siebziger Jahren aus 850 Trümmerteilen zumindest die Fassade wieder in einen fast originalen Status zu versetzen. Hierbei überzeugen nicht nur die Säulen und mit Ornamenten verzierten Giebel, sondern es konnten auch einige Skulpturen rekonstruiert werden und an ihren originalen Platz gestellt werden. Von rechts nach links kann man heute wieder die leibhaftige Verkörperung von Weisheit, Tugend, Rechtschaffenheit und Bildung bestaunen. Von der zweistöckigen Bibliothek und den zahlreichen Dokumenten ist allerdings nicht viel übrig geblieben. Kahle Mauern flankieren einen leeren Hof in dem Informationstafeln zur Stadtgeschichte aufgestellt worden sind.
(Quelle: https://de.wikivoyage.org/wiki/Ephesos)
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