Vulkanforscher warnen vor Untergang Neapels

[FONT=&quot]Tja, irgendwann muss es ja mal passieren.
Ein Vulkanologe auf Sizilien hat mir mal gesagt, dass die ganzen Erdbeben, die vor Jahren in der Türkei und im Iran waren bereits Vorboten der Ausbrüche des Ätna und des Vesuvs, da sich die Erdplatten zueinander hinschieben und die Magma mehr oder weniger hochdrücken.
Und das Neapel dann ein Problem mit der Evakuierung bekommt, liegt auf der Hand. In dieser Stadt ist ja auch ohne Asche Chaos pur.

Gruß Jule
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Ich hab' vom heiligen Jahr her Malteser-Freunde auch in Neapel ... kannste also glauben, dass wir daran immer wieder mal denken ... aber so verrückt es klingt: Wenn ich nach Italien übersiedeln sollte (was unter keinem Aspekt ernsthaft in Betracht kommt, und unter ökonomischem schon zweimal nicht) und mir aussuchen könnte, wohin, dann würde ich mich nicht für Rom, sondern für Neapel entscheiden.
 
Natürlich ist der Vesuv ein Vulkan, der wieder ausbrechen kann. Die Statistik (welche?) sagt, dass ein Ausbruch "überfällig" ist. Trotzdem: Wir können bisher nur kurz vor einer Eruption diese vorhersagen, alles andere ist Spekulation.

Vergleichbar mit Lottogewinnen und Blitztreffern. Um ein Wort von Ernst Reuter abzuwandeln und zu erweitern: "Schaut auf diese Stadt: Neapel lebt und pulsiert, die Bewohner bauen Häuser, pflanzen Bäume und machen Kinder."

In diesem Sinne: Ruhig bleiben,

meint
patta.
 
... dann würde ich mich nicht für Rom, sondern für Neapel entscheiden.

Genau das ist es. Nach Vulkanausbrüchen kommen die Bewohner sobald es geht wieder zurück und bauen alles wieder auf und beginnen von Neuem; mit dem Wissen, dass irgendwann wieder das Ding hochgeht.
Ich bin zwar keine Neapolitanerin und kenne auch niemanden, den ich mal fragen könnte, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Menschen, die um den Vesuv leben, sich gar nicht so viele Gedanken um die verheerenden Auswirkungen machen wie z.B. Wissenschaftler.

Gruß Jule
 
... dann würde ich mich nicht für Rom, sondern für Neapel entscheiden.
Genau das ist es. Nach Vulkanausbrüchen kommen die Bewohner sobald es geht wieder zurück und bauen alles wieder auf und beginnen von Neuem; mit dem Wissen, dass irgendwann wieder das Ding hochgeht.
Ich bin zwar keine Neapolitanerin und kenne auch niemanden, den ich mal fragen könnte, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Menschen, die um den Vesuv leben, sich gar nicht so viele Gedanken um die verheerenden Auswirkungen machen wie z.B. Wissenschaftler.
Ziemlich genau so, ja ... wobei, wenn ich sage, dass ich in Neapel Malteser kenne, dies identisch ist mit "überzeugte Katholiken" (vor allem eine Familie, in der noch "la mamma" sonntags im Salon Hof hält; und zum sonntäglichen Mittagessen dort gehört ein - oder der - Priester der Gemeinde ganz selbstverständlich hinzu ...); und als solche a) sind sie innerlich darauf vorbereitet; b) bereiten sie sich auch in ihren Sanitäts- bzw. Zivilschutzeinheiten darauf vor in der Absicht, am Tage X ihr Möglichstes zu tun; aber eben c) wissen sie, dass das vermutlich nicht viel wird sein können (das eigene Ableben in diesem Falle eingeschlossen); und d) überlassen sie alles Weitere unserem Herrgott und leben dabei ganz frohgemut.
Doch, dort und so könnte ich leben ... aber natürlich nicht in den Kellerwohnungen der "Spaccanapoli".:blush:
 
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Hallo und Moin, Moin allerseits!

;) ;) ;)..... vielleicht ein wenig zynisch .... ich bin froh, dass ich Neapel sowie Herculaneum und Pompeji kenne ... ;) ;) ;)


Gruß - Asterixinchen :)
 
Hallo und Moin, Moin allerseits!

;) ;) ;)..... vielleicht ein wenig zynisch .... ich bin froh, dass ich Neapel sowie Herculaneum und Pompeji kenne ... ;) ;) ;)


Gruß - Asterixinchen :)
Bei Pompei und Ercolano waren wir aber zu spät :]
Wenn man in der Gegend ist, sollte man Caserta, Sorrento, Positano, Amalfi und einige andere nicht vergessen :nod:
 
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