Vatikan/Papst: Vatikan und Papst 2024

Zugegebenermaßen kommt mir im Moment erstmals - wiewohl ich natürlich Franziskus' bürgerlichen Vornamen kenne - in den Sinn: Er teilt sich also seinen Namenstag ausgerechnet mit einem gewissen geschassten Vatikan-Mitarbeiter.
 
Zu "Don Giorgio" noch dieser Artikel:


Ansonsten sei die Situation der Kirchen in den drei baltischen Staaten sehr unterschiedlich. Estland habe nur 6.000 Katholiken bei einer Einwohnerzahl von 1,3 Millionen. "Die Katholiken sind sehr verstreut. Man muss mit der Lupe suchen, dass man katholische Gläubige findet. Und die zusammenzuhalten, ist eine große pastorale Aufgabe." In Lettland mit etwa 20 Prozent Katholiken sei es dagegen notwendig, in einer überwiegend protestantisch geprägten Umgebung ein ökumenisches Miteinander zu pflegen.
Litauen ist das katholischste Land dieser drei Staaten, so Schwartz. Dort seien etwa 80 Prozent der Einwohner katholisch und damit sei es auch das einzige mehrheitlich katholische Land der ehemaligen Sowjetunion. Für die Bischöfe in dem Land sei es eine "große Aufgabe", die Spaltung der Generationen zu überwinden: "Die Generation, die noch die sowjetische Zeit gekannt hat und in der Verfolgung gelebt hat. Und die Nachgeborenen, die eine ganz andere Erwartung an die Kirche haben – sich zu öffnen, sich der modernen Welt nicht zu verschließen, sondern Freiheiten zu gewähren."

Bis die Personalie Gänswein offiziell bekannt gegeben wird, werden die Spekulationen munter weitergehen. "Die Nuntiatur in Costa Rica ist auch noch immer vakant", gibt Vatikanexpertin Severina Bartonitschek zu bedenken. "Also es kann auch durchaus sein, dass der Papst Gänswein noch nach Costa Rica schickt – oder ganz woandershin."
 

... Ukraine und Myanmar, während er erneut auf die Zweistaatenlösung für eine Befriedung des Nahost-Konfliktes hinwies.

Wie mittlerweile üblich, bat Franziskus am Ende seiner Generalaudienz in den Grüßen auf Italienisch um Frieden in Krisengebieten, darunter auch Myanmar und andere Länder, die sich im Krieg befinden.
Krieg ist immer Niederlage
„Mein Gedanke geht zur gemarterten Ukraine, zu Palästina, zu Israel, zu Myanmar, die im Krieg sind, und vielen anderen Ländern. Der Krieg ist immer eine Niederlage, und die, die am meisten (daran) verdienen, sind die Waffenfabrikanten. Bitte, beten wir für den Frieden“, so der Papst, der erneut an den Blutzoll erinnerte, den die Ukraine bei ihrer Verteidigung zahlt: „Beten wir für die gemarterte Ukraine: sie leidet sehr, so sehr. Die jungen Soldaten, die zum Sterben gehen… Beten wir.“

Anschließend verwies er auch auf den nicht nachlassenden Konflikt im Heiligen Land, wobei er erneut die vom Heiligen Stuhl favorisierte Zweistaatenlösung hervorhob: „Und beten wir auch für den Nahen Osten, für Gaza: man leidet so sehr dort, im Krieg. Für den Frieden zwischen Palästina und Israel, damit es zwei Staaten seien, frei und mit guten Beziehungen. Beten wir für den Frieden.“
 
... sprechen, die Nicht-Mitgliedern offensteht, bestätigte der Vatikan am Freitagabend.
... Der vatikanische Pressesaal bestätigte kurze Zeit später, dass Franziskus an dem Gipfel, der vom 13. bis 15. Juni im apulischen Borgo Egnazia stattfindet, teilnehmen wird.
 
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