Allerdings erst nach und nach ab dem ersten Quartal 2023; und auch dann längst noch nicht an allen deutschen Flughäfen. Darum habe ich für meinen Threadtitel den Indikativ der FAZ-Überschrift bewusst nicht übernommen:
Flüssigkeitslimit für Handgepäck fällt
Sicherheitskontrollen werden einfacher. Die 100-Milliliter-Grenze kann gestrichen werden. Allerdings noch nicht überall.
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Auch die künftige Erleichterung in Bezug auf Computer wird die Wartezeit verkürzen.Der Weg zum Flugzeug wird für Passagiere einfacher. Neue Kontrollgeräte machen es möglich, dass Computer und Flüssigkeiten nicht mehr an den Sicherheitskontrollen aus dem Handgepäck herausgeholt werden müssen. Das bislang vorgeschriebene Auspacken kostet Zeit und gilt mit als Ursache für längere Warteschlangen. Mit dem Einsatz von neuen Apparaten, die mit Computertomographietechnik arbeiten, entfällt auch die Vorgabe, dass Flüssigkeiten nur in Tuben oder Fläschchen bis 100 Milliliter mitgenommen werden dürfen. Damit dürfte auch das bislang untersagte Mitnehmen eines Getränks in einer Flasche möglich werden.
Allerdings können sich Passagiere im kommenden Jahr noch nicht darauf verlassen, vor jedem Flug in den Genuss der neuen Freiheiten zu kommen. Denn die Beschränkungen fallen nur dort, wo die neuen Computertomographiescanner stehen. Am Flughafen München läuft ein Ausbauprogramm an, es hat ein Volumen von 45 Millionen Euro, 60 neue Handgepäckscanner werden angeschafft. Auch am Frankfurter Flughafen kommen neue Apparate zum Einsatz. Im ersten Quartal werden es aber erst sieben sein.