Silberschweine.

cellarius

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Mehr oder weniger zufällig stolpert Marcus Didius Falco über eine Verschwörung gegen Vespasian, den Kaiser, der nach den Kämpfen, die Neros Tod folgten, endlich wieder Ruhe im Imperium geschaffen hat. Falco kann nicht verhindern, dass ein Mädchen, die junge Sosia Camilla, der Verschwörung zum Opfer fällt - er hat sie gerade erst auf den Stufen eines Tempels kennen gelernt, als sie ihn auf der Flucht fast umgerannt hätte.

Der Onkel des Mädchens, ein Senator, beauftragt Falco, die Mörder aufzuspüren. Sein Weg führt ihn schnurstracks nach Britannien (eine Provinz, die er nach seinem Militärdienst am liebsten nie wieder gesehen hätte): Der Diebstahl und Schmuggel von Silberbarren aus den dortigen Minen scheint eine zentrale Rolle zu spielen.

In Britannien angekommen trifft er Helena Justina, die Tochter des Senators, der ihn angeheuert hat - und beide verbindet sofort eine gegenseitige, herzliche Abneigung. Lange bleibt den beiden aber ohnehin nicht Zeit, ihre Antipathien zu pflegen: Falco muss das Schmugglernetz infiltrieren, und dazu schlüpft er in die unangenehmste und gefährlichste aller Tarnungen: Als angeblich entlaufener Sklave lässt er sich in die Minen bringen.

Nur knapp überlebt er diesen Einsatz, gerettet in letzter Minute von gänzlich unerwarteter Seite. Er reist - nicht ohne Begleitung - zurück nach Rom und deckt die Verschwörung auf: Die Tatsache allerdings, dass diese bis in die kaiserliche Familie reicht, macht die Sache nicht gerade einfacher...
 
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