Sibylle Lewitscharoff: Das Pfingstwunder

tacitus

Magnus
Stammrömer
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Keine ganz leichte und dazu literarisch nicht unproblematische Kost,
aber da die Handlung des Romans in Rom spielt
und hauptsächlich im großen Saal der Malteser auf dem Aventin angesiedelt ist,
sei das Buch hier verzeichnet.

Verlagstext
Der Ort ist prachtvoll, die Stimmung aufgeräumt: Renommierte Dante-Gelehrte aus aller Herren Länder tagen im altehrwürdigen Saal der Malteser auf dem römischen Aventin, mit Blick auf den Petersdom. Im Mittelpunkt steht die Göttliche Komödie, Dantes realismusgetränkter Einblick in die Welt nach dem Tod. Einer der eifrig Debattierenden ist Gottlieb Elsheimer, Frankfurter Romanist und nach eigener Einschätzung eher ein Kandidat fürs Fegefeuer als fürs Paradies. Bei aller Leidenschaft für den Forschungsgegenstand scheint ihm das zunehmend ausgelassene Verhalten der Kollegen seltsamer und seltsamer. Als die Kirchenglocken das Pfingstfest einläuten, bahnt sich ein Ereignis unbegreiflicher Art an.
Suhrkamp - Lewitscharoff: Das Pfingstwunder

Die Autorin war 2013 Stipendiatin der Villa Massimo.

Vgl. auch diese Rezension: Deutschlandradio Kultur - Dante-Roman scheitert an Schlaumeierei
 
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